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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Kindertage

16 Dienstag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wer erinnert sich noch an Kratzbilder in der Kindheit? Ich habe das so gerne gemacht. Die schwarze Oberfläche weg gekratzt und dadurch sind Bilder entstanden in silbergrau. Mittlerweile kann man von Zeitschriften wie der flow und auch anderen Verlagen, Ausmalbücher kaufen – für Erwachsene, zum Entschleunigen. Damit das Leben langsamer wird, innerlich und äußerlich, greift man auf Tätigkeiten längst vergangener Tage zurück. Mein Leben hat sich durch meine Kinder stark beschleunigt, jedenfalls empfinde ich das so. Aber mit ihnen erlebe ich auch durchaus langsame Momente, so wie heute. Während meine Große das Tanzbein schwingt, hol ich die andern beiden an den Tisch und wir kratzen zusammen. Das war so schön. So schön langsam. Keine Ahnung, ob Jungs das auch gerne machen. Ich hatte in Kindertagen ausschließlich meine Mutter und meine Schwestern und jetzt 3 Töchter. Aber das liebe ich am Mädelsmamasein – diese kleinen langsamen Momente, in denen ich Dinge mache, die ich ohne Kinder nie machen würde, obwohl sie schön sind und Spaß machen-heute Kratzbilder. Heute bin ich dankbar für diesen schönen Moment.20160216_155443.jpg

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Ich sage Danke…

15 Montag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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>Und in all dem danke ich demjenigen, der das Leben geschaffen und geschenkt hat. Ich danke Gott, dass er mich lebendig macht und mir ein „Ich“ gegeben hat. Ich sage Danke…< Janina                                                 Manchmal denke ich, ich bin verrückt. Etwas in mir ist ver-rückt, weil ich so entzückt sein kann von Worten, Wortspielerein. Heute bekam ich ein wunderbares Geschenk. Einfach so, weil meine liebe Mitbewohnerin weiß wofür mein Herz schlägt. Es ist ein Album von der Poetry-Slammerin Janina Dueck. Sie schreibt viel, gerne und schön. Und sie hat eine Freundin, der sie zum Schluss des Inlays dankt, dass diese sie ermutigt hat ihre Wortspielereien, die in kunstvoller Art und Weise, Werte, Wahrheiten und Wissen ausdrücken, an die Öffentlichkeit zu verteilen. Auf der Autofahrt heute, habe ich sofort die Zeit genutzt und ihre Kunst genossen. Und verrückt ist, dass ich diese junge Frau nicht kenne, aber mich so freue, dass sie dieses Album veröffentlicht hat, dass sie diese Gabe hat und dass sie Freunde hat, die sie unterstützen. Ein bisschen hört sich ihr Dank, der erste Satz des Beitrages ist daraus entnommen, so an, als könne sie nicht glauben, dass das gerade passiert. Aber es passiert zurecht, weil ihre texte wundervoll sind. Heute bin ich dankbar für dieses schöne Geschenk, dass mich inspiriert, motiviert, zum Nachdenken bringt…20160215_133141_20160215221603991.jpg

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alles geben

14 Sonntag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

collage_20160214230933338_20160214230937781.jpgIch habe Freundinnen, die sind glücklich verheiratet und brauchten nie Unterstützung, Hilfe, Beratung. Heute habe ich endlich eine Dankeskarte geschrieben an ein Ehepaar, dass ich zufällig vor ein paar Wochen nach ca. 10 Jahren wieder getroffen habe. Vor ca. 14 Jahren saßen mein Mann und ich in unserer ersten gemeinsamen Wohnung am Küchentisch, sahen uns an und dachten: „Es war ein Fehler. Es war ein Fehler diesen Mann/Frau geheiratet zu haben. Es war ein Fehler nach jahrelanger Fernbeziehung zu glauben, dass unsere Liebe den Alltagstest besteht.“ Wir waren enttäuscht voneinander, von unserer Ehe, von unserm gemeinsamen Alltag. Mein Mann kam dann auf die Idee zu diesem Ehepaar zu gehen, dass schon lange verheiratet war, glücklich wirkte und bei ihnen Hilfe zu suchen. Eine der besten Entscheidungen unseres gemeinsamen Lebens. Wir redeten, hörten uns zu, weil sich gleich rechtfertigen in so einer Konstellation nicht drin ist. Und im Zuhören wuchs das Verständnis füreinander und auch die Liebe zueinander. Ich habe damals so viel gelernt, habe zum ersten Mal Themen wie Ursprungsfamilie und Prägung gehört. Wo kam ich her, wo kam mein Mann her und aus diesen Vergangenheiten brachte jeder von uns schon mal voll das Paket mit. Wie gehe ich in Wut mit dem anderen um? Ich musste lernen nicht alles auszusprechen, was ich so denke, wenn ich wütend und verletzt bin und das ist bis heute so, weil ich ausgesprochenes nicht mehr ungeschehen machen kann. Selbst wenn ich mich danach entschuldige. Ach, das waren ein paar sehr wertvolle Abende, die bis heute noch gute Auswirkungen in unsere Ehe haben. Und ich habe gelernt, dass ich mich nicht dafür schämen muss, wenn ich nicht mehr weiter komme, sondern, dass Hilflosigkeit eingestehen und Hilfe suchen so glücklich machen kann. Heute bin ich dankbar für das Ehepaar, dass uns unterstützt hat, dass wir uns damals nicht aufgegeben haben und auch in den Krisen danach nicht. Denn unsere Liebe ist auch für den Alltag gemacht.

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Zukunftsmusik

12 Freitag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160212_102318.jpgCa.770 000 unbearbeitete Flüchtlingsanträge liegen auf den Schreibtischen deutscher Behörden, meldet unsere Tageszeitung. In den Zeitungen und Nachrichten sieht man Menschen, wie sie kommen aus den Ländern, die sie einmal Heimat nannten, auf der Flucht in eine bessere Zukunft. Am 50.Geburtstag meiner Freundin hielt diese eine kleine Rede, gab uns Einblick in das was sie denkt: „Ich hoffe, dass wir uns nie an diese Flüchtlingsströme gewöhnen werden, sondern, dass sie in uns etwas bewegen, das uns in Bewegung setzt.“ Ich , ich ringe manchmal fast darum, dass ich mich an die Bilder gewöhne, dass sie in mir nichts in Bewegung setzen. Weil ich ein Zuhause habe, weil ich heute wieder alles an Lebensmitteln kaufen konnte, was wir brauchten und einen Schreibtischstuhl. Weil ich meine Familie um mich habe und mir nicht vorstellen kann, was eine Mutter empfindet, wenn sie ihre 16 jährige Tochter auf den Weg schickt in der Hoffnung, dass sie es besser haben wird. Ich will mich daran gewöhnen, weil ich manchmal angesichts der Bilder und Nachrichten hoffnungslos werde, es mich lähmt, Hilflosigkeit und Mutlosigkeit sich breit macht. Was kann ich für diese Menschen tun? Heute konnte ich den Zauberfaden (www.der-zauberfaden.de) besuchen. Eine Organisation, die Flüchtlingen eine Arbeit gibt, unterstützt wie und wo es nur geht. Zauberfaden…aus Reststoffen wird etwas Neues gefertigt. Perspektivlosigkeit in Zukunftsmusik verwandelt. Nein, der Zauberfaden kann nicht zaubern. Sie können nicht die Welt retten, obwohl die Initiatoren Sükriye Döker und Klaus Österle das bestimmt gerne täten. Aber während ich einen jungen Mann bei seiner Arbeit beobachte, höre ich leise Klänge, die er Kaugummi kauend vor sich hin summt. Sie sind mir  fremd, erzählen von Geschichten, die ich nicht kenne, von Melodien, die ich noch nie gehört haben. Aber sie klingen hoffnungsvoll nach Zukunftsmusik. Zauberfaden bricht es für mich runter. Da sind nicht mehr Flüchtlingsströme, sondern Gesichter, Stimmen, Hände…jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte. Es ist nicht mehr die Masse, sondern der Einzelne. Hier sind Einzelne, die für Einzelne den Unterschied machen. Vielleicht waren diese Hände auch einmal Teil eines Flüchtlingsstroms, einer scheinbar anonymen Masse, die sich aus Angst und mit Hoffnung auf den Weg gemacht hat. Ich bin so dankbar, dass ich diese Hände heute bei der Arbeit beobachten durfte, dankbar Zeuge seines Liedes zu sein und dankbar für Menschen, wie Sükriye, Klaus und viele ehrenamtliche Helfer, die einen Unterschied machen. Sie brauchen unsere Unterstützung…collage_20160212233107160_20160213001313718.jpg

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Weisheit

10 Mittwoch Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160210_155517Mich hat mal eine Bekannte gefragt, wo ich all die tollen Frauen kennen lernen würde, die mein Leben so bereichern. Ich glaube, dass ich ganz normale Frauen kenne. Frauen, die Stärken, Lebenserfahrung haben und Schwächen und Grenzen, so wie jeder Mensch. Aber ich konzentriere mich meistens auf das, was ich von dieser Frau lernen kann. Das sind nicht immer Freundinnen. Ich habe es auch nach jedem meiner Vorträge sehr geschätzt mit völlig fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, weil es so viele tolle Menschen gibt, die nicht einfach nur Lebenserfahrungen machen, sondern die durch Reflektion und Auswertung an Weisheit gewinnen. Und von solchen Gesprächen profitiere ich dann. Heute waren meine Großen bei einem Faschingsnachmittag in einer anderen Gemeinde (Kirche) und mit meiner Kleinsten habe ich in der Zeit eine Freundin besucht. Und ich habe mich so auf diesen Nachmittag gefreut, weil sie auch schon viele Erfahrungen gesammelt, reflektiert und ausgewertet hat. Und ich habe das Gespräch mit ihr so genossen. Für ihre Weisheit und ihre Ermutigung heute bin ich sehr dankbar.

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reden mit Gott

09 Dienstag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160209_210054.jpg

Mein Gebetshocker. Vor ca. 15 Jahren habe ich den zusammen geschraubt. Ich will ihn unbedingt verändern, weil er so unmöglich aussieht. Aber wann habe ich Zeit und LUST das Teil abzuschleifen und weiß zu streichen?

„Wenn wir in der Schule mit dem Relilehrer so ein Gebet sprechen, dass er uns beigebracht hat, dann will er, dass wir aufstehen.“ meine Große erzählt am Mittagstisch. „Und heute Morgen, als ich aufgestanden bin, hast du wieder auf dem Hocker gesessen, als du gebetet hast. Warum sitzen wir ganz normal am Tisch, wenn wir vor dem Essen beten?“ Wir reden über das Reden mit Gott und wie wir mit Gott reden. Dass die äußere Haltung die innere Haltung beeinflussen oder ausdrücken kann. Dass das alles freiwillig ist. Ich mag es ihr zu erklären, warum ich gerne auf Knien bete, aber auch, wenn ich gemütlich auf dem Sofa sitze. Für solche Gespräche im Alltag bin ich so dankbar. Sie sind so natürlich und einfach, aber so wertvoll. Heute bin ich sehr dankbar für das Interesse meiner Tochter und unser reden übers reden mit Gott.

 

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alles hat seine Zeit

08 Montag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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IMG-20160208-WA0002.jpgHeute ist meine Freundin mit ihren beiden Töchtern wieder abgereist. Für eine Nacht waren sie hier. Wofür ich dankbar bin? Nicht nur für die schöne Zeit, die wir zu 7. hier hatten, sondern, dass das überhaupt für mich möglich war. Vor ca. einem Jahr hätte ich nie und nimmer Lust auf Übernachtungsbesuch gehabt. Es wäre mir schlicht weg viel zu anstrengend gewesen, egal, wie gern ich die betreffende Person hatte. Ich habe im ersten Jahr, als meine Jüngste geboren war, abends niemanden privat getroffen, habe kaum Telefonate geführt und bin damit nicht bei allen auf Verständnis gestoßen. Aber ich für mich habe gemerkt, dass auch schöne Dinge anstrengend sind und so habe ich solche Treffen nicht ausgemacht. Und jetzt, da meine Kleinste seit 4 Monaten 2 Jahre alt ist, merke ich wieder, wie so etwas wie Ressourcen zurück kehren, merke ich, dass ich gedanklich über den Teller hinaus blicken kann. Und spüre wieder- ganz viel in meinem Leben läuft phasenweise ab. Gute Phasen, schlechte Phasen, anstrengende Phasen…Das erinnert mich voll an die Sätze aus dem Buch Prediger: „Alles hat seine Zeit…“ Und wenn mir eines schwer fällt ist es, diese Zeiten in denen ich mich kraftlos und dauermüde und fertig fühle zu akzeptieren. Nicht zu vergleichen mit dem Gedanken: >Andere bekommen das doch auch hin.< Zu mir stehen: >Ich bekomme es aber nicht hin.< Das ist weder gut noch schlecht, das ist einfach so. Und weil mir das in den letzten Jahren so bewusst war und ich so lernen muss, mich einfach vor mir, so wie ich bin, stehen zu lassen, vielleicht nehme ich deshalb so bewusst war, dass jetzt vielleicht wieder eine Phase beginnt, in der ich wieder mehr Lust habe auf Kontakte, Gespräche usw. und bin dafür dankbar.IMG-20150915-WA0009.jpg

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50 feiern

06 Samstag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160206_105653_20160206201255115.jpgWenn ich Gott für eines sehr sehr dankbar bin in meinem Leben, dann sind es die Menschen, die er mir in mein Leben schenkt. Menschen, die mir zu Vorbildern werden, Menschen, die mein Leben bereichern, Menschen… Heute feiere ich einen solchen Menschen. 50 Jahre ist sie geworden und ich konnts nicht so richtig glauben, ich dachte sie wird 43 oder so. Und diese Feier war so schön!!! Es war so schön keinen einzigen sarkastischen Spruch über das Alter zu hören, kein: ich bin 49 plus 1, kein: jetzt habe ich wahrscheinlich schon über die Hälfte meines Lebens hinter mir. Ich bin kein Freund solcher Sprüche. Sie hat ihren 50. Geburtstag gefeiert, weil sie feiert, was sie bis jetzt schon alles erlebt, gelernt und gefeiert hat. Weil sie dankbar ist für das, was hinter liegt und weil sie neugierig ist auf das, was vor ihr liegt. Sie hat sich selbstständig gemacht und es liegt so viel erfolgversprechendes in ihr, das sie nicht brach liegen lässt mit dem Satz: „Nee, dafür bin ich schon zu alt.“ Sondern: „Jetzt bin ich dafür bereit.“ Ich schätze ihren drive, ihre Motivation, ihr Engagement. Und ich mag, dass sie nicht die Perfekte ist. Nein, sie kennt ihre Schwächen, benennt sie, bejaht sie und manchmal kämpft sie auch mit ihnen. Sie ist so nahbar, so echt und dadurch so inspirierend. Sie lässt uns mit ein paar Worten an ihren Gedanken teilhaben und sagt: „Was wäre ich ohne meine Freundinnen.“ Und ich denke: „Was wären wir ohne sie.“ Sie ist eine Gebenentdeckerin, eine Mutmacherin, eine Rückenstärkerin, eine besondere Frau. Happy Birthday, ich bin dankbar, dass es dich gibt.

Meine Freundin zitierte Christina Brudereck mit einem Gebet. Dieses Gebet finde ich so schön. Und weil ich mich durch diese Feier und die Begegnung ihr und mit vielen besonderen Frauen heute Morgen so ermutigt fühle, möchte ich dieses Gebet hier aufschreiben und wünsche mir ganz ehrlich, dass auch du, die du das liest, dich ermutigt fühlst :

Lass mich nie vergessen, dass ich wichtig bin. Einen Unterschied mache. Eine Stimme habe. Und Fähigkeiten. Eine Geschichte, die sonst niemand hat. Lass mich nie vergessen, dass du mich brauchst. Meinen Glauben. Meine Liebe. Dass diese Welt auf mich wartet. Auf meinen einzigartigen schönen Beitrag. Amen.

 

 

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festhalten

05 Freitag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160205_082116.jpgEs gibt Nachrichten, die beunruhigen einen, die verunsichern, die mag man nicht. Und sie sind laut! In solchen Situationen, in denen ich mir wünschte Gott mehr vertrauen zu können, da bleibt Gottes Stimme leise. Warum eigentlich? Warum ruft mir Gott seine Ermutigungen nicht lauter zu als die verunsichernden Stimmen sind? Wieso bleibt er genauso leise? Heute bin ich dankbar, dass ich in der Stille am Morgen Gottes Wort gelesen habe. Denn das war heute ausschließlich seine Stimme. Und ich habe mich an seinem Wort festgehalten, mir diesen Bibelvers immer und immer wieder gesagt und mit meinen Worten gefüllt. Es war ein festhalten. Einfach festhalten an Gottes Wort. Und das Vertrauen, dass Gott aus Worten Realität werden lässt. Daran halte ich mich fest.

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Alltagswunder

04 Donnerstag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160204_173443.jpgSchon als wir geheiratet haben, hatten wir die Idee, dass wir irgendwann einmal eine Lebensgemeinschaft gründen wollen oder irgendwann zu einer dazu ziehen wollen. Ich dachte: ich kann das. Ich bin weltoffen, grenzenlos und flexibel. Über all die Jahre und an immer neuen Schnittstellen, haben mein Mann und ich uns gefragt, ist jetzt so ne Lebensgemeinschaft drin? Ergibt sich so etwas, sollen wir es planen? Bis jetzt sind alle Ideen nicht zustande gekommen. Es hat sich aber über die Jahre ergeben, dass immer mal wieder jemand für eine Übergangszeit bei uns gewohnt hat. Und ich stellte für mich fest: Ja, ich bin weltoffen. Solange, wie es um meine Welt geht und um meine Weltanschauungen. Ja, ich bin grenzenlos. Solange ich mich nicht eingeengt fühle und man meine unsichtbaren Grenzen respektiert werden. Ja, ich bin flexibel. Solange, wie man keine Spontanität von mir erwartet. Ich lernte mich immer besser kennen in diesen verschiedenen Lebenssituationen und stellte fest: ich bin ganz schön kompliziert. Meine Frage bleibt: Gibt es bestimmte Menschen, die sich für solche Lebensgemeinschaftsprojekte eignen und manche nicht oder kann man das lernen? Denn nach wie vor stelle ich mir das sehr bereichernd vor – auch Generationen übergreifend. Ich gehe einkaufen, du zeigst mir das Häkelmuster. Ich putze deine Wohnung, dafür kümmerst du dich um die Blumenbeete… Vielleicht etwas idealisiert. Aber nach wie vor fände ich das spannend. Seit 3 Tagen hänge ich hier mehr oder weniger rum. Meine Töchter heute mit mir, weil wir alle nicht so fit sind. Und zwischendrin Julia, unsere Mitbewohnerin. Nach über einem Jahr fühle ich mich nach wie vor zu Hause, freue mich, dass sie bei uns wohnt. Und weil ich nicht so weltoffen, grenzenlos und flexibel bin, wie ich früher dachte, ist das nach wie vor ein Alltagswunder für mich. Heute bin ich dankbar, dass unser kleines Wohnarrangement so gut funktioniert.

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Dauerbrenner

02 Dienstag Feb 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160202234354892_20160202234358004Der Tag war so was von nicht rund. Das lag an äußeren und inneren Faktoren. Und ich neige an diesen Tagen dazu zu übertreiben und zu pauschalisieren. Das bedeutet ich habe das Gefühl alle anderen haben es besser als ich und alle anderen bekommen ihr Leben besser auf die Reihe. Und vor gar nicht allzu langer Zeit wäre ich total frustriert und als Komplettversagerin, in meinem Gehirn ins Bett gegangen. Und deshalb liebe ich meine mir so hilfreich und guttuenden Gewohnheit nachzugehen: wofür bin ich an diesem Tag dankbar. Und das schöne ist, dass ich mir diese Frage durch diese Gewohnheit nicht erst abends stelle, sondern, dass sie den ganzen Tag ganz unbewusst ein Dauerbrenner in meinem Kopf ist. Und so rede ich abends nochmal ganz bewusst mit Gott und schildere ihm, wie ich den ganzen Tag so fand und komme aber automatisch immer wieder zu den Dankesmomenten: Das Mittagsschläfchen meiner Jüngsten und dass sie danach so viel besser drauf war. Wie der Wind um den Kopf gepustet ist, das tat gut. In der Bücherei habe ich eine liebe Bekannte getroffen und wir kamen gleich auf Schulthemen und ich bin dankbar, dass manche Dinge nicht nur mir Probleme bereiten, sondern, dass es Menschen gibt, mit denen ich das teilen kann. Auf dem Spielplatz ist meine Mittlere in alle Höhen geklettert und meine Große ist viel vorsichtiger und hat sich das lange gar nicht zugetraut und heute ist sie auch bis nach oben gekommen. Und ich bin dankbar, dass ich drei gesunde Kinder habe, denen ich ihr Tempo lassen muss. Und das Druck bei keinem meiner Töchter etwas bringt. Und wir haben schon Frühlingsvorboten unterwegs gepflückt…Der Tag fühlt sich nicht gut an, aber heute suche diese kleinen Dankesmomente, die ich hier festhalten darf und auch wenn heute das Große und Ganze nicht rund war und ich mich nicht so fühle, bin ich für die vielen Kleinigkeiten dankbar.

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Mama sein

31 Sonntag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 9 Kommentare

20160131_153040.jpgHeute hatte ich viele schöne Begegnungen mit lauter Mamas. Das besondere für mich war, dass ich alle Mamas schon ohne Kinder kannte und sie schon länger nicht mehr gesehen hatte. Und in all unseren Unterschieden verbindet uns das Mama sein. Eine Mama, die erst seit 4 Wochen Mama ist, und alles was sie erzählt kann ich so gut nachvollziehen. Eine Mama, die seit einem halben Jahr das dritte hat und sagt: „Das was ich will ist: Schlaf.“ Eine Mama, deren Tochter ins schwierige Alter kommt und die Hilflosigkeit spürt und ich denke: „Das steht mir noch bevor.“ Wir sind Mamas, das verbindet uns, scheint in aller Unterschiedlichkeit unsere Gemeinsamkeit zu sein. Wir machen uns Sorgen um unsere Kinder, wir lachen mit unseren Kindern, wir ärgern uns über unsere Kinder, wir lieben unsere Kinder, wir hören zu, wir trösten, wir versorgen, umsorgen und sind auch mal genervt. Kommen an unsere Grenzen oder platzen voller Stolz. Und dazwischen liegen 45 Sekunden. Wir würden für unsere Kinder so ziemlich alles tun und nichts auslassen, um sie stark zu machen für das Leben in dieser Welt. Und dabei geben wir unser Bestes, das nie auszureichen scheint… Heute bin ich dankbar für all diese Mamas, für die schönen Begegnungen heute, für unsere Aufgabe und unsere Berufung: Mama sein. Viel Kraft und Freude für die nächste Woche, ihr lieben Mamas. Und mit Humor in die kommende Woche: > Erziehungsstil ist das, was passiert, während man daran scheitert, ein Vorbild zu sein.<

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wertvolle

30 Samstag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 4 Kommentare

Es ist für mich immer wieder etwas besonderes, wenn ich Wahrheiten Gottes, Auslegungen aus der Bibel aus dem Mund einer Frau höre. Ja, das ist fast schon elementar für mich. Denn, wenn ich mit meinem Leben an meine Grenzen stoße, wenn ich Situationen habe, die mich überfordern, wenn ich Gefühle reflektieren muss, dann gehe ich zu einer Freundin. Frauen, die wie ich einfach versuchen in ihrem Alltag zu bestehen, von denen ich lernen kann, wie sie ihren Alltag meisten, wie sie leben, lieben, glänzen, versagen. Außer mir waren heute noch ca.999 andere Frauen im Raum. Aber gefühlt saß ich einfach nur mit der Referentin, Mihamm Kim-Rauchholz, im Wohnzimmer, trank Kaffee aus Plastikbechern, hörte zu und fühlte mich verstanden. Und unsere Lebensentwürfe sind so verschieden, aber unsere Fragen an Gott sind die gleichen. Und so gibt sie mir Einblicke in ihre Welt, in der sie sich bewegt, in der sie lebt und liebt, glänzt und versagt. Und durch diese gleichen Fragen ist das auch meine Welt, in der ich mich bewege, in der ich lebe und liebe, glänze und versage. Ich bin so dankbar für diese vielen Gedanken von ihr, für ihre Weisheit, für ihr Wissen, für ihre Erfahrungen, für ihre Leidenschaft zum Wort Gottes. Ich bin so dankbar für ihre Ehrlichkeit, ihre Offenheit, ihre Erkenntnisse und ihre Begabung das alles in Worte zu fassen. Ich bin so dankbar für diese wertvolle Frau – eine Frau voller Werte. Werte der Bibel, die durch sie in meinen Alltag sprechen.20160130_143148

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Alltagseinheit

29 Freitag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160129_135419.jpgMeine Mittlere nimmt, als sie merkt dass die Butter leer ist, die neue Butter, eine frische Butterdose und wickelt die Butter aus, legt sie in die Dose, faltet das Papier und wirft es in den Mülleimer. Das ist natürlich nichts besonderes. Aber ich saß da, irgendwie getroffen. Ich habe ihr nie gezeigt, wie die Butter in die Butterdose kommt, sie hat mich nie nach meiner „Technik“ gefragt, wir haben nie darüber geredet, sie hat nie bewusst neben mir gestanden um zu lernen, wie die Butter in die Dose kommt und auf welche Art die Verpackung gefaltet wird, bevor sie in den Müll wandert. Unsere Kinder lernen von uns als ihre Vorbilder. Denn wir sind genau das: Vorbilder. Ob uns das nun bewusst ist oder nicht, ob wir das nun gut finden oder nicht: wir sind Vorbilder. Unsere Kinder lernen von sich selbst wahrzunehmen, Menschen zu lieben, das Leben zu leben… Heute Morgen bei dieser kleinen Butterfolge ist mir das wieder sehr bewusst geworden. Sie lernen von uns: wie reden wir über andere, wie gehen wir mit Fehlern um, wie streiten wir und versöhnen wir uns wieder?, werden Dinge angesprochen oder dafür keine Worte gefunden. Mein Leben redet laut, auch wenn ich nichts sage…Heute bin ich dankbar für diese Erinnerung, für diese Alltagslerneinheit.

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macht Spaß

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wenn ich so durch meinen Alltag gehe, dann stehen meine Gedanken nie still. Und oft formulieren sich Worte, bilden sich Sätze, entstehen Wortkombinationen…und wenn ich sie dann aufschreiben möchte, später in einer ruhigen Minute, sind sie weg. Stilldemenz kann man das ja nun nicht mehr nennen. Heute durfte deshalb dieses kleine Notizbuch bei mir einziehen von paperblanks. Ja, auch ich stand davor und dachte: so viel Geld für so ein Büchlein. Tuts nicht auch ein kleiner Block für einen Euro. Nein, in diesem Fall nicht. Solche Dinge brauchen bei mir immer ein besonderes Aussehen, etwas Schönes eben, etwas, dass Spaß macht. Ich bin so dankbar für diese Idee und frag mich warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Denn zwischen Kasse im Aldi und Windeln bei dm, zwischen Essen machen und Hausaufgaben erklären, zwischen Geschichten meiner Kinder und Telefonaten sind sie mir heute nicht verloren gegangen – formulierte Worte, gebildete Sätze, entstandene Wortkombinationen und dafür bin ich heute dankbar.

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Umweg

27 Mittwoch Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Die großen Fragen des Universums bleiben unbeantwortet, aber auch Fragen aus meiner Lissy-Welt bleiben im Raum stehen und werden keine Antwort erhalten. Ich werde im Ungewissen bleiben. Das Gebet steht im Raum, die Antwort steht noch aus. Und ich glaube an einen Gott, der mich in Spannungen leben lässt. Er löst nicht alles auf. Manches bleibt im Verborgenen, bleibt geheimnisvoll und geheimnisvoll ist in dem Fall nicht das schöne Gefühl eines Kindes einen Abend vor seinem Geburtstag. Gott erklärt sich nicht und lässt sich nicht erklären. Jedenfalls erlebe und glaube ich das. Um so freudig überrascht bin ich jedes mal, wenn ich im Gespräch mit Gott nicht „nur“ mit neuer Energie, mit innerem Frieden, mit bestätigten Vertrauen meinen Weg weitergehe, sondern echtes Eingreifen erlebe. Heute bin ich ihm dafür so dankbar. Es ist für mich etwas Großes, für euch, die ihr es lesen werdet nichts bedeutendes und vielleicht fällt dir aber etwas ähnliches ein, dass für mich nicht bedeutend wäre, aber für dich bedeutend ist.              Wir wohnen nicht in einem Wohngebiet, in dem mehre Kinder miteinander den Schulweg gehen. Meine Tochter trifft, wenn sie Glück hat 2 Kinder auf dem Weg in die Schule. Sie läuft nicht gerne alleine und so versuche ich sie zu begleiten, bis sie die 2 anderen trifft oder bringe sie bis kurz vor die Schule. Gestern hatten wir beide es wieder von dem Thema. Und ich bat Gott, weil eben dieses Thema für meine Tochter von Bedeutung ist, dass er doch irgendwie eine gute Lösung schenkt. Ich weiß, eine Kleinigkeit, aber oft sind es ja die kleinen Dinge, die große Schwierigkeiten machen. Und heute Morgen, als ich gerade mit meiner Tochter los will, klingelt es, morgens um 7.20Uhr. „Hallo, wir wollen dich abholen,“rufen die 2, die sie sonst auf dem Weg trifft, von unten. Meine Tochter ist noch nie so glücklich in die Schule gegangen. „Mama, die kommen mich abholen. Das ist ja so nett. Das ist für die beiden ein Umweg,“ sagt sie. Ich bin wirklich gerührt und schicke mehrere Dankesgebete an Gott und muss den ganzen Tag immer wieder dankend denken: 20160116_094757.jpgNatürlich ist das keine große Sache. Doch, für mich schon. Denn, wenn ich immer wieder eines brauche, dann diese kleinen Bestätigungen, dass ein großer unsichtbarer Gott unsere kleine Lebenswelt sieht. Und dass ich diese Bestätigungen wahrnehme, sie mir bewusst mache. Und für diese Bestätigung bin ich heute dankbar!!!

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nicht außergewöhnlich

26 Dienstag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160126210652490.jpgEs sind nicht die großen, die außergewöhnlichen, die unglaublichen Momente, die mein Leben wertvoll machen, lebenswert, liebenswert… Es sind die vielen kleinen, scheinbar unbedeutenden einfachen unspektakulären Momente, die meinen Alltag, aus dem zum größten Teil mein Leben besteht, wertvoll, lebenswert, liebenswert machen. Nicht weil er großartig wäre oder besonders nennenswert oder außergewöhnlich. Nein, weil er gewöhnlich ist, es ist nichts Nennenswertes passiert, nichts Außergewöhnliches geschehen. Und in dieser Normalität meines Alltags bin ich voller Dank für das ganz Normale: Essen für meine Familie machen, draußen mit meinen Mädels sein, mit ihnen die Sonnenstrahlen genenießen, endlich mit den Hausaufgaben fertig, Tee trinken mit der lieben Bekannten aus Syrien, die Waschmaschine sorgt für gut riechende und saubere Wäsche, putzen, Geburtstagspost erledigen, telefonieren, reden, nachdenken, zuhören, da sein…Mein Alltag ist Stückwerk, weil er nie perfekt sein wird, aber er ist meiner- mein Alltag , mein Werk, mein Alltagsstückwerk… auf das ich heute dankbar zurückschaue.

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TUN

24 Sonntag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Diesen Satz von Goethe nehme ich als Motivation mit in die nächste Woche. Es gibt ein paar Dinge, die ich schon ewig vor mir her schiebe. Übrigens ist für mich schon Erfolg, wenn ich Dinge erledigt habe. Genau deshalb habe ich to-do-Listen so gerne. Sie geben mir das Gefühl etwas geschafft zu haben, obwohl es natürlich nur um Alltäglichkeiten geht und nicht um tatsächlichen Erfolg. Aber mir gefällt dieser Satz so, denn ich bin dankbar für jede Form der Motivation.20160124_165203 Also, dankend in die nächste Woche mit Goethe. Eine gute Woche euch!

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Familienfeier

23 Samstag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Um 5.45 Uhr wollte mein Mann beruflich zu einer Veranstaltung ein paar hundert Kilometer weit fahren. Keine Chance, totales Glatteis auf unseren Straßen. Und weil ich dann schon wach war und unsere Kinder dann nach und nach auch wach wurden und ich unbedingt auf der Straße schlittern wollte und sehen wollte, ob die Marktstände trotzdem stehen, waren wir um 6.30 Uhr als Familie auf der Straße, Richtung Marktplatz, schlittern. Und das war spontan, schön, lustig. Ich bin nicht dankbar für das Glatteis, weil es eben auch gefährlich ist, aber ich bin dankbar für die kurze Familienzeit, die daraus entstanden ist. Ein paar Stände standen tatsächlich, meine Lieblingsblumenfrau war auch schon da (dafür habe ich sie echt bewundert) und beim Bäcker haben wir noch Brötchen geholt. Und nach einem gemütlichen Familienfrühstück ist mein Mann dann los gefahren und auch gut angekommen. Das war heute wirklich schön und für diese kurze Familienfeier bin ich heute sehr dankbar.20160123_073258.jpg

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meine Runde

22 Freitag Jan 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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image_13015.jpgMir wird immer wieder gesagt, dass ich die Zeit, in der meine Kinder so klein sind, ganz besonders schätzen und genießen soll. Mit einer Freundin hatte ich es vor Wochen mal im Gespräch darüber, dass wir teilweise so kaputt sind, dass wir diese Kinderzeit nicht so genießen können, wie wir gerne würden, weil sie eben auch anstrengend ist. Immer unterbrochene Nächte, in alles ganz direkt involviert, zu allem motivieren, alles initiieren, für alles immer dauernd verantwortlich sein oder sich verantwortlich fühlen, zu allen Terminen alle mitnehmen oder Babysitter organisieren… Vor Wochen habe ich, um meinen Haushalt etwas ordentlicher zu gestalten, mir eine tägliche Mini- Routine aufgeschrieben, die mir hilft ein bisschen mehr Ordnung zu halten. Bei vielen Frauen läuft das ja automatisch, aber bei mir nicht. Diese Liste ist meine Motivation, weil ich aus irgendeinem Grund to-do-Listen echt mag. Und alle Dinge betreffen meinen Haushalt, außer der letzte Punkt. Da geht es um meine Kinder. Wenn ich nun abends meine Runde drehe und die letzten Kleinigkeiten dieser Liste erledige, gehe ich in Gedanken jedes meiner Kinder durch, danke Gott für dieses mir anvertraute Geschenk und denke über einen Augenblick, eine Situation, eine Begebenheit nach, die ich heute als schön mit meinen Töchtern erlebt habe. Das tut meiner Mamaseele so gut. Mir ist bis jetzt immer etwas eingefallen. Aber wie bei meinem Blog, muss ich mich daran erinnern die guten Momente wahrzunehmen und festzuhalten.

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