Ann Voskamp: 1000 Geschenke
08 Mittwoch Aug 2018
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in08 Mittwoch Aug 2018
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in08 Mittwoch Aug 2018
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in11 Mittwoch Jan 2017
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Aus einer kurzen Frage: „Ich würde gerne ein bisschen was an meinem Blog verändern und bekomme das alleine nicht hin. Könnest du mir vielleicht helfen?“ werden lange Abende. Das hätte ich nicht gedacht. Es sind dann auch 2 Hände, die immer wieder über die Tastatur fliegen, die aber eine so ganz andere Sprache sprechen. Die Sprache der Technik, der Datenwelt, der Computerfachmenschen. Und ich weiß gar nicht, wie ich mich bei ihm für seine Hilfe bedanken kann. Seine Antwort immer wieder: „Lissy, das macht mir Spaß.“ AGBs, Jetpack, gehostet, Domain, Themes, Plugins…sind alles Begriffe, die ich nicht mit Spaß verbinde. Aber muss ich das denn? Ist es nicht total schön, dass unser Herz bei ganz unterschiedlichen Dingen höher schlägt? Dass keiner alles können muss, wenn wir uns gegenseitig unterstützen? Wenn wir uns neidfrei begegnen und dem anderen durch das was wir tun Gutes tun können? Was ist die Welt für ein schöner Ort, wenn wir dem anderen seine Fähigkeiten nicht neiden, sondern gönnen können, wenn Unterstützung nicht nur ein Wort, sondern Wirklichkeit ist? Wenn wir voneinander profitieren, uns gegenseitig bereichern, dem anderen Gutes tun? Ich bin so dankbar, dass ich das an den Abenden erleben durfte. Einfach jemand, der es gut mit mir meint und ohne dessen Hilfe mein Blog kein neues Zuhause bekommen hätte. Ich freu mich so über diesen großzügigen Freund, seine unglaubliche Unterstützung…es ist sein Verdienst, dass ich heute Abend so dankbar bin. Und wenn ich irgendwann etwas für ihn tun kann, ich bin bereit…
09 Montag Jan 2017
Posted Dankbarkeitsmomente
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Nach den Ferien klingen alle meine Dankbarkeitsmomenteinträge gleich: Ich bin wieder gerne in meinen Alltag zurückgekehrt. Heute Morgen alte Routinen neu lieb gewonnen: das erste Gebet am Morgen bei einer Tasse Milchkaffee, Kinder wecken, Schule, Kindergarten, Mails beantworten, Vortragsthemen planen, zu einem Thema recherchieren, zwischendrin Haushaltsachen, einkaufen, kochen, Wäsche waschen…nichts Weltbewegendes. Ich bin sehr dankbar für den heutigen Tag, es liegt in meiner Verantwortung ihn zu gestalten, Zeit zu verwalten. Und nie, nie will ich dieses Privileg vergessen in einem Land zu leben, in dem ich in Freiheit gestalten kann – mein Zuhause, meinen Alltag, mein Leben. Dankbar dafür.
03 Dienstag Jan 2017
Posted Dankbarkeitsmomente
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Es ist schön, wenn man sich freuen kann – über tolle Erlebnisse; Ziele, die man erreicht hat; Augenblicke, die besonders waren. Heute bin ich sehr dankbar, dass ich eine besondere Form der Freude erlebt habe und wieder erfahren durfte. Denn ist es nicht eines der größten Freuden überhaupt, vielleicht sogar eine Steigerung der Freude, wenn man sich für andere mitfreuen kann? Über tolle Erlebnisse; über Ziele, die sie erreicht haben; über Augenblicke, die für sie besonders waren. Mein Mann hatte heute das jährliche Essen mit seinen Kollegen. Es ist für mich jedes Jahr ein Privileg dort dabei sein zu dürfen und diese Wertschätzung zu erleben, die dort untereinander gelebt wird. Der Dienstälteste hat in seiner kurzen Rede genau das gesagt: „Es ist so schön zu erleben und dass zeichnet dieses Team auch aus: sich über die Erfolge des anderen zu freuen.“ Das erlebt mein Mann in seinem Team, aber auch ich als seine Frau in dem Kontext mit den anderen Familien. Und nach all den Teams in denen ich auch schon gearbeitet habe, ist es wirklich etwas außergewöhnliches, dass keine Missgunst spürbar ist, kein Neid, keine unangenehme Konkurrenz. Dafür bin ich heute so dankbar!
Ihr Lieben, an dieser Stelle verabschiede ich mich für ein paar Tage. Ich werde offline sein für ein paar Tage. Nächste Woche bin ich dann heire wieder zurück mit neuen Dankbarkeitsmomenten. Ganz liebe Grüße, Lissy
02 Montag Jan 2017
Posted Dankbarkeitsmomente
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Und auch wenn ich eher den grauen Schneematsch vor Augen habe und auf dem kurzen Anstieg vor unserer Haustür mit dem Auto ein bisschen geschlittert bin und auch wenn ich Leute mit Schneeschaufeln und Streusalz beobachtet habe, so feiere ich es Mama zu sein. Denn in den Augen meiner Kinder konnte heute nichts besseres passieren als das es endlich schneit. Schnee fühlen und meine Jüngste immer wieder: „Ihh, kalt.“ und dabei so süß gelacht hat, immer wieder ausrutschte und hinfiel und dabei so süß gelacht hat. Und meine Mittlere sich immer wieder Schnee in den Mund schob und beruhigend zu mir sagte: „Mama, ich muss nur ein bisschen probieren.“ Schnee mit allen Sinnen genießen. Das lerne ich heute von meinen Kindern. Dafür bin ich heute dankbar! (Die Bilder sind von unserem Spaziergang gestern noch ohne Schnee.)
31 Samstag Dez 2016
Posted alltägliche Begegnungen
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Und heute geht es zu ende-das Jahr 2016. Es war herausfordernd mit dem Beigeschmack von Überforderung. Nicht, weil ich die vielen schönen Dinge nicht sehen könnte, die in meinen Alltag gelegt sind, sondern, weil ich viele Menschen erlebt habe denen so viele Selbstverständlichkeiten nicht in den Alltag hinein gelegt sind. Sicherheit, das Gefühl willkommen zu sein, eine schöne Wohnung, Begegnungen ohne Vorurteile-all das haben sie nicht erlebt und das tut mir, nach wie vor und immer wieder neu, im Herzen weh. Weil wir doch alle Menschen sind und in allen Nationen, Kulturen und Ländern gibt es freundliche und unfreundliche Menschen, Menschen mit einem sehr feinen Gewissen und Menschen mit unglaublich groben Zügen, die unmenschliche Dinge tun, weil ihnen die Menschlichkeit verloren gegangen ist. Und wenn ich für eines dankbar bin in diesem Jahr 2016, dann, dass Gott mir so viele Begegnungen mit Menschen geschenkt hat. All die tollen Frauen, die ich an meinen Vorträgen kennen lernen durfte und manch inspirierendes Gespräch, das sich danach ergeben hat. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für all die, die ich kennen lernen durfte aus anderen Nationen, Kulturen, Ländern, weil sie meinen Horizont erweitern, weil sie mich herausfordern, weil sie mir Gutes tun. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für meine Freundin, die uns gestern aus Berlin besucht hat. Eine unglaublich lebensfrohe weise Frau, die in einem Kiez mit Jugendlichen arbeitet, die selbst schon sexuell übergriffig wurden, weil ihre Seele schon von klein auf mit Füßen getreten wurde. Eine Arbeit, die ich nie tun könnte, Hilfe, die ich nie geben könnte. Aber genau das lerne ich von ihr: wir haben alle eine andere Not, die uns anspricht, bei dir wir das Gefühl haben helfen zu müssen und zu wollen, weil es uns auf der Seele brennt. Und ich mag es so sehr, dass wir uns austauschen können, dass wir uns gegenseitig unterstützen und jede in ihrer Art lassen, da wo sie helfen will. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für eine andere Freundin, die zu Besuch war, die in diesem Jahr Familie gegründet hat, ein Haus gekauft, Urlaub mit Baby plant. Ich freu mich, wir sind schon so lange Freundinnen und können uns gegenseitig zuhören, auch wenn wir ganz unterschiedliche Themen haben. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Es sind noch so viele andere Menschen, andere Geschichten, andere Biographien, die ich erleben durfte…Und bei all den menschlichen Katastrophen, bei all den angstmachenden Nachrichten, bei all der gelebten Lieblosigkeit möchte ich mich auch im neuen Jahr an das halten, was wir vor ein paar Tagen in der Weihnachtsgeschichte gelesen haben: Fürchte dich nicht! Ich will mich immer wieder neu gegen die Angst und für das Vertrauen in Gott entscheiden, weil ich an ihn glaube, weil ich sein Wirken in vielem erleben darf, weil es noch nicht zu ende ist und weil ich glaube, dass eine Lebensgeschichte dann Sinn macht, wenn sie von seiner Hand geschrieben wird. Und so wünsche ich euch allen ein gesegnetes neues Jahr. Nicht als leere Floskel, sondern als sinnfüllendes alltägliches Erleben. Vielen Dank für euer treues Lesen, vielen Dank für eure likes und Kommentare…Diese schriftlichen Begegnungen sind für mich auch freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für euch! Mit ganz lieben Grüßen an euch alle, Lissy
30 Freitag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
inUnd wenn ich eines über die Jahre gelernt habe dann das: Mein Gefühl ist nicht immer die Wahrheit! Heute bin ich sehr dankbar dafür ein Versprechen abgegeben zu haben, dass nicht immer auf das vorherrschende Lebensgefühl Rücksicht nimmt und auch nicht die Absicht hat darauf Rücksicht zu nehmen. Es hat die Absicht, dass man sich an manchen Tagen einfach durchbeißt, an sich arbeitet, Charakterschule betreibt, nicht aufgibt, verletzt wird und lernt zu vergeben, verletzt und lernt sich zu entschuldigen, lernt eine andere Sprache zu sprechen, die Sprache des anderen, die auch deutsch ist und im Alltag doch manchmal wie eine Fremdsprache wirkt. Dankbar, dass dieses Versprechen die Hand des anderen nimmt und all die schönen Momente festhält, all die friedlichen Augenblicke, all die Begegnungen auf Augenhöhe. Dankbar, dass dieses Versprechen die Hand des anderen nicht loslässt in all den schwierigen Momenten, da wo Stillstand herrscht und Stille. In 15 Jahren weiß man ein bisschen mehr was die schlechten Zeiten sind, die man mit 21 Jahren versprochen hat durchzustehen. Es sind unsere schlechten Zeiten und unsere guten Zeiten, es sind unsere Krisen und unsere Hochzeiten nach unserer Hochzeit, da wo Hollywoodfilme enden und unsere Ehe begann. Es ist unsere Zeit, unser Versprechen, unsere Ehe. Und heute bin ich dankbar nach einem voll schönen Familientag, dass wir 15 Jahre gemeistert haben, obwohl wir so unterschiedlich sind, dass wir Eltern sind, obwohl wir so unterschiedlich sind, dass wir uns lieben, obwohl wir so unterschiedlich sind oder weil wir so unterschiedlich sind?
27 Dienstag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
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Wenn ich eines mag, dann Vorfreude. Heute bin ich sehr dankbar dafür, dass sich mein Mann Zeit genommen hat und wir Fotos für unsere Neujahrs-Grußkarten gemacht haben. Ich bin von den Weihnachtskarten etwas weg gekommen, weil ich das in der Zeit nicht so gut hin bekomme. Aber ich liebe es Briefe und Karten zu schreiben, das Geräusch vom Füller oder Kugelschreiber auf dem Papier, wenn Gedanken in Buchstaben zu Worten werden, zu Sätzen, die Wünsche, Gefühle, Pläne beschreiben. Und so freu ich mich schon voll darauf wie die Karten fertig aussehen werden um sie dann mit Gedanken zu füllen und an liebe Menschen zu verschicken. Irgendwie lustig, dass das Schreiben zu einem echten Hobby von mir geworden ist…Ein schönes Hobby.
Und ich hatte die Idee, wer Lust hat Post zu bekommen, der darf mir gerne unter dieschneiderin@web.de eine Mail mit seiner Adresse schreiben und ich schicke dir auch ein paar Neujahrsgrüße.
26 Montag Dez 2016
Posted Glaube im Alltag
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Bibel, Gott, Weihnachten, Zeit
Und es wird wieder besinnlich am frühen Morgen. Meine Familie schläft noch, die Geschenke sind alle ausgepackt, das Festessen gegessen, unsere Freunde wieder Zuhause und Weihnachten bleibt, weil Jesus bleibt. Es ist für mich der größte Grund dankbar zu sein, dass ich morgens im Gebet solch eine Ruhe und Kraft finde, in der Bibel Worten und Sätzen begegne, die Auswirkungen in mein Leben habe und dieses Bewusstsein von Besinnlichkeit nicht nur in der Weihnachtszeit von Bedeutung ist. Und ich habe mehrere Karten bekommen in denen mir gewünscht wurde, dass ich trotz der stressigen Zeit Momente der Ruhe und Stille erlebe. Ich erlebe sie, morgens, wenn meine Familie noch schläft, die Geschenke ausgepackt sind, das Festessen gegessen und die Freunde wieder Zuhause sind…Dankbar für eine besinnliche Stunde am Morgen.
22 Donnerstag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
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Auch das liebe ich an der Weihnachtszeit: es ist die Zeit um Danke zu sagen. Menschen, denen man immer nur zwischen Tür und Angel oder gar nicht bewusst dankt. Und es sind so viele, die ihren Beruf ausüben und mir den Alltag erleichtern oder verschönern. Da sind all die Pädagogen, denen ich an vielen Tagen meine Kinder anvertraue. Der DHL Mann, der uns übers Jahr so viele Pakete bringt, weil mein Mann viele Flyer, Plakate und andere Dinge entwirft und in den Druck gibt und diese Pakete sind besonders schwer. Da sind die freundlichen Verkäuferinnen aus der Kinderabteilung des Kaufhauses in dem wir wohnen, die diese Pakete immer annehmen, wenn wir nicht da sind. Da ist die kreative Floristin, die einen so stilvollen kleinen Laden hat, in dem ich immer einen kleinen Blumengruß kaufe, wenn wir eingeladen sind. Das betreten ihres Ladens ist immer wieder ein kleiner Alltagsurlaub… Die Weihnachtszeit nutzen um Freundlichkeit wahrzunehmen, zu feiern, mich dafür zu bedanken. Da wo Menschen nett zueinander sind. Da wo Menschen nichts Böses füreinander im Sinn haben. In einer Zeit in der die Schreckensnachrichten kein Ende nehmen und die Traurigkeit darüber, was aus Menschenherzen werden kann und wie viel Zerstörung sie anrichten kann wahrnehmen, dass es Freundlichkeit gibt, den Wunsch friedlich miteinander zu leben. Dafür bin ich heute dankbar.
19 Montag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
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Alltagslektion. Heute Morgen habe ich einen fetten Fehler gemacht, bzw. den Fehler habe ich schon vor einiger Zeit gemacht und heute bemerke ich die Folgen. Ich ärgere mich und verbringe ziemlich viel Zeit damit Dialoge in meinem Kopf mit mir selber zu führen. Nein, eigentlich es ist kein Dialog eher ein Monolog. Nicht sehr erbauliche und ermutigende Gedanken sind das. Später hilft mir meine Mittlere beim Kochen. Sie schlägt die Eier auf. Sie hat das schon ein paar Mal gemacht, aber gelingen tut ihr das noch nicht. Wir fischen einfach die Schalen mit dem Löffel raus – kein Problem. Und ich stutze während ich mit meiner Tochter koche. Zu ihr würde ich nie sagen, dass sie unfähig ist. Dass sie niemals in ihrem Leben kochen kann, weil das mit den Eiern nicht klappt. Dass sie es besser gleich lassen soll… Warum nicht? Weil ich weiß, dass es etwas Übung braucht und sie eine Lernende ist. Weil ich weiß, dass es absolut nicht motivierend ist, wenn ich so etwas zu ihr sagen würde, nicht zielführend und auch nicht nötig, weil sie es irgendwann kann. Ist es nicht interessant? Meinem Kind gestehe ich das Lernen und Üben zu, würde nie von ihr verlangen, dass sie alles auf Anhieb beherrscht und gebe ihr die Zeit, die sie braucht. Warum mir nicht? Weil ich erwachsen bin? Weil ich die Erwartung an mich habe, dass mir alles gleich gelingt was ich anpacke? Ich bin eine Lernende, das bleibe ich auch. Und dazu braucht es Übung. Ich jedenfalls brauche Übung in den Dingen, die neu sind in meinem Leben, wo neue Herausforderungen auf mich warten und neue Situationen gemeistert werden müssen. Natürlich sind die Konsequenzen bei meinem Fehler größer als die Eierschalen. Aber im Umgang damit kann ich lernen mit mir selbst auch freundlicher umzugehen. Und als aus dem Monolog in meinem Kopf ein freundlicher Dialog mit mir selber wurde (o.k. ich weiß ich bin seltsam) entwickelten sich plötzlich Lösungsansätze. Denn diese negativen Gedanken hindern die kreativen Gedanken daran ihre Arbeit zu machen. Jetzt hoffe ich mal, dass ich den Fehler möglichst klein halten kann in seinen Konsequenzen und gehe ins Bett, gnädig mit mir selbst. >Lissy, das kann mal passieren. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.< Und für diese kleine Alltagslektion bin ich heute sehr dankbar.
18 Sonntag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
in„Was für ein frustrierender Tag, der da zu ende geht!“ denke ich. Nach unserem Gottesdienst stehe ich in meiner Küche mit meinen 3 ladies und habe eine Tasse Kakao fallen gelassen. Wir haben echt super selten Kakao zu Hause und abends gibts den schon gar nicht. Aber meine Tochter wollte so gerne und fragte so lieb…also o.k. Und dann lasse ich diese blöde Tasse nicht einfach nur fallen, sondern sie fliegt so, dass 150 ml Kakao so richtig große Auswirkungen haben. Boden, Flächen, Schranktüren und die eine Schublade war nicht richtig zu. Außerdem ist meine hübsche Tasse aus Holland, aus unserem Urlaub, kaputt. Und ich? Super genervt. Es ist schon voll spät, alle sind müde und dann der Druck, dass es morgen alle früh raus müssen. Ich bin wie immer alleine abends mit meinen Kids und überhaupt…was für ein doofer Tag. Und dann kommt meine Große und will, dass ich ihr die Fingernägel lackiere. Ich glaub es geht los und so reagiere ich dann auch. Ein einfaches: „Nein, heute Abend nicht.“ hätte es auch getan. Vergessen ist meine Feierlaune vom Vormittag als ich mit meiner Mittleren Kuchen gebacken habe und meine neue Küchenmaschine, die ich zum Geburtstag bekommen habe, so gefeiert habe. Sie ist nicht nur schön, sondern erleichtert echt meinen Kochalltag. Ich bin jedes Mal neu dankbar, wenn ich dieses Teil anschalte. Vergessen, den schönen Nachmittag. Meine Große wollte unbedingt zu einer Veranstaltung in der die Weihnachtsgeschichte nachgespielt wurde. Und man selbst war Teil der Geschichte, saß mit den Hirten am Lagerfeuer und machte Stockbrot, ging mit den Waisen zum König um nach dem Neugeborenen zu fragen. Super aufwendig, super schön gemacht. Vergessen, all die lieben Gesichter und Menschen, die ich heute im Gottesdienst gesehen habe und für die ich so dankbar bin. Vergessen, wie mein Patenkind zu mir gerannt kam: „Hallo Lissy.“ Er redet so süß! Eine Viertelstunde und alles Schöne steht in der Gefahr vergessen zu werden. Es war ein schöner Tag für den ich sehr dankbar bin und eine blöde Viertelstunde, die ich nun vergessen werde.
17 Samstag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
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Nach einer langen Elternzeit vor 3 Jahren (wir sind bis nach Portugal mit unseren 3 Mädels gefahren) kam ich zurück und war innerlich so ruhig. Ich habe diesen Zustand erst wahrgenommen als wir schon wieder hier waren. Und eine Freundin meinte damals: „Es wäre schön man könnte diese innere Ruhe in den Alltag rüber retten.“ So eins zu eins geht das nicht. Aber heute habe ich das Privileg Rückzug genossen. Ich bin absolut gerne unterwegs und unter Menschen, aber um innere Ruhe zu erleben, brauche ich immer wieder äußere Ruhe. Wir waren heute viel zu Hause. Ich frage mich dann, ob das meinen Kindern viel ausmacht…Es ist wie ein Zurückziehen vor äußeren Reizen. Ich merke, dass viel in meinem Kopf umhergeht und ich erst einmal sortieren muss. Es ist ein für-mich-selbst-sorgen. Ich bin weder effektiv noch effizient. Ich bin einfach total gerne zu Hause, in meinen eigenen 4 Wänden und erlebte mit meinen 2 Kindern (meine Große war lange bei einer Freundin spielen) so viel Ruhe wie das mit 2 Kindern möglich ist. Ich bin dankbar für diesen ruhigen Tag…
14 Mittwoch Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
inUnd auch wenn es so selbstverständlich wirkt, will ich weiterhin das Selbstverständliche als etwas besonderes wahrnehmen und dafür dankbar sein. So ist mein Wocheneinkauf nichts was ich besonders gerne mache, aber immer wieder dankbar bin, dass ich dies einfach machen kann und schon fast überfordert bin von der Auswahl. Es ist und bleibt eine alltägliche Tätigkeit, ein alltägliches Privileg.
12 Montag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
in…das erlebe ich nicht, wenn ich mit anderen Frauen zusammen bin. Woher kommt nur dieser schlechte Ruf wenn ausschließlich Frauen beieinander sind? Ich habe diesen Vormittag so genossen. Meine Freundin feiert ihren 40. Geburtstag. Und ehrlich gesagt kann ich diese Zahl nicht glauben… Und in ihrer kleinen Ansprache sagte sie: „Und heute feiern wir Frauenfreundschaften.“ Und das haben wir – in toller liebevoller Atmosphäre (sie hat ein Händchen dafür) und vielen tollen Frauen. (Ich habe fast die ganze Zeit mit einer so tollen Frau gesprochen, die ich vor vielleicht 10 Jahren mal getroffen hatte. Und wir waren gleich so mitten- in- unser- Leben-Gespräche. Sehr inspirierend, sehr bereichernd.) Und ich feiere heute meine Freundin. Sie hat mir schon so oft weiter geholfen. Es ist tatsächlich so, dass ich unsere Telefonate mit dem Satz beginne: „Hilf mir mal bitte das durch zu reflektieren…“ Und sie hilft- prägnante Sätze, gelebtes Vorbild, weise Worte. Ich bin beschenkt durch Freundinnen, die mit mir durchs Leben gehen, ich bin beschenkt durch das heutige Geburtstagskind. Vielleicht, weil unsere Männer denselben Beruf haben, Kollegen und Freunde sind, vielleicht, weil unsere Kinder im ähnlichen Alter sind, vielleicht, weil wir beide sehr intensiv fühlen und den Dingen auf den Grund gehen wollen. Und wenn ich mir eines wünschen darf, dann, dass wir in 40 Jahren in einem Cafe sitzen, die Rollatoren an der Wand geparkt und darüber reden, wie sich alles entwickelt hat, was aus unseren Kindern geworden ist. Wir zeigen uns Fotos von unseren Enkeln und sind genauso stolze Omas wie wir Mütter sind. Sie legt ihre Hand auf meine und sagt: „Jetzt mischen wir uns nicht mehr ein. Jetzt sind sie groß.“ Loslassen ist ein Prozess, der immer andauert, weil sie unsere uns anvertrauten Kinder sind und Muttersein mit dem Alter nicht aufhört, wir lernen nur anders damit umzugehen. Und wir fragen uns, ob sich das ganze Sorgen gelohnt hat und wissen doch, dass wir nicht anders konnten. Damals, als sie noch so unbeschwert im Wald rumgetollt sind und die größte Herausforderung das meistern der Grundschule war. Es werden die guten alten Zeiten sein, von denen wir dann reden, die wir heute gestalten, die wir heute erleben. Danke für deine Freundschaft. Du bist eine weise wunderbare Frau! Happy Birthday.
11 Sonntag Dez 2016
Posted Dankbarkeitsmomente
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Seit ich denken kann haben mich meine Haare genervt. Ich habe alles getan um diese wilde Lockenmähne zu bändigen und meinen persönlichen Idealvorstellungen näher zu kommen. Inspiriert von einem CD Cover von Whitney Housten (ich dachte damals, dass die glatten Haare ihre natürlichen Haare wären) und von Kathi, einem Teenagermädchen mit so unglaublichen dicken braunen ewig langen Haaren. Und bei jedem Spiegelblick waren meine Haare Thema in meinem Kopf – immer unzufrieden, immer genervt, immer mit dem Wunsch nach Veränderung. Bewusst wurde mir das erst als klar wurde, dass meine Größte ziemlich viel von meinen Genen mit auf ihren Lebensweg mitbekommen hat und ich nicht wollte, dass sie mit diesem „Meine-doofen-Haare“-Vorbild groß wird, sondern von Anfang an sieht, dass man mit solchen Haaren leben kann, auch wenn es bei jedem kämmen ziemlich weh tut. Heute stand sie vor dem Spiegel und meinte: „Haben wir nicht coole Haare?“ Ihr könnt euch vorstellen was ich innerlich für ein kleines Fest gefeiert habe. Dieses Beispiel ist ein unbedeutendes: aber Dankbarkeit und Veränderung beginnt, jedenfalls glaube ich das, immer mit der Annahme des Ist-Zustandes. Und Annahme bedeutet nicht es zu werten, bedeutet nicht es gut finden zu müssen. Es bedeutet: es wahrzunehmen, sich dessen bewusst zu sein mit dem Gedanke verbunden: so ist es jetzt erst einmal. Als ich schon Mutter war, habe ich bewusst die Entscheidung getroffen nichts blödes mehr über meine Haare zu sagen, dass sie zu lockig, dass sie zu trocken, dass sie nicht so schön glatt usw. sind. Es hat mein Leben ehrlich bereichert, weil ich mit dieser Entscheidung begann meine Haare einfach anzunehmen. So wie sie sind. Und das erlebe ich immer wieder. Den Ist-Zustand annehmen: da wo ich unzufrieden bin, da wo ich mich benachteiligt fühle, da wo ich gerne begabter wäre oder anders aussehen will. Denn dann kann etwas besonders passieren. Ich kämpfe innerlich nicht dauernd dagegen an. Manchmal glaube ich, mein größter Gegner wohnt in mir selbst. Es ist die Selbstkritik, unrealistische Vorstellungen, der Gedanken „So wie ich bin? Geht gar nicht!“, immer den Blick auf die, die es viel leichter im Leben haben. Und ich erlebe immer wieder, dass der erste Schritt zur Dankbarkeit die Annahme ist. Auch negative Dinge lernen erst einmal anzunehmen – Schwächen, Krisen, schwierige Situationen. Meine Haare sind dafür natürlich ein schlechtes Beispiel, weil es eben nur Haare sind. Aber ich stelle für mich persönlich fest, dass ein Prozess beginnt, wenn ich ein Ja zu Dingen finde, die eigentlich ein fettes Nein mit sich tragen. Ein Ja zu Dingen, die ich als unfair empfinde. Ein Ja zu Dingen, die Herausforderungen mit sich bringen und Traurigkeit und Unzulänglichkeit. Und auch wenn es vielleicht länger dauert als gedacht, kommt nach der Annahme die Veränderung und mit der Veränderung die Dankbarkeit. Und Veränderung bedeutet nicht immer, dass sich äußerlich etwas verändert, sondern vielleicht einfach etwas kleines in mir und manchmal ist die Annahme schon die gute Veränderung-auf jeden Fall ist die Annahme der erste Schritt. Und diese kleine Erkenntnis ist heute mein Dankbarkeitsmoment.
10 Samstag Dez 2016
Posted alltägliche Begegnungen
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Und als ich die Nachricht gehört habe, dass die 19jährige junge Frau in Freiburg von einem afghanischen unbegleitetem Geflüchtetem vergewaltigt und ermordet wurde, bleibt meine Welt für einen Augenblick in Schockstarre stehen. Und all die Gefühle, die in mir wohnen, zeigen sich. Kann ich weiter unbegleitete Geflüchtete aus anderen Kulturen bei mir willkommen heißen? Ist das nicht gefährlich? Wie verändert sich das Land in dem ich geboren bin, das ich liebe? Bestätigt es meine inneren Ängste und Unsicherheiten, dass das Böse von außen kommt und jetzt erst richtige Probleme entstehen, weil wir Grenzen und Häuser öffnen? Ist das so? Darauf habe ich keine Antworten – nur eine Geschichte. Vor knapp einem Jahr kamen sie das erste Mal zu uns zum Essen. Alle ziemlich groß, mit Bartwuchs und auf die Frage wie alt sie sind antworten sie: 16. Und ich bin etwas verunsichert. Unsere 16jährigen sehen wirklich anders aus – noch nicht so nach Mann. Und ich bin so dankbar, dass meine Angst mich zur Vorsicht mahnt, aber nicht zur Ausgrenzung ermutigt. Und so kommen sie, jede Woche. Und ich höre ihre Geschichten. Der eine gehört zu einer Minderheit in seinem Heimatland. Keine Chance auf Bildung, auf Entwicklung, auf Selbstständigkeit. Immer Angst vor der Gewalt, die auf der Straße lauert. Und seine Mutter schickt ihn los, als das Nachbardorf verwüstet wird. Er soll es besser haben, er soll eine Chance bekommen. Zukunft soll kein leeres Wort, sondern Wirklichkeit werden. Der Kontakt nach Hause fast unmöglich, weil es dort die Telekom nicht gibt. Seinen Freund hat er auf der Flucht kennen gelernt. Seine Familie glaubt an einen anderen Gott und das ist in seinem Heimatland nicht erlaubt. Das Wort Toleranz kennt man dort nicht. Sie erleben immer wieder Demütigungen, Unsicherheit, Angst. Zwischen dem Abschiedskuss und heute liegt fast ein Jahr. Er vermisst seine Familie so, erzählt immer wieder von seiner kleinen Schwester. Er wünscht sich einen Beruf zu erlernen, lernt schnell unsere Sprache, ist hilfsbereit. Auf der Flucht lernt er seinen Freund kennen, der von seinem Onkel los geschickt wurde, weil seine Mutter ins Gefängnis kam. In den Augen unseres Rechtstaates hat sie nichts falsch gemacht. Aber es wird zu gefährlich für ihn in der Heimat zu bleiben, da wo er verwurzelt ist. Er soll neue Wurzeln schlagen nach einer gefährlichen Flucht, in einer anderen Sprache, in einer fremden Kultur. Geht das überhaupt?… Wir sind alle Menschen mit Gaben und Fähigkeiten, mit Träumen und Wünschen, mit dem Bedürfnis wirksam zu sein. Aber wir werden an sehr unterschiedlichen Orten in dieser Welt geboren, mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen, in ganz unterschiedliche Situationen. Und mit anderen Sprachen, mit anderem Aussehen, mit dem fremden Geruch kommt auch die Unsicherheit, das Bedürfnis zu schützen was man hat. Und die Vermutung steht im Raum, dass Sprüche: >Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.< (Albert Schweizer) oder >Liebe ist das einzige was wächst, wenn wir es verschwenden.< (Ricarda Huch) nette Poesie, aber nicht Lebenswirklichkeit sind. Mir geht es nicht um Politik, um geschlossene oder offene Grenzen…mit geht es um meine Stadt, um mein Zuhause, um die, die schon hier sind. Ich erlebe, dass die 2 netten Poesiesprüche Wirklichkeit werden können. Ich komme auch an meine Grenzen, bin überfordert oder genervt. Aber die Gefühle kannte ich auch schon bevor ich mit Geflüchteten in Kontakt kam. Und so bin ich sehr dankbar für die Menschen, die mir begegnen, die mein Leben durcheinander wirbeln und auch bereichern, die mich nachdenklich machen und mich reflektieren lassen, die mich neu dankbar machen für das Glück, das ich habe und dass es nichts Selbstverständliches in meinem Leben gibt. Ich bin dankbar, dass sie aus Fremden Freunde machen, aus Angst Zuversicht und aus Sorge Hoffnung…
(…und ich hoffe sehr und erwarte, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Es gibt keine angemessene Strafe für ein solches menschenverachtendes Verhalten, aber wirksame Konsequenzen und ich wünsche mir, dass so etwas nie wieder einer Frau passiert – weder durch einen Geflüchteten, noch durch einen Deutschen, weder durch einen Ehemann, noch durch einen Fremden. Woher kommt nur diese Lieblosigkeit, diese Unmenschlichkeit, dieses Zerstören von Mensch zu Mensch?)
07 Mittwoch Dez 2016
Posted Glaube im Alltag
inSie beginnen ganz langsam und kommen sehr leise. Sie stellen Entscheidungen in Frage und greifen Überzeugungen an. Fast unbemerkt…Zweifel. Seit gestern Abend überlege ich sehr intensiv, ob ich diese Dankbarkeitsmomente tatsächlich weiter sammeln soll. Ob das nicht einfach nur eine fette rosarote Brille ist, die ich mir da aufsetze, die mich leicht naiv wirken lässt. Ist es nicht angesichts gewisser Umstände naiv oder nicht sogar unangebracht dankbar zu sein. Ob es der Blick ins Weltgeschehen ist, die Auseinandersetzung mit all den Menschen aus anderen Kulturen und ihre Lebensgeschichten oder die Veränderungen, die 2017 für uns als Familie anstehen. Und alles steht so ungewiss in den Sternen. Und die Sterne sind in dem Fall nichts romantisches…Und so schlafe ich gestern ein und wache heute Morgen auf und rede mit Gott darüber. Für mich immer das wichtigste. So wie ich mich fühle, so wie ich bin, Worte, die auch meinen Alltag beschreiben…so bete ich. Ich bitte um etwas, das mir diese zweifelnden Gedanken nimmt. Noch bevor Dankbarkeit von Psychologen erforscht wurde, hat Gott in der Bibel gesagt: „Seid dankbar in allen Dingen.“ Heute wünsche ich mir irgendetwas, was diesen Vers bestätigt, weil ich wirklich überlege, ob ich diesen Lebensstil nicht doch wieder aufgebe. Ob ich die Entscheidung: jeden Tag ganz bewusst Dankbarkeitsmomente einzufangen wieder verwerfe. In diesen Zweifeln ist kein Frust, sondern die Angst irgendwie kindlich zu sein, dem Leben nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu begegnen…So laufe ich eben durch den Tag. Nicht besonders traurig, aber sehr nachdenklich und hinterfragend. Und dann bekomme ich eine whats app. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr diese mich heute berührt und mein Herz in Bewegung gesetzt hat. Und wie ich wirklich staunend zu Gott sage: >Danke, dass du mich siehst, dass du mich immer ernst nimmst und reagierst.< Die Nachricht kam von jemandem von der ich das nicht erwartet hätte. Also, das meine ich nicht negativ. Jedenfalls schickt sie mir einen Link, den ich heute mit euch teile. Ich kann nicht sagen, dass ich all das, was diese Studien zum Thema Dankbarkeit herausgefunden habe schon erlebt habe, aber ich bin ja auch erst 36 und noch nicht 80 und diesen bewusst dankbaren Lebensstil versuche ich erst seit 2 Jahren zu führen, aber es hat heute meine Entscheidung, Dankbarkeit als Lebensstil weiter zu verfolgen, so bestätigt. Dieser Lebensstil ist nicht naiv, er ist gesund. Das hat mich heute so gefreut, so dankbar gemacht: Gott, der mein beten hört, eine liebe Person, die heute an mich gedacht hat und dieser Blogartikel: https://mymonk.de/5-minuten-veraenderung/
06 Dienstag Dez 2016
Posted Glaube im Alltag
inSchlagwörter
In der Vorweihnachtszeit ändert sich mein Alltag nicht sehr. Aber ich liebe diese Zeit trotzdem, weil ich das Vorweihnachtliche in unserem Alltag versuche zu zelebrieren – ganz punktuell. Zu den Adventskalendern, die es für meine Mädels jedes Jahr gibt, ändert sich unser Abendritual etwas. Es gibt abends während des Vorlesens Punsch und ein neues Adventskalenderbuch. Jeden Tag eine andere Geschichte, die von anderen Kindern in der Vorweihnachtszeit handelt. Es ist gemütlich und ein bisschen etwas besonderes und meine Kinder mögen das sehr. Und ich habe mir dieses Jahr auch ein Adventsbuch gekauft. Es sind ganz kurze Gedanken, die ich im Laufe des Tages weiterdenken kann. Solche kleinen Minirituale in der Vorweihnachtszeit schätze ich sehr. Und bin für den Gedanken von heute Morgen dankbar und für die gemütliche Zeit heute Abend mit meinen 3 Mädels. Ganz punktuell die Weihnachtszeit gestalten…