Vor einigen Wochen bin auf eine Blogparade (viele Bloggerinnen schreiben über ein Thema) gestoßen zu dem Buch: Mein bestes Jahr 2017. Dieses Arbeitsbuch motiviert, gibt Anregungen und Material zur Hand: Wünsche, Träume, Ideen sollen nicht als Wolke im Kopf hängen bleiben, sondern Wirklichkeit werden. Vor ein paar Tagen habe ich euch erzählt, dass meine Mädels nun alle vormittags versorgt sind und ich so einige Projekte im Kopf habe meine Disziplin und meine Fähigkeit mich zu strukturieren eher nicht zu meinen Talenten gehören. Da kommt dieses Buch echt genau richtig. Es gibt viele gute Anregungen, praktische Tipps…aber auf all das kann ich gar nicht eingehen in der Kürze meiner Artikel. Heute bin ich einfach dankbar für die Anregungen des Jahresrückblicks, die dieses Buch gibt. Jedes Jahr mache ich einen Jahresrückblick, weil ich einfach gerne reflektiere. Nicht nur über einzelne Situationen und Tage, sondern auch über das vergangene Jahr im Zusammenhang. Aber ich habe bei meinem diesjährigen Rückblick gemerkt, dass ich immer eher problemorientiert nachdenke. Was lief nicht so gut? Wie war unsere Familienatmosphäre? Durch welche Phasen gingen unsere 3 Mädels und wo habe ich falsch gehandelt? Und immer: welcher Anteil trifft mich. Immer nach dem Motto: was habe ich letztes Jahr falsch gemacht. Mir wäre das ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen. Aber die Fragen in diesem Buch sind andere, z.B.: >Wann hast du dich 2016 so richtig lebendig gefühlt? Für welche Begegnungen bist du im Jahr 2016 dankbar?< Oder was mir auch voll gefallen hat: >Mit welchem Thema bist du 2016 immer wieder in Berührung gekommen?< Tolle Frage finde ich, weil sie eine wertefreie Beobachtung als Antwort erwartet. Nicht die Kategorie: gut oder schlecht, sondern mit Achtsamkeit den eigenen Themen begegnen. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber ich liebe solche Zeiten in denen ich mich Frage: >Habe ich die Werte gelebt, die mir wichtig sind? Würden meine Töchter sagen, dass ich lebe, was ich sage oder mir auch von ihnen wünsche?< Ich könnt jetzt darüber endlos schreiben und bei solchen Themen merke ich, dass ich am liebsten mit euch allen am Tisch sitzen würde und wir uns miteinander austauschen könnten…Heute bin ich dankbar für diesen Rückblick und ziemlich angetan von dem Buch. Denn er ist für mich so ressourcenorientiert. Was ist schon Gutes, Dankenswertes in meinem Leben…Denn das ist viel motivierender als das Gefühl: Jetzt muss ich erst einmal alles verändern. Denn das müssen wir nicht. Viel Gutes ist schon vorhanden. Und für diesen Perspektivwechsel durch das Buch: Mein bestes Jahr 2017 von Nicole Frenken & Susanne Pillokat-Tangen bin ich heute dankbar!Wenn ihr Lust habt noch weitere Eindrücke zu diesem Buch zu lesen:
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