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20161207_160651Sie beginnen ganz langsam und kommen sehr leise. Sie stellen Entscheidungen in Frage und greifen Überzeugungen an. Fast unbemerkt…Zweifel. Seit gestern Abend überlege ich sehr intensiv, ob ich diese Dankbarkeitsmomente tatsächlich weiter sammeln soll. Ob das nicht einfach nur eine fette rosarote Brille ist, die ich mir da aufsetze, die mich leicht naiv wirken lässt. Ist es nicht angesichts gewisser Umstände naiv oder nicht sogar unangebracht dankbar zu sein. Ob es der Blick ins Weltgeschehen ist, die Auseinandersetzung mit all den Menschen aus anderen Kulturen und ihre Lebensgeschichten oder die Veränderungen, die 2017 für uns als Familie anstehen. Und alles steht so ungewiss in den Sternen. Und die Sterne sind in dem Fall nichts romantisches…Und so schlafe ich gestern ein und wache heute Morgen auf und rede mit Gott darüber. Für mich immer das wichtigste. So wie ich mich fühle, so wie ich bin, Worte, die auch meinen Alltag beschreiben…so bete ich. Ich bitte um etwas, das mir diese zweifelnden Gedanken nimmt. Noch bevor Dankbarkeit von Psychologen erforscht wurde, hat Gott in der Bibel gesagt: „Seid  dankbar in allen Dingen.“ Heute wünsche ich mir irgendetwas, was diesen Vers bestätigt, weil ich wirklich überlege, ob ich diesen Lebensstil nicht doch wieder aufgebe. Ob ich die Entscheidung: jeden Tag ganz bewusst Dankbarkeitsmomente einzufangen wieder verwerfe. In diesen Zweifeln ist kein Frust, sondern die Angst irgendwie kindlich zu sein, dem Leben nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu begegnen…So laufe ich eben durch den Tag. Nicht besonders traurig, aber sehr nachdenklich und hinterfragend. Und dann bekomme ich eine whats app. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr diese mich heute berührt und mein Herz in Bewegung gesetzt hat. Und wie ich wirklich staunend zu Gott sage: >Danke, dass du mich siehst, dass du mich immer ernst nimmst und reagierst.< Die Nachricht kam von jemandem von der ich das nicht erwartet hätte. Also, das meine ich nicht negativ. Jedenfalls schickt sie mir einen Link, den ich heute mit euch teile. Ich kann nicht sagen, dass ich all das, was diese Studien zum Thema Dankbarkeit herausgefunden habe schon erlebt habe, aber ich bin ja auch erst 36 und noch nicht 80 und diesen bewusst dankbaren Lebensstil versuche ich erst seit 2 Jahren zu führen, aber es hat heute meine Entscheidung, Dankbarkeit als Lebensstil weiter zu verfolgen, so bestätigt. Dieser Lebensstil ist nicht naiv, er ist gesund. Das hat mich heute so gefreut, so dankbar gemacht: Gott, der mein beten hört, eine liebe Person, die heute an mich gedacht hat und dieser Blogartikel: https://mymonk.de/5-minuten-veraenderung/

 

 

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