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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Regen

12 Sonntag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

Heute habe ich mir lang überlegt, ob ich diesen Beitrag veröffentliche, weil es so viele Menschen gibt, die unter dem Regen der letzten Woche gelitten haben und noch immer leiden. Das trifft mich. Aber weil ich ihn in Maßen erlebt habe, ist er heute mein Dankesmoment:collage_20160612222904524.jpgEs ist trüb, aber nicht dunkel. Nass, aber nicht unangenehm. Mit meinen ladies das Haus verlassen, in den Regen gehen. Sich vom Regen einnehmen lassen. Geruch von nassen Blüten, feuchtem Gras, tropfender Luft. Die Nässe spüren auf der Haut. Sich selbst im Regen wahrnehmen, fühlen, spüren. Regentropfen, die in Pfützen Kreise tanzen, wie ein Uhrwerk unaufhörlich ineinander greift. Regen – ausdauernd, gleichmäßig. Schon fast rhythmisch, einer unhörbaren Melodie folgend mal schneller werdend und wieder langsam. Bahnt sich seinen Weg vom Himmel, über Asphalt, durch jede Ritze. Einen Regenwurm entdecken, die glitschige Oberfläche spüren, Achtsamkeit, Behutsamkeit lernen, Feinmotorik trainieren. Nass werden mit dem Wissen ein Zuhause zu haben, sich umziehen können, warmen Kakao trinken, aufs Sofa kuscheln, Geschichte lesen. Regen, du wundervolle Schöpfungsidee eines kreativen Schöpfers. Regen, du kannst so wunderschön sein.

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Wochenende verkürzt

11 Samstag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Wochenenden können so lang werden, weil mein Mann arbeitet oder mehrere Tage weg ist, wie im Moment. Und lang ist in dem Fall nicht gut. Und so bin ich heute dankbar für die Gastfreundschaft einer Freundin. Sie hat mich und meine 3 Girls eingeladen. Und es war so schön gemütlich und lecker und verkürzt mir ein bisschen das Wochenende. Und dafür bin ich heute sehr dankbar!!!20160610_120725

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im Hier und Jetzt

08 Mittwoch Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

Vor Jahren habe ich ein Buch von Reinhard Deichgräber gelesen. Ich schätze ich war so ca. 20 Jahre alt. Es hieß: „Von der Zeit, die mir gehört.“ Ich habe nichts von diesem Buch verstanden. Es ging darum, würde ich sagen (und während ich das schreibe nehme ich mir vor dieses Buch zu bestellen und nochmal zu lesen) sich der gegenwärtigen Augenblicke bewusst zu sein. Im Hier und jetzt zu sein und nicht in Gedanken schon beim nächsten Termin, bei der nächsten Aktion, im nächsten Augenblick. Aber was ich damals nicht verstanden habe, glaube ich heute in meinem Leben zu sehen . Es gibt in meinem Alltag immer ganz bestimmte Momente, die mich mit Zufriedenheit und Dankbarkeit erfüllen ohne dass sie wirklich besonders wären. Aber irgend etwas ist in diesen Augenblicken, dass ich mir meines Lebens ganz bewusst bin. Es ist ganz unbewusst und echt versteckt, aber es ist da. Zum Beispiel, wenn ich morgens unser Ehebett mache. Es ist nicht jeden Tag gemacht. Aber meistens und ich mag es so es zu machen. Oder der kurze Augenblick, wenn ich mit meinen Kindern weg muss und alle sind angezogen, meine Tasche trägt alle überlebenswichtigen Dinge für Kinder und Mama in sich und ich ziehe die20160608_090155 Haustür zu. Es ist dieser kurze Augenblick zwischen der chaotischen Anziehsituation und dem Weg der vor uns liegt. Oder wenn ich die Brotdosen meiner Kinder schließe. Oder wenn ich ein Buch lese und es mich in der Art wie es geschrieben ist, total trifft. Oder wenn ich meinen Milchkaffe trinke, selbst, wenn ich knapp dran bin und ihn im Stehen in der Küche trinke.  Es ist wirklich seltsam, aber ich bin mir in diesen Augenblick des Lebens so bewusst. Obwohl in keinem dieser Augenblicke etwas spannendes ist, sind das kurze Alltagsaugenblicke, die mir ganz bewusst sind und ich mich in meinem Leben wahrnehme. Und ich mag das und deshalb bin ich dankbar dafür. Auch wenn es vielleicht etwas seltsam ist…

 

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herrliches Leben

08 Mittwoch Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Und dann sind es die kleinen spontanen Ideen, die es lohnt festgehalten zu werden. Denn wenn ich heute Morgen so aus dem Fenster schaue ist vom gestrigen Sommer nicht mehr viel zu sehen. Nach meinem Vormittagstermin war kaum noch Zeit zum kochen, das Wetter schön und Markt. Deshalb habe ich allerlei Leckereie20160607_123134n auf dem Markt gekauft, meine Töchter von der Schule und dem Kindergarten abgeholt und kurzerhand ein Mittagessenspicknick im Park gemacht. Das war so schön! Auf der Wiese saßen schon einige Jugendliche zusammen und hörten ziemlich laut Musik. Meine Tochter meinte: >Oh, wie toll und dann noch Musik zum Mittagessen.< Und mit den Worten meiner anderen Tochter ausgedrückt, die in Momenten der totalen Zufriedenheit oft den Satz sagt: >Herrliches Leben.< Egal, was heute noch kommt, ich bin dankbar das wir den gestrigen Sommertag zum Familienpicknick nutzten.

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Fundament

06 Montag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160604_175414.jpg

Das Wochenende habe ich bei meiner Pflegemutter in Frankfurt mit meinen Mädels verbracht. Da meine gr0ße Schwester aus den USA zu Besuch ist, (Den Flug hat ihr eine Frau aus ihrer Gemeinde geschenkt. Für diese Frau und ihre Großzügigkeit bin ich so dankbar.) hat meine Pflegemutter ein großes Pflegekindertreffen organisiert. Das bedeutete, es gab viel Essen und alle Kinder, die mal bei ihr gewohnt haben waren da plus Nachwuchs. Außer eine sind alle gekommen. Also, 6 Frauen. Und für mich ist das immer wieder ein Tag mit sehr gemischten Gefühlen. Denn wir leben alle sehr unterschiedlich. Aber nach diesem Wochenende bin ich für vieles dankbar, aber für eines ganz besonders: Gott hat mich immer gesehen. Immer. Und deshalb bin ich ihm dankbar, dass er geschenkt hat, dass ich von einer Sozialarbeiterin im Jugendamt betreut wurde, die echtes Engagement hatte und eine gute Pädagogik. Sie ist mittlerweile 84 Jahre und war an diesem Samstag Nachmittag auch zu Gast bei unserem Treffen, weil sie uns von klein auf betreut hat und sich freut zu sehen, was aus den Kleinen damals geworden ist. Und ich bin dankbar, dass sie mich zu einer Frau vermittelt hat mit guten Werten, die an Gott glaubt. Meine Pflegemutter und ich sind nicht immer einer Meinung und zwischen uns läuft es nicht reibungslos. Aber ich schätze sie sehr für diese Lebensaufgabe, die sie übernommen hat. Durch sie hat Gott ein Fundament in mein Leben gelegt, dass heute meinen Lebensentwurf trägt. Und dafür bin ich dankbar!

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mit Kindern lachen

01 Mittwoch Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160601_182404_20160601235259134_20160601235356399_20160601235439296_20160602000631168.jpgEs piept als ich mit meiner Kleinsten den Laden verlassen will. Ich bin erschrocken, weil ich alles bezahlt und nichts einfach so habe mitgehen lassen. Und dann entdecke ich es: Während ich bezahlte, hatte ich den Buggy mit meiner Kleinsten an der Seite stehen lassen. Und weil sie das Verdeck vom Buggy so liebt, will sie es immer ganz weit zu haben. Und dann sehe ich nur ihre Füßchen, die in ihren Gummistiefeln stecken. Während ich also bezahlte, zog sie einen Strohhut aus dem Regal und den entdeckte ich als ich jetzt in den Buggy sah. Und außer ein breites Grinsen von ihr verdeckte der Hut ihr ganzes Gesicht. Ich musste so lachen…lässt die einfach einen Hut mitgehen. Später am Tag muss ich immer mal wieder grinsen oder lachen, weil eines meiner Kinder irgend etwas sagt oder macht, was lustig ist. Wenn ich eins am Mamasein liebe und dafür bin ich heute dankbar, dann die vielen Gründe im Alltag, die mich zum Lachen bringen oder mich amüsieren. Ich lache meine Kinder nicht aus, aber ich genieße die verschiedenen lustigen Situationen, mal ein sinnfreier Satz, ein Gesichtsausdruck oder so eine Ladenaktion von heute morgen. Mit Kindern lachen. Schön!!!

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Integration

31 Dienstag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

20160531_094740Die Situation mit den vielen Menschen, die ihre Heimat verloren und eine neue Heimat hier suchen, fordert mich und  überfordert mich auch immer mal wieder. Es treffen einfach so unterschiedliche Kulturen aufeinander. Das Ziel war, Frauen in dem Nähprojekt für Flüchtlinge, dem Zauberfaden, unterzubringen. Zuerst bei den Frauen, auch nachdem wir dort waren, helle Begeisterung. Ja, da wollen wir hin. Endlich Beschäftigung. Raus aus unseren Unterkünften, wo jeder Tag gleich ist. Für gestern hatten sie zugesagt, zum Arbeitsbeginn. Die Reaktionen immer wieder, wenn ich sie an den Termin erinnere, verhalten. Aber ich wünsche mir so, dass sie dort Fuß fassen. Denn der Zauberfaden verteilt nicht nur für fünf Stunden Arbeit am Tag…Es gibt Deutschunterricht. Viele bekommen in ihrem momentanen Status keine Deutschkurse. Es werden gemeinsame Mahlzeiten eingenommen. Gemeinschaft gefeiert und nicht wie in den Zimmern, die im Moment viele ihr Zuhause nennen, mit dem Teller auf dem Schoß essend. Es wird langsam an Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gewöhnt. Denn das ist in Deutschland ein hoher Wert! Am So. Abend nach längerem Gespräch, die Absagen. Nein, sie wollen doch nicht dort arbeiten. Der einen verbietet es schlichtweg der Bruder. Bei den anderen kommen Dinge hervor, mit denen wir immer wieder konfrontiert werden. Falsche Erwartungen, falsche Gerüchte. Z.B., wenn man in Deutschland arbeitet, bekommt man kein Aufenthaltsrecht. Das es genau umgekehrt ist und die Chancen steigen, braucht einiges an Gespräch. Oder, wenn man jetzt eine Tätigkeit beginnt, z.B. nähen, muss man das für den Rest seiner Zeit in Deutschland machen. Das sind 2 von keine Ahnung wie vielen Vorstellungen. Integration ist ein schwieriges Wort. Schwierig zu schreiben, noch schwieriger zu leben. Aber unumgänglich und dringend notwendig!  Heute bin ich dankbar, dass eine Frau im Zauberfaden begonnen hat zu arbeiten . Denn dieser ist nicht einfach nur ein Arbeitgeber, sondern ein Integrationshelfer. Und ich bin dankbar, dass heute Abend mein Mann in unserer Kirche sitzt mit einigen Leuten aus unterschiedlichen Ländern…Sie machen einen Alphakurs, auf Farsi. Denn jede weite Wegstrecke wird mit vielen kleinen Schritten bewältigt.

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guter Start

30 Montag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Hallo ihr Lieben, die nach meiner 2wöchigen Pause wieder beginnen mit zu lesen. Nach meiner offline-Zeit freue ich mich wieder darauf, Dankesmomente mit euch zu teilen. Heute war der erste Schultag nach den Pfingstferien und es war ein super Start, für den ich sehr dankbar bin. Denn ich bin vor dem Wecker, den ich mir knapp gestellt hatte, damit ich möglichst mit viel Schlaf in die Woche starte, aufgewacht und war echt fit. Und es war so schön auf dem Sofa, mit dem Kaffee in der rechten, meinem Gebetsbuch in der linken Hand und mit der Bibel auf dem Schoß – mit Gott im Gespräch zu sein. Diese innere Ruhe, diesen inneren Frieden kann ich nicht in Worte fassen, den ich in diesen Momenten verspüre. Und es ist tatsächlich so, dass ich dann immer wieder im Laufe des Tages, innerlich in den Morgen zurück gehe und mich die innere Ruhe wieder hat. Ich liebe es aus solch einem inneren Frieden heraus den Tag zu gestalten, zu planen, zu leben…Deshalb bin ich heute besonders dankbar für diesen wunderbaren Start in den Tag.20160530_164219_20160530223846408.jpg

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Zeit

13 Freitag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Mittlere war heute nicht im Kindergarten. Im Gegensatz zu mir backt und kocht sie gerne. Und heute hatten wir eine schöne gemeinsame Zeit in der Küche. Was mir in letzter Zeit richtig Spaß macht, sind Produkte für das alltägliche Leben selber herzustellen. In letzter Zeit mache ich mir mehr Gedanken zum Thema Umwelt, Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck und Verbrauch. Dadurch bin ich schon auf Blogs gestoßen und habe auch ein Buch gelesen, die sich auch über diese Themen Gedanken machen und informieren. Und es macht mir, obwohl ich keine Küchenfee bin, voll Spaß solche Dinge in der Küche zusammen zu rühren und aus zu probieren. Heute haben wir Geschirrspülmittel aus Zitrone, Apfelessig und anderen Zutaten gemischt und gemixt und ausprobiert. Ich bin gespannt, ob es tatsächlich so sauber spült, wie herkömmliches Geschirrspülmittel. Und für diese Zeit mit meiner Mittleren bin ich heute dankbar.20160513_105625_20160513174705310

Ihr Lieben, bei uns war heute der letzte Schultag, die Pfingstferien beginnen und ich habe mich entschlossen in dieser Zeit mehr offline zu sein. Ich bin zwar zu Hause mit meinen ladies, während mein Mann unterwegs sein wird. Aber so eine offline-Zeit, glaube ich, kann auch wieder sehr bereichernd sein. Deshalb erscheinen hier in diesen Tagen keine Beiträge. Danke, dass ihr so treu meinen Blog lest und für eure Kommentare. Vor allem der Muttertag-Beitrag hat für Interaktion gesorgt und das hat mich sehr gefreut. Euch alles Liebe, Lissy

 

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mutmachende Begegnung

13 Freitag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

In Zeiten in denen ich es eher stressig finde, bin ich als Mutter eine echte Niete und daran merke ich als erstes, dass ich Prioritäten wieder überdenken und anders setzten muss. Und dann mache ich mir Sorgen um die Beziehung zu meinen Töchtern. Dass es irgendwann einen Bruch zwischen uns geben könnte. Dass sie mir Dinge von jetzt, die ich gar nicht böse meine, sondern gut, übel nehmen. Ich kenne mehrere solcher Familiengeschichten. Dass Kinder in ihrem Erwachsenenalter nichts mehr mit ihren Eltern zu tun haben möchten, weil sie sich von ihnen unentwegt entmutigt fühlen oder falsch verstanden oder das Gefühl haben, es nicht recht machen zu können. Keiner der Mütter macht das absichtlich, aber trotzdem gibt es diese Brüche, Verletzungen und Vorwürfe aus der Kindheit. Das ist mir imm20160512_154724er sehr bewusst. Weil ich es mir so anders wünsche!! Ich habe eine Freundin, mit der kann ich unentwegt darüber reden, wie wir uns das mit unseren erwachsenen Töchtern wünschen. Und ich bin so dankbar für diese Gespräche, weil sie mich schon jetzt aufmerksam machen, was kann ich schon jetzt investieren und in meinem Verhalten reflektieren, dass meine Töchter gerne mit mir zusammen sind. Das ist natürlich keine Garantie, aber ein erster Schritt. Und ich bin dankbar, dass ich in der Stadt eine junge Frau getroffen habe, so um die 21 Jahre alt. Sie fragte mich, ob ich eine Idee hätte, was sie ihrer Mama zum Geburtstag schenken könnte. Ich sagte: >Zeit.< Wenn meine Töchter mir in ihrem Alter einen Gutschein für ein gemeinsames Frühstück oder Kinoabend oder so etwas schenken würden, wäre ich die glücklichste Mama der Welt. Wenn meine Tochter dann echt Lust hätte, mit mir zusammen zu sein. „Gute Idee,“ sagte die junge Frau, „weil, ich bin voll gerne mit meiner Mama zusammen.“ Solche kurzen Alltagssituationen ermutigen mich, denn sicher hatte diese Mutter auch stressige Zeiten und war dann als Mama vielleicht nicht so achtsam und geduldig und reflektiert. Dankbar für eine mutmachende Begegnung.

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ohne Plan B

09 Montag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Heute bekam ich eine Nachricht, die lautete: „…dann heißt es jetzt wohl beten und Daumen drücken.“ Und weil ich bei dieser Sache nur bedingt mitwirken kann, ist das tatsächlich das wichtigste was ich machen kann…beten. Und heute bin ich dankbar, dass ich glaube, dass das reicht. Die Daumen können sich im Gebet falten, aber zusätzlich20160509_062906 muss ich sie nicht drücken. Denn ich vertraue dem, der alles in seiner Hand hat – auch mich. Der alles sieht – auch mich. Der alles hört – auch mich. Der alles bewirken kann – auch das. Und das schwierige im Vertrauen ist, dass es dazu diese unsicheren Zeiten, diese Unsicherheiten geben muss. Vertrauen entsteht, gedeiht und wächst nur da, wo es keinen doppelten Boden gibt, wo auf Plan A kein B folgt, wo die Möglichkeit des Scheiterns sehr sichtbar, greifbar und nah ist. Ich will vertrauen. Vertrauen ohne doppelten Boden, ohne Plan B und die Daumen liegen im Gebet gefaltet. Dankbar, dass Gott vertrauenswürdig ist!

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Muttertag

08 Sonntag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 9 Kommentare

Heute bin ich dankbar Mama sein zu dürfen. Ich habe drei super süße Mädchen. Das ist ein Geschenk und Geschenk genug. Mein Blogbeitrag wird heute etwas anderes, weil die Bloggerin von Mutterseelensonnig einen Beitrag gepostet hat(https://mutterseelesonnig.wordpress.com/2016/05/01/mein-wunsch-zum-muttertag-muttertagswunsch/), in dem sie schreibt, dass sie den Muttertag, in der momentanen Form nicht braucht, und was wir uns denn von Politik und Gesellschaft zum Muttertag wünschen. Da mache ich sehr gerne mit. Wer etwas recherchiert, weiß, dass der Muttertag eine Sache der Frauenbewegung war und nicht, dass eine Mutter einfach Geschenke zum Muttertag bekommt. Aber ähnlich wie der Frauentag, der ursprünglich auch aus der Frauenbewegung kam, scheint es bei uns um Geschenke, Blumensträuße und ähnlichen Konsum zu gehen…Und die Frage, die über Twitter in die Welt gesendet wurde: Was wünscht ihr euch zum Muttertag? beantworte ich so:

Ich wünsche mir zum Muttertag, dass wir Mütter gnädiger miteinander umgehen. Ob ich mein Kind stille oder nicht, ob ich die Beikost selber koche oder nicht, ab wann mein Kind Süßigkeiten bekommt und wann nicht, das ist von jeder Mama die ganz eigene Entscheidung und niemand scheint ihr rein zu reden, außer, die Mütter, die sich anders entschieden haben, weil sie gelesen haben, dass dieser Weg, ihr Weg der bessere ist. Aber versuchen wir nicht alle nach bestem Gewissen und aus Liebe zu unseren Kindern, die beste Entscheidung für unser Kind zu treffen? Auch wenn meine, nicht deine Entscheidung ist und deine, nicht meine Entscheidung, können wir uns doch einfach respektieren, akzeptieren und ohne vorgehaltener Hand vermuten, dass das Kind deshalb so ist, wie es ist, weil es sicher zu früh Beikost bekommen hat. Und das ist nur der20160506_173152 Anfang. Denn hinter mir liegen so einige Jahre, in denen ich immer wieder die Diskussion geführt habe, wie das mit den Kindern und den Kitas ist…Denn die Politik und die Gesellschaft stärken sehr das Bild der berufstätigen Frau. Und das finde ich richtig und wichtig, denn es gibt viele Frauen, die sich für diesen Weg entscheiden. Aber ich wünsche mir und finde es auch richtig und wichtig, dass das Bild der Frau in Politik und Gesellschaft gestärkt wird, die als Familienfrau nicht berufstätig ist, sondern ihre Kinder selbst betreut. Und das liegt nicht daran, dass sie nicht genug Bildung genossen hat, dass sie keine Aufstiegschancen gehabt hätte oder in ihrem Beruf unzufrieden war. Nein, es liegt daran, dass sie sich dafür entschieden hat Kind/Kinder zu bekommen und es ihr gefällt die ersten Lebensjahre mit ihrem Kind zu verbringen. Ich, z.B., will das so. Und ich will das nicht für alle anderen Mamas, sondern ich will das einfach für mich und meine Familie so. Ich lebe Modell Familie, dass in den Medien oft als veraltet bezeichnet wird. Bei mir hat es sich bewährt, weil es zu mir passt. Ich bin seit 15 Jahren verheiratet und habe 3 Töchter. Finanziell geht es uns so, dass wir über die Runden kommen. Und meine Sorge betrifft die Zukunft meiner Töchter. Denn die Frauenbewegung hat für Wahlfreiheit gekämpft. Wahlfreiheit bedeutet, dass ich mich für jeden Lebensentwurf entscheiden kann, auch der von dem sich so manche Frau damals befreien wollte. Ich muss mich davon nicht befreien, ich habe mich dafür entschieden, aus freien Stücken. Nein, mir ist nicht langweilig, wie mich eine berufstätige Mutter schon fragte, ich investiere in meine Kinder und versuche zu beobachten, zu fördern und vor allem, ganz viel Zeit für Beziehung zu haben. Und ich wünsche mir zum Muttertag, dass meine Töchter diese Wahlfreiheit in 20 Jahren auch noch haben und sich nicht minderwertig oder vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt fühlen oder sogar unter Druck gesetzt werden können, weil sie Familienfrau sein wollen und zwar ausschließlich. Beginnen könnten wir damit, dass die berufstätige Frau nicht über die nichtberufstätige Frau herablassend redet und die nichtberufstätige Frau nicht über die berufstätige Frau urteilt. Und die Politik und die Medien könnten Wörter wie veraltetet aus ihren Berichterstattungen streichen. Und dann wäre ich für flächendeckende Seminarangebote zu Themen wie: <Eigenreflektion. Vorbild sein. Achtsamkeit in der Familie. Ehestärkungskurse. Raus aus dem Vergleichen.> Ich bin eine Familienfrau. Ich bin es sehr gerne. Und ich fände es verheerend, wenn unsere Töchter in 20 Jahren nicht mehr die Wahlfreiheit hätten…

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entspannt

05 Donnerstag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160505214043220.jpgMeine Freundin hat mir heute ein Geschenk gemacht. Sie hat mir ein paar Stunden Zeit geschenkt und hat mit ihrem Mann und meinen Kids einen Ausflug gemacht. Ich bin sehr dankbar für diesen Nachmittag und diese Pause. Schon seit langem wollte ich mir etwas überlegen, wie ich, zu mir passend, Gebetsanliegen sammle um sie immer wieder mit Gott zu besprechen, ihn zu bitten. Denn ich bin ziemlich vergesslich und es gibt immer wieder Leute, die mich bitten, dass ich für die bete. Ganz zu schweigen von meinen unstrukturierten Ideen und Bitten…Und weil ich im Internet auf das travelers notebook aufmerksam wurde und es mir nicht für über 40 Euro bestellen wollte, habe ich es mir heute selbst gemacht. Es ist nicht perfekt und nachdem ich es jetzt einmal gemacht habe, will ich unbedingt noch eine Variante aus echtem Leder ausprobieren. Aber es war so schön, mal wieder alleine kreativ zu sein, meinen Gedanken nachhängen, immer wieder mit Gott im Gespräch und einfach entspannen. Ein super schöner ruhiger Nachmittag liegt hinter mir…für diesen bin ich heute sehr dankbar.

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Veränderung

04 Mittwoch Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160504_131740Eine Freundin von mir ist heute in ihr Heimatland geflogen. Ihr Mann kümmert sich in der Zeit um ihre beiden Kinder. Ich treffe eine Bekannte am Bahnhof. Sie fliegt heute mit ihrer ältesten Tochter nach London, Mama-Tochter-Zeit. Auf dem Spielplatz begegne ich einer losen Bekannten. Sie ist mit ihren beiden Töchtern unterwegs. Als Unterstützung hat sie ihre Mutter mitgenommen. Gefühlt sehe ich heute auf der Straße lauter Familien, die sich auf das verlängerte Wochenende freuen. Planen, was sie fürs Grillen noch alles brauchen und wer wann einkaufen geht. Oder sind heute fast nur Väter auf dem Spielplatz mit ihren Kindern? Seit dem 27.4. hoffe ich, dass ich doch noch mit auf eine Freizeit kann, auf die meine Freundin heute gefahren ist. Ich hatte mich auf die Warteliste setzen lassen, weil schon alles belegt war. Weil ich so kaputt bin in letzter Zeit, rechnete ich ziemlich fest damit, dass Gott das möglich machen wird. Nicht kochen müssen, Kinderbetreuung, einfach andere Luft und Entlastung. Es hat nicht geklappt. Mein Mann ist die nächsten Tage beruflich unterwegs und meine Mädels und ich sind hier. Wofür ich heute dankbar bin? Ich suhle mich überraschenderweise nicht im Selbstmitleid. Ich hatte gedacht, dass mir das voll was ausmachen würde, wenn diese Freizeit nicht klappt, weil ich mich so schwach fühle. Aber ich sitze hier und genieße gerade am meisten das Gefühl zufrieden und dankbar zu sein, all den eben erwähnten Leuten ihr Wochenende zu gönnen und mich nicht benachteiligt zu fühlen. Solche inneren Prozesse sind immer voll unangenehm und anstrengend, wenn man merkt wie man tickt und das man durchaus mit Selbstmitleid oder Neid zu kämpfen hat. Aber ich finde es dann so schön, wenn ich irgendwann eine Veränderung wahrnehme an den Themen, mit denen ich mich innerlich so auseinander setze. Heute ist es das fehlende Selbstmitleid, dass mir nicht fehlt. Und dafür bin ich dankbar.

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Kleinstadt

03 Dienstag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Gestern, durch ein kurzes Gespräch, bin ich aufmerksamer als sonst, mit meinen Mädels, durch unsere kleine Stadt gelaufen. Durch das Fenster ihres Ladens grüßt mich die Inhaberin. Hier kaufe ich immer mal wieder Blumengrüße als Mitbringsel oder Geschenk. Wenn wir auf dem Rückweg sind, werde ich noch bei „unserem“ Bäcker Brezeln fürs Abendbrot holen. Ich mag unseren Marktplatz sehr. Er ist schön mit den alten Fachwerkhäusern. Im Moment steht dort der Maibaum. Auch, wenn ich den Sommer kaum noch abwarten kann, finde ich es am schönsten, wenn zur Weihnachtszeit die große Tanne dort steht. Nur geschmückt mit vielen gold-leuchtenden Lichtern und die Giebel der Fachwerkhäuser mit Lichterketten erleuchtet sind. Eigentlich wollte ich noch den ausstehenden Betrag in der Buchhandlung bezahlen, in der mein Mann und ich Bücher bestellen. Die Buchhändlerin hatte letztens eine Zeitschrift bei mir eingeworfen, als sie einkaufen war. Bezahlt wird einfach später. Mein Mann hat den Betrag bereits beglichen. Auf dem Weg nach Hause gehe ich in den Nähladen und will noch kurz etwas kaufen und stelle fest, ich hab mein Geldbeutel nicht dabei. Also, schnell mit den Kids heim und den Beutel holen, denn die Inhaberin hat mir die Ware schon abgeschnitten. Draußen treffe ich eine liebe Bekannte, vor der mir nichts peinlich ist und leihe mir das Geld. Leider habe ich mir den falschen Betrag gemerkt und habe 30 Cent zu wenig. „Kein Problem, nehmen Sie es trotzdem mit. Sie kommen doch immer mal wieder.“ Ich bin ein absoluter Großstadtmensch. Ich liebe die Anonymität, das Gefühl unsichtbar zu sein und in der wabernden Masse einfach zu verschwinden. Aber in den letzten Jahren habe ich diese kleine Stadt schätzen gelernt. Ich wohne mittlerweile gerne hier und sehe meine Kinder hier groß werden. Und dafür bin ich heute dankbar. Die große Sehnsucht endlich wieder in einer großen Stadt zu wohnen ist nicht mehr da. Einfach so und unbemerkt…collage_20160503223656575_20160503223702607.jpg

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10.30 Uhr

01 Sonntag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wir sind ein bunt gewürfelter Haufen und sind nicht immer gleicher Auffassung. Was auch unmöglich ist, weil wir alle unterschiedlich geprägt sind, weil wir die unterschiedlichsten Dinge erlebt haben, weil wir gleich erlebte Dinge, ganz unterschiedlich deuten, bewerten, beurteilen…Wir haben ganz unterschiedliche Interessen und Berufe und Lebensentwürfe. Und obwohl das keiner von uns will, verletzen wir uns gegenseitig, ist Freundschaft nicht immer möglich, werden Besprechungen manchmal mit dem schalen Geschmack von: sich unverstanden fühlen, verlassen. Aber ich liebe sie trotzdem, sie ist auch ein Stück Zuhause und ich liebe Tage wie heute. Gottesdienst um 10.30Uhr. Wir holen unsere Freunde aus dem Flüchtlingsheim ab, werden herzlich an der Eingangstür vom Gottesdienst begrüßt. Der Auftakt, ein Lied, dass von einem sinnvollem Leben spricht, von Dankbarkeit, von Glaube. Meine beiden Großen freuen sich aufs Kinderprogramm. Ich bin so dankbar, dass es diese ehrenamtlichen Helfer gibt, die Sonntagmorgens ein Kinderprogramm anbieten. Meine Jüngste will nicht gehen, aber das kennt auch meine Freundin mit ihrem Sohn und so sitzen wir im Foyer und unterhalten uns. Auch das kann Gottesdienst sein. Danach gemeinsames Mittagessen. Es gibt mehrere, die vorher schon den Gottesdienst verlassen und Tische stellen, Würste grillen und viele, die einen Salat vorbereitet haben. Ich bin so dankbar für die, die diese Art von Mittagessen vorbereitet haben. Jeder ein bisschen und zum Schluss reicht es für alle. Ich bin im Gespräch mit dem einen, dann mit den anderen. (Ihr wisst, ich bin Vielrednerin, die das Zuhören immer üben muss.) Und ich mag diesen Austausch, lerne wieder dazu, fühle mich durch die Aussage einer lieben Bekannten ermutigt. Meine Kinder haben hier Freunde, springen herum, sind gerne hier. Hier treffe ich auch immer wieder Leute, die ich im Privatleben nie treffen würde. In der Küche sind schon fleißige Helfer wieder am Abwasch. Es ist immer wieder jemand anderes dran. Tische werden wieder abgebaut, Stühle zusammen gestellt. Unsere Freunde, die ihre Heimat verloren haben helfen mit. Zum Abschied sagt mir der eine, in seiner unermüdlichen Art, die deutsche Sprache zu lernen: „Hier isch sein glucklich.“Am Ende, es ist schon 14.30Uhr, die spontane Idee mit Freunden noch in den Wald zu gehen. Um 17.15Uhr komme ich mit meinen Kindern nach Hause. Ich bin so dankbar für die tolle Gemeinde (Kirche), der ich mich zugehörig fühle. Hier ist mein Glaube Zuhause. Und was ich am meisten mag an meiner Gemeinde (Kirche), sind die Menschen mit denen ich hier Glaube teile.

Fotos folgen morgen…Mein Internet streikt. Ich hoffe, es veröffentlicht den Artikel.

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Melonentraum

30 Samstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160430_080827Es war unsere erste in diesem Jahr und ich stand lange davor, ob ich sie kaufe. Wegen unserem ökologischen Fußabdruck…Aber sie strahlte uns an und meine Mädels haben es sich so gewünscht und ich auch. Und so haben wir gestern unsere erste Melone in diesem Jahr gekauft und meine Mädels und ich heute zum Frühstück komplett aufgegessen. Und ich liebe diese Frucht. Und wir haben sie genossen und ich bin Gott wieder einmal dankbar für seine Kreativität, für seine Schöpfungsidee, für seinen Ausdruck nicht einfach nur zu erschaffen, sondern mit Wert auf Vielfältigkeit und Geschmack. Heute bin ich für diese wundervolle Frucht dankbar!

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Stillstand

27 Mittwoch Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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<Wer rastet, der rostet.> So sagt es ein altes Sprichwort aus dem Volksmund. Aber manchmal setzt einen das Leben auf die Wartebank und man ist zum Rasten gezwungen, obwohl man eigentlich weiter gehen möchte, Neues wagen, ausprobieren, eine Lebensveränderung, Zukunftspläne. Und ist dann dieses Rasten rosten? Können nicht in diesen Zeiten Dinge wachsen, die im Gehen, im Dauerlauf, im Fortbewegen nicht hätten entstehen können? Denn für manche Beobachtung, für manch inneren Wachstum braucht es diese Zeiten des Wartens, des Stillstandes, des Rastens… Auch, wenn sie unangenehm sind, wenn sie sich anfühlen, als würden sie einen ausbremsen, wenn man die Sorge hat, dass nach solch einer Rast das Aufstehen schwerer fällt, entstehen beim bewussten Wahrnehmen dieser Zeiten Dinge, die das Weitergehen bereichern. Heute bin ich dankbar dafür, dass ich meine momentane Wartebank nutze und dort sitze und mich wieder besser kennen lerne und andere Menschen besser kennen lerne und dass ich eines im Moment wieder sehr bewusst lerne: Gottvertrauen. Wer rastet, der rostet nicht. Er lernt Dinge, die im Gehen nicht entstehen können. Für manch weiteren Schritt, braucht es Stillstand.

 

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Banalitäten eines Alltages

26 Dienstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160426214550790_20160426214556648In den letzten Tagen habe ich nicht gebloggt. Obwohl, ich habe gebloggt, aber das Geschriebene nicht veröffentlicht, weil es mir so banal vor kommt. Solche Phasen gehören bei mir immer wieder dazu beim Bloggen. Und heute habe ich über die Banalitäten des Lebens nachgedacht. Ja, sie sind einfach die vielen Kleinigkeiten des Alltages, des Lebens. Sie sind zwischen den großen Gefühlen und Phasen, die mal von viel Freude geprägt, mal von großer Traurigkeit bewegt, die Dinge, die verlässlich sind. Die in ihrer Banalität Sicherheit geben, Struktur und das gute Gefühl von Alltag. Keine überschwängliche Freude, keine großen Katastrophen, sondern das Leben, die verlässlichen Momente glücklich zu sein, die verlässlichen Gründe dankbar zu sein…Der Milchkaffe am Morgen; der Geruch von frisch gebackenem Brot; die warme Dusche; basteln mit meinen Mädels; Brokkoli zum Mittagessen, den mögen tatsächlich alle; einen wunderschönen Vers in der Bibel entdeckt…Banalitäten eines Alltages. Aber sind diese Banalitäten nicht das Geheimnis eines dankbaren Lebens?

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Partnerwahl

22 Freitag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160422214334657_20160422214345844In der letzten Woche hatte ich ein kurzes Gespräch mit 2 Mamas und Ehefrauen. Und ich finde es immer so interessant, wie unterschiedlich wir alle sind und damit natürlich auch unsre Ehemänner. (Alles klar, das war jetzt die Weisheit der Woche.) Es ging darum, dass die eine junge Frau erzählte, dass egal, was sie sich wünscht ihr Mann ihr diese Dinge kauft oder ermöglicht. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, weil mein Mann gar nicht so ist. Und ich laufe dann Gefahr zu denken, dass sie es „besser“ hat mit ihrem Mann. Das ist natürlich Quatsch, aber den kurzen Verdachtsmoment gibt es und auch die Gefahr, dass bei der nächsten Anschaffung ich meinem Mann unter die Nase reibe, dass er „großzügigere“ Ehemänner gibt. Und das hat mich veranlasst, das heute zu schreiben und darüber nachzudenken, was wir an unseren Partner schätzen und lieben und ihnen das auch zu sagen. Heute zum Beispiel fielen die Wimpern der Babypuppe meiner Tochter aus…Ich wollte das ja einschicken, aber meine Tochter fand das so dramatisch, dass ihre Puppe dann weg ist u.s.w. Mein Mann kam zwischendrin kurz nach Hause und meine Tochter voll erleichtert zu mir: „Papa bekommt das hin. Der schickt meine Puppe nirgendwo hin.“ Und ehrlich, mir geht das Herz auf und ich fands so süß, wie er fachmännisch diese Puppe unter die Lupe nahm und zu unserer Tochter sagte: „Hol mir mal zwei Schraubenzieher.“ Und glaubt mir, ich sitze hier und muss so lachen während ich das schreibe, weil mein Große guckte mich ganz verständnislos an und meinte: „Was will er denn jetzt mit 2 Schraubenziehern?“ Aber meine Mittlere ging los, holte besagtes Werkzeug und in null komma nix hatte ihre Puppe die Wimpern an Ort und Stelle. Und ich bin natürlich für vieles dankbar, wie mein Mann so ist und was er so kann. Heute ganz besonders für sein handwerkliches Geschick. Bei Pinterest hab ich so eine Lampe aus Übertöpfen von IKEA gesehen. Mein Mann hat sie nachgebaut. Vor Jahren hat er mir mal eine Lampe aus einem kaputten Wasserkocher gemacht. Die funktioniert immer noch, dabei hatten wir damals noch gar keine Kinder. Und als ich letztes Jahr meinen Geburtstag gefeiert habe und Einladungskarten brauchte, hat er sie mir entworfen. Heute bin ich dankbar für meinen Mann. Einfach, weil er ist wie er ist. Toll halt…

Noch ein guter Spruch zum Schluss: Mache dich nicht über die Entscheidungen deines Partners lustig. Du bist eine davon.

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