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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Kopfzeit

26 Dienstag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160726_113406.jpgGibt es Abschiedsmenschen? Wenn ja, dann gehöre ich dazu. Menschen, die mit Abschieden besser umgehen können als mit Neuanfängen. Die letzten Wochen habe ich tatsächlich sehr bewusst versucht mein Mamasein zu gestalten. Nicht unbedingt die äußeren Umstände, sondern meine innere Haltung. Mich nicht gestresst fühlen mit meiner Jüngsten einkaufen zu gehen, sondern sie dabei zu beobachten und zu genießen. Und so viele andere Vormittagsdinge mit ihr bewusst wahr zunehmen, weil sie nach den Sommerferien in den Kindergarten kommt. Und heute ist der letzte Tag vor den Ferien. Und ich freue mich so auf diese Sommerferienpause. Ich genieße das – keine Termine, keine Verpflichtungen, keine Aufgaben. Alles wird runtergefahren, bei mir jedenfalls. Und wie auch letztes und vorletztes Jahr, schlage ich meinen Kalender auf der Seite auf, auf der die Vorsätze bzw. meine persönlichen Ziele für dieses Jahr stehen. Und ich überfliege sie und bei den stupiden Aufgaben, wie Wäsche sortieren und aufhängen, staubsaugen und Salat waschen, gehe ich das letzte Schuljahr durch und lasse Revue passieren. Eine eine wertfreie Bestandsaufnahme. Ja, so würde ich das nennen. Ich mag diese Überlegungen, dieses Erinnern und diesen Schuljahresabschluss in Gedanken. Ich versuche alles, was ich noch erledigen muss nicht raus zu schieben und gebe Bücher bei der Bücherei und Freundinnen ab, erledige liegen gebliebene Post… Ich schließe dieses Jahr ab. Morgen beginnen die Ferien und die will ich nicht mit Altlasten belasten, sondern entspannen. Und Entspannung beginnt bei mir grundsätzlich im Kopf. Deshalb bin ich dankbar für diese heutige Kopfzeit.

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Angstgegnerin

25 Montag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160725_165728Ich bin eine Angstgegnerin, ich bin gegen die Angst. Weil sie eine schlechte Ratgeberin ist, weil sie mich nicht einfach nur zur Vorsicht mahnt, sondern Panik auslöst oder mich lähmt, weil sie mich und meine Ideen klein hält, weil sie mir Kraft raubt und so gar nichts inspirierendes in ihr liegt. Ich bin eine Angstgegnerin. Nicht weil ich angstfrei bin, nicht weil ich die Heldin eines Romans oder die Hauptrolle in einem Actionfilm bin, die unerschrocken jede Hürde meistert, sich jeder Gefahr in den Weg stellt, jedes Problem überwindet. Ich bin eine Angstgegnerin, weil ich dazu aufgefordert wurde, weil ich jemanden habe, der mich erinnert. Seine Stimme ist nicht laut und tönend, lärmend und aufdringlich. Seine Stimme ist beständig, in unaufdringlicher eindringlichen Weise. Seine Stimme erinnert mich, dass ich nicht alleine bin. Dass es ihn gibt, wenn die Angst kommt, wenn sie mir mit Rat und Tat zur Seite stehen will und mich in Panik versetzt, wenn sie mich lähmt. Weil es den gibt, der mit mir Nachrichten hört und mit mir ist, wenn ich verstört dieser Welt in die Augen blicke. Ich bin nicht angstfrei, nicht unerschrocken, und glänze nicht durch Souveränität. Ich bin so dankbar im Getöse dieser Welt, Jesus wahr zu nehmen, der mich zur Angstgegnerin macht, weil er mich an die Hand und wenn nötig in den Arm nimmt und sagt: „In der Welt hast du Angst, aber sei getrost: ich habe die Welt überwunden.“ Komm, wir nehmen ihm beim Wort…

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Freude

24 Sonntag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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…einfach dankbar über die Gegenwart Gottes. Und das ist für mich heute besonders intensiv spürbar gewesen20160724_180200_20160724233531116.jpg, als im Gottesdienst all unsere Lobpreisteams auf die Bühne kamen und miteinander gesungen haben. Das war so schön. Weil ich Gott so dankbar bin, dass er ist wie er ist, dass es möglich ist ihn so lebendig im Leben zu erfahren und das heißt für mich nicht, dass das Leben dadurch einfacher ist, aber dass ich nicht alleine bin und Gottes Wirken wirklich erleben darf. Gott ist erstaunlich!!! Ich freu mich so darüber.

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Alltagshäppchen

22 Freitag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 4 Kommentare

20160722_120329.jpg

Wir haben auf dem Weg schon etwas gegessen. Deshalb sind nicht mehr die ganzen Brezeln auf dem Foto.

Alltagslektion, Alltagshäppchen. Vor ca. einer Woche war ich in einer Bäckerei und habe eingekauft. Es passiert echt selten, aber die Verkäuferin war so unfreundlich. Richtig genervt. Und weil sie so genervt und im Ton so unpassend zu mir war, habe ich mich voll geärgert. Und ich mag es überhaupt nicht, wenn fremde Menschen so Gefühle in mir auslösen. Weil ich schlecht mit diesen Gefühlen umgehen kann. Denn sie und ich werden keinen offenen Streit austragen und damit bekommen meine Gefühle kein Ventil und ich frage mich noch Stunden später, ob ich irgend etwas falsch gemacht habe in der Gegenwart dieser Frau. Heute bin ich wieder zur Bäckerei gegangen und wollte einkaufen und wer steht hinterm Tresen? Besagte unfreundliche Verkäuferin. Nachdem ich um das gebeten habe, was ich brauche, streckt sie 2 Brezeln über die Theke: „Hier für Ihre hübschen Kinder.“ „Nein, ich will keine Brezeln kaufen. Danke“, sage ich. „Nicht kaufen, die schenke ich Ihnen. Sie sind noch ganz warm.“ Ich war echt platt. Aber es hat mir gefallen. Vielleicht hatte sie letzte Woche einen schlechten Tag und ich konnte gar nichts dafür, dass sie so genervt war. Denn heute konnte ich nichts dafür, dass sie so freundlich war. Und ich bin dankbar, dass ich bei unserer nächsten Begegnung unvoreingenommener sein werde und lernen muss, das Verhalten von anderen Menschen nicht immer so persönlich zu nehmen. Das ist schlichtweg anstrengend und überflüssig.

 

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miteinander

21 Donnerstag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

20160721_174856_20160721231505365.jpg…und wir sind aus Berlin zurück und ich habe keinen Dankesmoment gebloggt, obwohl es wieder unzählige gab. Aber wenn ich heraus genommen bin aus meinem Alltag, dann fällt es mir schwer selbst liebgewonnene Routinen mit zu nehmen. Wir hatten die Möglichkeit ein Projekt in Berlin zu besuchen und mit dem Leiter Gespräche zu führen. Das refugio ist ein Projekt, in dem Flüchtlinge und Einheimische, miteinander leben, arbeiten, Alltag gestalten. Und es war so vieles, was ich gerne an Gedanken mit euch teilen möchte, aber am dankbarsten bin ich, dass es eben diese Geschichten auch gibt. Die guten Geschichten, die schönen Geschichten. Ich bekomme immer wieder Angst, wenn ich Schlagzeilen lese, Reportagen sehe, Radio höre. Eine sehr dominante und ganz andere Kultur beeinflusst unser Land, unsere Kultur, es verändert sich, wir befinden uns schon mittendrin. Und vieles was ich höre ist angstbesetzt, nicht sehr hoffnungsvoll, mit Unsicherheiten verbunden. Und es gibt diese Augenblicke, da will ich meine Augen verschließen und die Decke über den Kopf ziehen und mir eine heile Welt einrichten. Aber heil ist sie schon lange nicht mehr, selbst wenn ich Fenster, Türen und mein Herz verschließe. Und deshalb bin ich heute dankbar, dass ich wieder bei meiner Freundin in der Flüchtlingsunterkunft war. Sind wir Freundinnen, obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprechen? Ab wann ist eine Bekannte eine Freundin und warum werden aus Bekannten nicht automatisch Freundinnen? Meine Freundin hat ihre Heimat mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern verlassen. Wenn wir in ihrem Zimmer zusammen den Klängen aus ihrem Land lauschen und sie mir beibringt, wie man in ihrem Land tanzt, dann spürt man das Vermissen, die Verbundenheit nach Hause, den Verlust der Heimat. Aber ich bin so gerne in ihrem Zimmer, weil sie das wenige was sie hat pflegt, weil sie trotz dieser sehr schwierigen Lebenssituation ihrer Familie ein Zuhause mit Atmosphäre schaffen will, weil sie dankbar ist, weil sie freundlich ist, weil sie viel lacht, obwohl die äußeren Umstände schwierig sind. Weil sie so liebevoll und geduldig im Umgang mit ihren Kindern ist, weil ich mich bei ihr immer willkommen fühle, weil sie Werte lebt, die reden ohne dass sie Worte benutzt. Sie ist ein Flüchtling, sie ist eine Freundin, sie ist eine Bereicherung…

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nicht leicht

13 Mittwoch Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160713_180514Heute Morgen im Bad habe ich ein Lied gehört. Mir war danach. Das Lied habe ich vor ca. einem Jahr bewusst im Gottesdienst wahrgenommen. Scheinbar hatten wir es schon einige Male davor gesungen, aber der Text hat mich nicht so getroffen. Vor etwa einem Jahr trifft mich dieser Text mitten ins Herz, mitten ins Leben. Ich habe es seither wahrscheinlich mehr als 100 Mal gehört. Denn es hat mir Mut zugesungen, wenn ich entmutigt war, Mut zugesungen, wenn ich hilflos war, Mut zugesungen, wenn ich wütend war, Mut zugesungen, wenn ich traurig war. Es ging um eine bestimmte Sache, die meine Tochter betraf oder immer noch betrifft und wenn man als Mama hilflos daneben steht und einem die Hände gebunden sind, dann ist das ein echt schlimmes Gefühl!!! Ich hielt mich auch immer wieder an den Satz: „Er (Gott) wird auch Wege finden, da ihr Fuß gehen kann.“ Heute kam per Post die erhoffte  Lösung für diese Situation. Ich kann nicht in Worte fassen, wie erleichtert und glücklich ich bin. Kein Brief hat mich so froh gemacht, wie dieser heute. Und Gott hat mir nicht alle Steine aus dem Weg geräumt in diesem Prozess, auch meiner Tochter nicht. Es war anstrengend, Nerven aufreibend und langwierig. Aber Gott handelt nicht zu spät. Das glaube ich auch heute noch. Denn wenn ich eines sagen kann, dann, dass Gott so real und lebendig diese Sache Schritt für Schritt begleitet hat. Ihm danke ich dafür. Und ich merke heute Abend ich stehe schon wieder vor dem nächsten Thema. Diesmal nicht ganz so emotional, weil es nicht meine Kinder betrifft. Aber zukunftweisend ist es… Diesmal begleitet mich nicht ein Lied in dieser Situation, sondern mir kommt ein biblisches Buch in den Sinn. Das wird in dieser neuen, noch ganz unsicheren Situation mein Begleiter sein. Und ich bin dankbar dafür, dass es tolle Lieder, wahre Geschichten, einzelne Sätze und gute Bücher gibt, die uns in schwierigen Situationen zu Begleitern werden und uns an den Vers erinnern: >Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr. Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.< Jeremia 29,11

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beeil dich

11 Montag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160711_212134.jpgIch habe gerade extra nachgezählt. Noch 12 Tage. Noch 12 Tage frühes Aufstehen und der morgendliche Satz: „Beeil dich.“ Ich kann diesen Satz nicht ausstehen und doch ist er mein allgegenwärtiger morgendlicher ungeliebter Begleiter. Nur noch 12 Tage lang, dann sind Sommerferien! Yippieeeee, ich freue mich mehr als meine Mädels, glaube ich. Und heute Morgen als ich zu meiner Tochter sagte: „Bist du immer noch nicht angezogen? Beeil dich.“ Da stand sie vor mir und in den 4 Buchstaben des >Doch.< hatte sie ihr Sommerkleidchen übergestreift. Denn mehr braucht sie bei diesem Wetter nicht. Und für all die süßen bunten hübschen und leichten Sommerkleider bin ich heute dankbar. Denn sie erleichtern uns die morgendliche Anziehprozedur. Kleid übern Kopf – fertig. Wunderbar und der Satz : Beeil dich. fällt einmal weniger.

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Rückblick

10 Sonntag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160710225804609_20160710225811592.jpgUnd ich frage mich nach meinen Motiven und nehme mir die Zeit zum Nachdenken um heraus zu finden, warum ich meine Dankesmomente in die Öffentlichkeit stelle, nachdem ich mein Blogprojekt beendet habe. Und die Antwort kommt in Form eines Bibelverses: „Von das das Herz voll ist, da geht der Mund über.“ Ich muss davon erzählen, es beschreiben und benennen, weil mein Alltag in all seinen Herausforderungen, Unsicherheiten, Zweifeln so viele Dankbarkeitsmomente in sich trägt, die ich nicht für mich behalten will und kann. Und weil ich durch diese Momente einen unsichtbaren Gott spüre, der darin sichtbar wird! Und so gebe ich euch einen kleinen Rückblick von der letzten Woche: Ich bin so dankbar, dass ich eine Frau wieder sehen durfte, die ich vor 8 Jahren in Syrien kennen lernte. Zwischen 2 Vorträgen auf einer großen Veranstaltung auf der sie sprach, nahm sie sich die Zeit. Und ich bin Gott so dankbar, dass er mich mit solchen Menschen zusammen bringt. Diese Frau ist so weise, so in Gott verwurzelt, so inspirierend. Sie arbeitet mittlerweile mit syrischen Flüchtlingen in einem Camp weit weg von hier, mit einer Geduld, mit einer Liebe und mit großem Respekt vor der anderen Kultur und dem Wissen immer Lernende zu sein. Diese Begegnung hat mich so so so ermutigt!                In unserem Eltern-Kind-Kreis erzählt eine Mama, dass ihre Tochter fast erstickt wäre. Der Notarzt war schon unterwegs, dass Mädchen nicht mehr ansprechbar und dann greift eine fremde Frau beherzt ein und rettet der Kleinen das Leben. „Das war unser Engel.“ sagte die Mama. Und ich bin Gott so unendlich dankbar und konnte an dem Tag gar nicht aufhören mit ihm darüber zu reden. Denn wenn Tragödien passieren reden wir so lange und viel darüber. Aber hier hat Gott eine Tragödie verhindert, das Kind bewahrt und sie wird noch viele Schritte gehen. Was für ein Geschenk!                   Und ich bin dafür dankbar, dass ich eine Freundin habe, die Gott nicht vor einer Tragödie bewahrt hat, aber davor, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich bin absolut jemand, der glaubt, dass Gott uns über einiges im unklaren lässt, aber uns selbst nie verlässt. Und meine Freundin hat Gott nicht verlassen, hat trotzdem neu Vertrauen gefasst und ist dicht an Gottes Seite den Weg der Trauer gegangen. Sie teilte ihre Gedanken zum 10.Todestages ihres Mannes in dieser Woche und ich bin so dankbar, dass ich sie als Vorbild kennen darf. Scheinbar ist es möglich bei Gott zu bleiben, auch wenn Unmögliches passiert. Er gibt keine Antworten, aber seinen tiefen Frieden. Und den spüre ich meiner Freundin ab.         Und ich bin dankbar, dass wir gestern zu Gast an 2 unterschiedlichen Orten waren. Und diese Orte waren so schön. Wie die Leute dort wohnen. Und ich fände, dort die erste Tasse Kaffee zu trinken am Tag mit dieser Aussicht, wäre wunderschön. Und während ich vor einiger Zeit noch mit echten Stichen im Herzen gefahren wäre und dem unfreundlichen Gedanken: „So will ich auch leben´,“ habe ich den Vormittag und den Nachmittag total genießen können. Das waren echt 2 Kurzurlaube mit schöner Aussicht. Aber ich kann so frei wieder nach Hause fahren auf meinen Balkon und mein Blick fällt dort direkt auf eine Hauswand und die Toiletten der Nachbarn haben dort ihre Fenster. Ist halt so. Nicht neidisch oder unzufrieden zu sein ist so befreiend. Dafür bin ich Gott so dankbar. Denn das ist ein Prozess, den er mit mir geht, ein Gefühl, dass ich niemals mit mir selbst klären und lösen könnte.                       Und heute in der alten Gemeinde gewesen, viele liebe Leute wieder getroffen, kurze Updates: wie geht es euch, wie geht es uns. Und dann zu Freunden, die es einfach schön haben dort wo sie wohnen, zusammen grillen, reden, Freundschaft pflegen…     Und wieder viele tolle Sätze und Geschichten in meinem Lieblingsbuch entdeckt.Eine intensive schöne Woche liegt hinter mir. Und dieser Blog ist für diese Momente da – für die schönen nicht die schweren, für das Erlebte, nicht das Verpasste, für den Dank nicht den Wunsch…

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gewöhnlich

04 Montag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160703_110720.jpgIch bin ja eine totale Sprücheliebhaberin. Kurze Sätze, die motivieren, inspirieren, erinnern. Aber in letzter Zeit begegnen mir oder lese ich immer wieder so Sätze wie: „Be awesome today.“ „What ever you decide to do, make sure it makes you happy.“ „Do more of what makes you happy.“ „Leave a little sparkle wherever you go.“ „Sei eine Stimme. Kein Echo.“ „Und vergiss nicht außergewöhnlich zu sein.“ Die sind immer mal wieder schön zu hören, aber ich überlege, ob eine Generation, die mit solchen Sprüchen groß wird, verlernt, dass Alltag Alltag ist und nicht immer etwas ganz besonderes. Ich hatte einen total normalen Tag. Der 4.Juli 2016 wird aufgrund seiner Gewöhnlichkeit nicht in besonderer Erinnerung bleiben. Ich habe heute Dinge gemacht, die mich nicht happy machten und mehr als ein Echo meiner Müdigkeit war ich auch nicht. Das Funkeln, dass ich heute Abend bei meinen Kindern hinterlassen habe braucht keine Wiederholung und ich bin weit weg davon außergewöhnlich oder fantastisch zu sein. Aber ich habe meinen gewöhnlichen Tag heute einfach gern gehabt und schließe mit den Worten von Mozart dankend diesen Tag ab: „Heute nichts erlebt. Auch schön!“

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Privileg

02 Samstag Jul 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Ist es nicht ein Privileg das Wunder Kind miterleben zu dürfen? So zu lieben, so zu fühlen, sich so zu sorgen wie für das eigene Kind? Ist es nicht ein Privileg mit ihm zu lachen, wenn es fröhlich ist, es zu trösten, wenn es traurig ist, es zu ermutigen, wenn etwas schief läuft, ihm wieder auf zu helfen, wenn es gefallen ist? Ist es nicht ein Privileg mit ihm verbunden zu sein auf diese besondere Weise20160701_104112_20160702223341830.jpg? Ist es nicht ein Privileg Verantwortung übernehmen zu dürfen, die Stimme für es zu erheben, wenn es seine noch nicht erheben kann, Werte zu vermitteln, ins Leben zu lieben? Ist es nicht ein Privileg einen Ort zu schaffen, einen Schutzraum, das wir Zuhause nennen? Gestern und heute haben wir den 6.Geburtstag unserer Mittleren gefeiert. Und ich habe auch das Privileg gefeiert Mama zu sein, ihre Mama zu sein. Dankbar für dieses Gott gegebene Privileg.

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kindgerecht

30 Donnerstag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es gibt Situationen im Alltag, die sind mir unangenehm, da weiß ich nicht welche Worte ich gebrauchen soll und welche unausgesprochenen Botschaften ich sende. Heute ergab sich wieder mal eine Situation. Ausgelöst durch eine Bemerkung eines Kindes im Sandkasten auf dem Spielplatz über Sexualität, haben meine Mädels da nochmal Redebedarf. Ich muss erst wieder Worte finden, die nicht verniedlichen und trotzdem kindgerecht sind, zu erklären ohne zu überfordern und Werte zu vermitteln. Denn ich möchte meinen Kindern, so gut es geht, in guten Werten Wurzeln pflanzen. Ich empfinde oft, wenn ich Menschen reden höre, wenn ich Filme sehe oder Mädchen mit Jungs in Parks antreffe, bei denen man das Gefühl hat, dass sie gestern erst ihre Puppen in Kartons gepackt haben, dass viele wissen, wie Sexualität funktioniert, aber nicht20160629_150310.jpg in welchen Rahmen sie gehört. Dass Sexualität nicht nur mit Gefühlen zu tun hat, sondern auch mit Verantwortung, für sich selbst und für den anderen. Und welche schwierigen Folgen schon sehr kleine Grenzüberschreitungen haben können. Heute bin ich dankbar, dass es zu so einer unangenehmen Situation kam, weil meine Mädels jetzt noch ganz kindlich zuhören und mit mir reden. Das wird nicht immer so sein…

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wie eine gute Freundin

28 Dienstag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Und wenn die Tage schattig sind, überschattet sind von den Anstrengungen und Herausforderungen des Alltags, dann ist sie da. Die Dankbarkeit, die sich dazu setzt, neben dem Problem, der Anforderung, der unangenehmen Herausforderung Platz nimmt. Sie hat kein Interesse daran zu diskutieren, zu appellieren, zu referieren. Sie ist wie eine gute Freundin, die da ist, keine wohlgemeinten Ratschläge verteilt, sondern auch Schattentage aushält ohne sich von ihnen vertreiben zu lassen. In ihrer Beständigkeit und unaufdringlichen Präsenz macht sie auch im schattigen Alltag auf die Sonnenseite des Lebens aufmerksam…dankbar dafür.20160628_160007

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Weihnachtsstimmung

25 Samstag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160625_223627Das hat mir sehr gefallen. Anfang des Jahres habe ich mir in den Kalender für den 24.6. notiert: Weihnachtsgeschichte Lukas 2, 1-20 lesen. Gestern Abend kam ich nicht dazu. Aber ich habe es heute nachgeholt. Und habe mir dann die Zeit genommen in meiner Bible Art Journaling Bibel ein bisschen rumzubasteln. Wiederholung ist so wichtig für mich und Wiederholung heraus gelöst aus der Tradition so bereichernd. Deshalb bin ich dankbar für diese Zeit der Erinnerung und halte mich nach ein paar schwierigen Gesprächen (Also, die Gespräche mit meiner Freundin waren nicht schwierig, aber die Themen. Immer wieder zu merken, wie wir all die Probleme in dieser Welt nicht lösen könne.) an dem Vers heute fest: „Jesus kam nicht in diese Welt um sie zu richten, sondern um sie zu retten.“ Ich glaube das…immer noch!!!

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gemeinsam

23 Donnerstag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160623_232010Ein Anstoß von außen zur richtig Zeit…Heute habe ich es wieder sehr genossen mich mit einer Freundin zum gemeinsamen Gebet zu treffen. Unsere Gemeinde (Kirche) hat dazu eine Aktion gestartet. Sich eine Person zu suchen mit der man ein halbes Jahr einmal die Woche betet. Und es war so schön heute Morgen wieder gemeinsam zu reden, die eigenen Begrenzungen zu spüren und gemeinsam vor Gott zu bringen. Alles was uns Probleme und zu schaffen macht…Gott ist groß. Das gemeinsam zu glauben und sich gegenseitig daran zu erinnern…das war echt schön heute!

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Urlaubsfeeling

22 Mittwoch Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160622_062658.jpgSommer ist, wenn der Start in den Tag mit den 6 Uhr Glocken auf dem Balkon statt findet. Weil es warm genug ist, weil es sommerlich ist. Heute bin ich genau dafür dankbar: den Start in den Tag auf dem Balkon, den Vögeln bei ihrem Morgenlied lauschen, sich der Aufgaben für heute bewusst sein, um für Ungeplantes gewappnet zu sein, einen guten Gedanke als Begleiter mit in den Tag nehmen. Und als meine Größte aufwacht und mich auf dem Balkon findet, sagt sie: „Oh Mama, das sieht aus wie im Urlaub.“ Urlaubsfeeling schon am Morgen. Schön!

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kaum wahrgenommen

20 Montag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Schlagwörter

Familie

20160620_214412Es sind die ganz kleinen Momente, kaum wahrgenommen, fast verschwommen in der Dunkelheit, in den Schwarztönen der Nacht. Meine 3 sind abends in ihren Betten eingeschlafen. Nachts kommt eine zu uns ins Zimmer: „Mama, ich hab schlecht geträumt.“ Es ist nicht viel nötig, kein Erklären, kein Erzählen, keine tröstenden Worte. Sie grabbelt einfach mit unter die Bettdecke, sucht Trost bei denen, da aus Liebe Leben wurde. Sie legt sich hin, hört auf das gleichmäßige Atmen und murmelt: „Jetzt ists wieder gut.“ Und ich schaue dankbar in die Dunkelheit, in die Schwarztöne der Nacht und kann nicht fassen, dass wir es sind, die einer Kinderseele Geborgenheit schenken dürfen. Ohne Erzählen, ohne tröstende Worte, nicht einmal eine Umarmung, einfach weil wir sind, weil wir ihre Eltern sind. Was für eine schöne Verantwortung.

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Vorbild getroffen

19 Sonntag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160619_212101Es bleibt – sie fasziniert mich, imponiert mir, motiviert mich und ich lerne. Heute bin ich auf das Buch Nehemia gestoßen und an den Randnotizen erkenne ich, dass es mich schon einmal fasziniert, imponiert, motiviert hat. Und an den Texten der Bibel liebe ich, dass man sie immer und immer wieder lesen kann. Weil sie ihre Brisanz nicht verlieren, weil sie nicht altmodisch und veraltet sind, weil ihre Relevanz über die Jahre die gleiche bleibt, weil sie Geschichten von Menschen schreibt, in sich trägt, weiter erzählt. Und weil der Mensch über all die Jahre genau das bleibt: ein Mensch. Heute bin ich sehr fasziniert über einen Mann, der einen, der seinen Weg geht. Der eine Not sieht, diese zu seiner Not wird und er sich für deren Lösung einsetzt. Es ist so gut geschrieben, dass ich richtig gebannt die ersten Kapitel las. Dankbar für diese lebendige Bibelerfahrung. Habe wieder mal ein Vorbild getroffen.

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wertvolle Werte

17 Freitag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160612_105402 (1).jpgEs ist nicht leicht und doch so wichtig. Und an der ein oder anderen Stelle kostet es Mut, weil vieles beliebiger zu werden scheint. Heute bin ich so dankbar für ein Telefonat mit einer Freundin. Ich war richtig aufgeregt, als sie mir ihre Situation erzählte und konnte richtig spüren, wie es ihr ging. In öffentlichem Rahmen hat sie Position bezogen, ist zu ihren Werten gestanden und hat zum Ausdruck gebracht mit was sie einverstanden ist und mit was nicht. Sie konnte nicht wissen was sie damit auslöst und hat nicht damit gerechnet, aber der Widerstand war groß. Ein Thema, das eigentlich auf Sachebene behandelt werden sollte, professionell und respektvoll, wurde zu einem persönlichen Problem. Und ist das nicht aber ein grundsätzliches Problem? Weil alles möglich sein soll, verlieren gute Werte an Bedeutung und man wird als intolerant, kleinkariert und nicht weltoffen bezeichnet. Obwohl es um Fakten geht, um ein sachliches Anliegen. Verlieren wir in unserer Gesellschaft die Fähigkeit differenziert zu denken und darüber reden zu dürfen ohne abgeurteilt zu werden? Sind Werte nicht sehr wichtig, damit eine Gesellschaft funktioniert und haben wir nicht auch diese große Flüchtlingssituation, weil in vielen Ländern bereits gute Werte verloren gegangen sind, eine andere Meinung nicht bestehen darf und bestimmte Menschen glauben, dass ihre Werte die einzig richtigen sind, sie nicht mehr in ihrem Handeln und Denken hinterfragt werden dürfen, denn alle anderen haben Unrecht? Ich bin heute so dankbar dafür, dass meine Freundin zu ihren Werten gestanden ist und Position bezogen hat. Sie hat diesen Widerstand heute aushalten müssen und das war sehr unangenehm, aber sie hat ein Zeichen gesetzt, ein gutes. In einem Interview habe ich diese Woche gelesen: „Wir müssen da mit der Gesellschaft gehen.“ Aber wo geht eine Gesellschaft hin ohne allgemeingültiger Werte, die wertvoll sind?

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Alltagslektion

15 Mittwoch Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

20160614_114503.jpgDas war mal wieder eine echte Alltagslektion, die ich aus dem heutigen Tag mitnehme. So intensiv, und heute tatsächlich durch 3 unterschiedliche Situationen mit dem gleichen Inhalt, erlebt. Manche Tage sind so lehrreich. Ich musste heute wieder einmal lernen, dass ich es nicht allen Menschen recht machen kann, dass ich nicht alles richtig machen kann, dass ich Erwartungen anderer enttäusche. Das macht mir sehr viel aus, weil ich es allen recht machen will, weil ich alles richtig machen will, weil ich alle Erwartungen erfüllen will. Und es war mir so unangenehm heute wieder ganz hautnah zu erleben, dass ich das nicht hinbekomme. Ich muss lernen: Die Erwartungen anderer Menschen sind genau das – die Erwartungen anderer Menschen. Und ich meine das überhaupt nicht trotzig, nach dem Motto: So dann eben nicht. Und: Sollen sie doch von mir denken was sie wollen. Nein, gar nicht. Ich kenne zwar sehr gut trotzige Gedanken, obwohl ich rein theoretisch seit ungefähr 32 Jahren nicht mehr im Trotzalter bin. Aber ich weiß, dass Trotz und negative Abgrenzung gegenüber anderen, mir keinen inneren Frieden bringen. Und deshalb waren die 3 Lektionen heute wieder so wichtig und gut. Weil es nicht um elementare Dinge ging, ich niemanden verletzt habe und trotzdem oder vor allem mir selber klar werden musste: Was sind mein Prioritäten, die für mich und meine Familie wichtig sind? Was kann ich leisten und wo kann ich etwas nicht machen, auch wenn die Erwartungen anderer im Raum stehen und ich merke: das schaff ich nicht oder sogar: ich will das gar nicht. Solche Tage sind so unangenehm, weil ich diese Situation einfach aushalten muss. Aber sie sind auch so wunderbar, weil ich wieder etwas für mich dazu gelernt habe. Deshalb bin ich heute für diese unangenehmen Dinge dankbar, weil sie mir heute wieder etwas wichtiges über mich und meine Art das Leben zu gestalten gezeigt haben.

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morgendlicher Augenblick

13 Montag Jun 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es ist dieser kurze Moment, wenn ich noch nicht zur Eile auffordere, wenn es noch imagekeine Diskussionen bzg. irgendwelcher Alltäglichkeiten gibt, wenn die geschwisterlichen Streitigkeiten noch nicht erwacht sind…Es ist der Moment, wenn meine Mädels wach werden oder ich sie wecke. Noch ganz kleine Äuglein, zerknautscht das Gesicht und die Bettwärme, die sie noch einhüllt. Es ist so süß sie in diesem Augenblick in den Tag zu begrüßen. Und es ist so lustig zu beobachten wie unterschiedlich sie sind und in den Tag starten! Heute bin ich sehr dankbar für diesen morgendlichen Augenblick.

 

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