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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Stempel

06 Freitag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Das Haus in dem wir sonntags Gottesdienst feiern wurde in dieser Woche zur riesen WG. 50 Jugendliche und junge Erwachsene teilten das Leben miteinander mit wenig Platz und viel Spaß. Und ich war immer wieder mit meinen Kindern nachmittags mit dabei, weil ich diese moveWeeks total mag. Ich mag das Zusammensein, mal ganz locker, mal werden die Gespräche tiefer und ich lerne so viel dazu. Heute sagte ich zu jemandem:“ Also, was ich hier so alles entdecke, da fühl ich mich schon richtig alt, so wenig Ahnung wie ich hab.“ Die trockene Antwort meines Gegenüber: „Naja, das bist du doch auch.“ P1090805 (2)Und in dieser Woche fragte mich eines der Mädchen, die ein Referat vorbereiten muss zum Thema: gewaltfreie Erziehung. Und wir redeten in größerer Runde und ein junger Mann macht mich dankbar. Bis heute und morgen auch noch usw. Er erzählte von seiner Kindheit, die alles andere als behütet war, von seinem Erleben, seinen Erfahrungen…und solche erlebten Geschichten zu hören machen mich eigentlich traurig. Aber er ist ein gestandener junger Mann, mit Ausbildung, schon lange in einer festen Beziehung, der vieles zu Hause schwierig fand, aber kein Hass oder ähnliches empfindet. Der Eigenverantwortung für sein Leben übernimmt und der mit Sicherheit sein früheres Prägungspaket mit sich trägt, aber sich nicht daran kaputtschleppt. Der mit dem Stempel, den er als Kind bekommen hat, nicht weiterstempelt, sondern das Motiv ausgetauscht hat. Und dieser junge Mann mit seiner Geschichte macht mich dankbar, weil er mir Hoffnung macht…

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Stille

05 Donnerstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Kinder versorgt in guten Händen und ich konnte ein Angebot unserer Gemeinde (Kirche) wahrnehmen. Ein Raum um zu beten, schön gestaltet mit vielen Anregungen. Für mich wurde er zum Raum der Stille. Der Teppich in diesem Raum ist so wunderbar dick, dass er viele Geräusche zu schlucken scheint und es war so wunderbar still. Und wenn es still ist werden auch meine Gedanken leiser. Wenn es still ist verlangsamt sich mein Herzschlag. P1090841 (2)Wenn es still ist verstummen die Stimmen in mir. Und ich komme vor Gott zur Ruhe. Und es ist tatsächlich so, dass äußere Formen eine innere Wirklichkeit in mir schaffen. Und so bin ich heute dankbar für diese Stunde der Stille, die in ihrer äußeren Form eine wunderbare Wirklichkeit in mir geschaffen hat: Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin. (die Bibel, Psalm 46,11)

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kostbar

04 Mittwoch Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090817 (2)Meine Große kommt heute begeistert von einem Kindergeburtstag zurück, sie haben gespielt, getanzt, eine Maske gebastelt und jeder durfte sich verkleiden. Ihre Augen stahlen. Und wenn mich eines glücklich und dankbar macht, dann die strahlenden Augen, die begeisternden Blicke meiner Kinder. Wenn sie sich beim Sprechen verhaspeln, weil sie gar nicht so schnell die Worte finden für das Tolle, was sie erlebt haben. Wenn sie herumhopsen, weil sie ihrer Freude mehr Ausdruck geben wollen. Wenn sie wild gestikulieren, damit ich besser verstehe, was sie mir sagen wollen. Ich liebe diese Momente und ich speichere, hüte und bewahre sie in meinem Kopfkino und in meinem Herzen, um sie abzurufen, mich zu erinnern… immer dann, wenn ich es brauche, denn strahlende Kinderaugen sind so kostbar.

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Frühling?

03 Dienstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090757Auf meinem Balkon habe ich heute Morgen diesen Blütenansatz entdeckt. Wie cool ist das denn? Kommt bald der Frühling? Ich freu mich nämlich so auf ihn, auf die wärmende Sonne, mehr draußen sein und viele, viele neue Blüten. Und so Frühlingsboten lösen in mir jedes Jahr so eine Vorfreude aus, ja, ein Gefühl von Hoffnung. Das fand ich heute Morgen so schön, weil ich am Sorgen-Gedanken wälzen war. Das bringt mich natürlich nicht weiter, aber ich kann damit auch nicht einfach aufhören und die Blüte hat das irgendwie gestoppt. Meine Sorgen-Gedanken haben soviel damit zu tun, wie ich geprägt bin, mit meiner Typologie, meinem Charakter und wie ich die Dinge bewerte. Und ich werde nie ganz anders sein, aber ich kann lernen damit umzugehen. Auch die Probleme von heute Morgen lösen sich nicht in Wohlgefallen auf, aber ich werde lernen damit umzugehen und das hat mir heute Hoffnung gemacht, für die ich dankbar bin. b4ee84e787d7b38ef3ee2534f7633010

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freiwillig

02 Montag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090725 (2)Von meiner Freundin habe ich Riesenstempel ausgeliehen und meine Große beobachtet, wie ich diese nach dem Gebrauch reinige. Meine Freundin hat mir dafür eine Lösung zum Reinigen mitgegeben. „Warum machst du die sauber?“ fragt meine Große. “ Weil meine Freundin mich darum gebeten hat und ich ihr die Stempel ordentlich zurückgeben will.“ „Gell, du willst ihr folgen?“ Ich gucke meine Große verständnislos an, denn >folgen< ist kein Wort, das in meinem routinierten Sprachgebrauch vorkommt. „Was meinst du damit?“ will ich wissen. „Naja, du hast sie lieb und deshalb willst du die Sachen gern so machen wie sie das gern hat.“ Ich bejahe ihre Aussage und sie geht. Kurze Zeit später kommt sie zurück: “ Das ist wie bei dir und Gott. Du willst das machen, was er gerne hat, weil du ihn lieb hast.“ Verblüfft bleibe ich zurück und dankbar, weil sie eine Sache verstanden hat, die mir so wichtig ist. Dass ich aus Liebe glaube. Nicht, weil ich muss, weil mich irgendjemand überredet hat, weil ich vor irgendetwas Angst habe, weil ich gezwungen werde. Sondern, weil ich glaube, dass Gott wirklich existiert und erlebe, dass diese Beziehung zwischen ihm und mir Realität ist. Mein Glaube ist  zwanglos, freiwillig, angstfrei. Ich glaube so gerne an Gott, auch wenn ich mein Leben dadurch nicht als leichter empfinde, als zwanglos oder gar angstfrei, aber für mich macht es mehr Sinn, hat an Wert gewonnen. Und dafür bin ich dankbar.

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Entscheidung

01 Sonntag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

P1090727 (2)Meine Mittlere hat die Hände in die Seiten gestützt, guckt mich böse an und sagt: „Ich will nicht mitgehen.“ Mein Mann geht in den Gottesdienst, die Große wieder kränklich und ich habe Gliederschmerzen, dumpfen Kopf… Sie soll mit. Ich will das. Weil ich weiß, dass es ihr gut gefällt- das Kinderprogramm, ihre Freundinnen zu treffen. Schon der gestrige Tag war so ganz ohne Input und das merke ich ihr an. Aber ihre Vehemenz macht mich unsicher und vielleicht kann sie doch einfach bleiben. Aber ich weiß, dass es ihr bald langweilig wird mit zwei Durchhängern daheim. Und ich muss nochmal ins Bett. Sie geht mit. Ich entscheide. Die Tür schließt sich und statt Friede kommen meine Gedanken. Mal wieder viel zu laut, mal wieder viel zu anklagend. Ist so viel Dominanz notwendig? Du hast über ihren Kopf weg entschieden? Sie kann doch zu Hause bleiben. Vielleicht denkt sie jetzt sie ist unerwünscht und das könnte vielleicht Auswirkungen haben in ihr späteres Leben. Später geht die Tür auf, meine Mittlere kommt wieder. Fröhlich, sie hat ein Bild für mich gemalt. Und wie wars? meine bange Frage. „Schön natürlich“, antwortet sie. „Es gab sogar Wurst zum Essen.“ Ich bin total dankbar, dass sie so viel Spaß hatte, dass diese Entscheidung die richtige war. Heute. Und Morgen? Werde ich da auch die richtigen Entscheidungen treffen? Wie lange kann ich mich gut genug in mein Kind hineindenken und -fühlen? Was ist wenn meine Entscheidungen die falschen sind und es gibt so viele zu treffen. Und irgendwann darf ich nicht mehr Entscheidungen für sie treffen, muss sie selber entscheiden und Konsequenzen erfahren lassen. Auch wenn ich glaube, dass sie eine falsche Entscheidung trifft. Und wenn es soweit ist und sie einmal eine Entscheidung trifft, die ihr später leid tut, will ich mich an meine eigene Unsicherheit erinnern, sie in meine Arme nehmen und nicht sagen: Siehste, hab ich doch gleich gesagt, dass das keine gute Idee war.

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Alter unwichtig

31 Samstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Heute Morgen war ich zu einem Geburtstagsbrunch eingeladen und auf dem Nachhauseweg hing ich meinen Gedanken nach. Und erinnerte mich, dass es für mich früher (14/15 Jahre) so wichtig war, wie alt jemand war. In dieser Zeitspanne war die Frage nach: Wie heisst du?- Wie alt bist du. Keine Ahnung, das war irgendwie voll wichtig für mich und entscheidend dafür,P1090718 (2) ob das Gespräch an Länge gewann. Heute bin ich dankbar, dass mein Leben durch Freunde bereichert wird und es nicht mehr wichtig ist, wie alt sie sind oder in welcher Lebenssituation. Ich werde bereichert durch Gespräche, Gedanken, Gefühle über das Leben und die Liebe und lerne nie aus, mein Horizont wird erweitert durch unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Lebenssituationen. Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer 18 jährigen, das mich eine Meinung hat überdenken und verändern lassen, die meine Erziehung betraf. Das war echt inspirierend. Ich bin sehr dankbar für den heutigen Morgen und dass wir Leben miteinander teilen und wir alle das Beste aus dem Projekt Leben machen wollen und es nicht ausschlaggebend dafür ist wie alt wir sind. Das ist bereichernd.

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ballastfrei

30 Freitag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Heute Morgen hatte ich ein sehr schönes Telefonat, das mich sehr dankbar gemacht hat. Denn unsere letzten Telefonate waren eher schwierig und wir drehten uns immer wieder im Kreis. Denn es ging darum, dass sie sehr verletzt war von einer Person und das ganz viele Gedanken, ganz viel Kraft gekostet hat immer wieder darüber nachzudenken, darüber zu reden, aber nicht wirklich weiter zu kommen. Und aufgrund eines Erlebnisses hat sie der Person vergeben und war so erleichtert. Das war an der ganzen Art wie sie redete und ihre Stimme klang zu erkennen. Und dafür bin ich so dankbar. Weil Vergebung nicht bedeutet, alles ist vergessen oder ich heiße sogar gut, was du getan hast. Sondern weil es mich frei macht, frei von ständigen imaginären Gesprächen, die nicht wirklich klären würden, sondern nur meine Wut zum Ausdruck bringen würden. Weil Vergebung nicht bedeutet, dass alles wieder ist wie vorher, sondern ich trage dir den Ballast nicht immer hinterher und –  ich als die Verletzte trage den Ballast. Weil Vergebung nicht bedeutet, ich bin die Schwächere von uns beiden, sondern ich bin die, die loslässt und sich nicht an etwas klammert, dass mir ja eigentlich schadet und mich immer wieder traurig macht. Ich habe schon erlebt und heute wieder gehört, dass es sich gut anfühlt, wenn man vergeben kann, dass es sich wie eine Befreiung anfühlen kann… für mich ist nach einer Verletzung das Vergeben jedesmal ein Prozess, bei mir funktioniert es nie von jetzt auf gleich und überhaupt dahin zu kommen vergeben zu wollen, dauert… Aber ich bin dankbar, dass ich es schon kennengelernt habe dieses befreiende Gefühl der Vergebung.P1090687 (2)

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20 Minuten

29 Donnerstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es heißt, dass Frauen multitaskingfähig sind. Wenn multitasking das Synonym für Frau ist, dann bin ich keine. Ich bin nicht multitaskingfähig. Für meine Nichtfähigkeit multitasking habe ich keine Lösung, denn in meiner Lebensphase gehört das einfach dazu. Ich koche während meine Kleinste dauernd an meinem Bein zieht und mir versucht etwas zu sagen, irgendetwas zu holen, aber ich verstehe sie nicht. Und mich stresst es, dass ich nicht in Ruhe kochen kann und mich stresst es, dass ich nicht in Ruhe auf Augenhöhe mit meiner Kleinen gehe und in aller Ruhe herausfinde was ihr gerade so wichtig ist. Bei den Hausaufgaben bräuchte meine Große meine ganze Aufmerksamkeit und ich würde sie ihr auch voll gerne geben, aber da sind noch meine 2 anderen, die mit mir spielen wollen, auf den Arm wollen, was erzählen wollen… Nach dem Baden halte ich meine Kleinste auf dem Arm, weil sie abends sehr anhänglich wird und föhne die Haare meiner Mittleren und versuche dabei noch ihre Haare zu kämmen. Das Telefon klingelt und meine Große springt hin, sie kann ihr Nachthemd sowieso grad nicht finden und nimmt ab, obwohl ich es einfach hätte klingeln lassen. Eine Meinungsumfrage, Nein bitte jetzt nicht. Während ich mit einer Hand das Buch halte und eine Geschichte vorlese, gebe ich meiner Jüngsten Hilfestellung damit sie immer wieder aufs Bett hoch und runter klettern kann. Und ich bin froh, dass sie eine andere Beschäftigung gefunden hat und mir nicht mehr dauernd das Buch aus der Hand reißen will. Und immer wieder führe ich Telefonate am Tag neben irgendwelchen P1090670 (2)anderen Beschäftigungen, weil ich Termine vereinbaren muss, weil ich Projekte mit vorbereite… Meine Aufgaben sind eigentlich nicht wirklich schwierig, die ich den ganzen Tag zu erledigen habe, aber es sind immer mehrere auf einmal, es sind immer kleine Menschen mit kleinen und großen Bedürfnissen dabei und das stresst mich. Und am Ende eines Tages denke ich oft, was bitte hast du eigentlich den ganzen Tag gemacht? Und deshalb war ich heute so dankbar, als mein Mann einen kurzen Besuch bei jemandem machte und spontan meine Große und Kleine abholte und meine Mittlere und ich hatten einfach 20 Minuten ungeteilte Zeit. Ich fand das so schön, wir saßen auf dem Sofa und sie erzählte und ich konnte ihr ganz zuhören, auf ihre Fragen eingehen und mit ihr lachen. Heute bin ich sehr dankbar für diese 20 Minuten…

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Heimat

28 Mittwoch Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

P1090640 (2)

Diese Puppe lag vor 31 Jahren auf meinem Kopfkissen zur Begrüßung in der neuen Heimat.

Abendritual: Geschichte, beten, singen, Gute-Nacht-Kuss. Ein fester Bestandteil unseres Tages. Ich lese eine Geschichte vor: „… Nun überlegt Lotta. Tiermütter versorgen ihre Kinder und Lottas Eltern versorgen sie und Moritz. Das hat sich Gott richtig gut ausgedacht. Und wenn Mütter oder Väter ihre Kinder nicht versorgen können, dann schickt Gott manchmal andere Eltern, die sich um die Kinder kümmern. …“ Hier unterbricht meine Große und wir reden darüber, warum manche Eltern ihre Kinder nicht versorgen können und wo dann so Kinder hinkommen und was ein Kinderheim und was eine Pflegemutter ist. Schwere Kost für ein abendliches Gespräch mit Kindern, aber es ist immer wieder Thema, weil es meine Geschichte ist. Und wir reden über die Oma in deren Bauch ich nicht war und die trotzdem ihre Oma ist. Denn sie hat sich vor 31 Jahren entschieden aus einem Kinderheim ein Mädchen mit nach Hause zu nehmen um ihr Heimat zu geben, um Heimat zu leben. Und als wir dann miteinander beten, betet meine Mittlere: „Danke Gott, dass die Mama eine Mama gekriegt hat.“ Und dafür bin ich Gott sehr dankbar, er hat mir eine Mutter geschenkt, die mit uns ein Abendritual hatte: Geschichte, beten, singen, Gute-Nacht-Kuss.

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Worte

27 Dienstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

P1090554 (2)

Danke!!!

Heute bin ich (mit Kindern, was keine so supeP1090549 (2)r Idee war, das wusste ich auch vorher schon) losgezogen um meinen Geburtstagsgutschein in meinem Lieblingsladen unseres Städtchens einzulösen.Ganz neu im Sortiment haben sie jetzt auch noch die Rice-Kollektion. Jetzt kann ich definitiv nicht mehr an diesem Laden vorbei gehen. Ich habe den Gutschein nicht eingelöst, weil ich mich nicht P1090547 (2)entscheiden konnte. Als ich dann nach Hause kam, bekam ich ein nachträgliches Paket zu meinem Geburtstag von einer lieben Freundin, hab mich tierisch gefreut, weil damit P1090550 (2)rechnet man ja nicht unbedingt und war so in Geburtstagslaune, dass ich spontan meine Geburtstagskarten herausgeholt und gelesen habe und weils so schön war, die vom Jahr davor auch noch. Und dann war ich mal wieder fasziniert, berührt und bewegt von dem was Worte auslösen können. Ja, was Worte vollbringen können und dass Worte eine unglaubliche Macht haben. Sie können ermutigen, motivieren, inspirieren, fördern und Kraft geben. Und sie können so viel kaputt machen, zerstören, vernichten… Ich will behutsam sein mit den Worten, die Kritik üben, die ermahnen, die zurechtweisen… und verschwenderisch mit ermutigenden, motivierenden, kraftgebenden Worten. Denn ich bin sehr dankbar für die verschwenderischen Worte zu meinem Geburtstag, die mich heute wieder ermutigten und mir ins Bewusstsein riefen, wie mächtig Worte sind.P1090552 (2)

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anders

26 Montag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Gestern Abend häkelte ich noch ne Runde und sah mir dazu aus der ard-Mediathek ein kurzes Video über eine bildschöne Muslimin an, die in Deutschland geboren ist, studiert hat… und sie hat Schwierigkeiten integriert zu sein. Das liegt natürlich auch an den Anschlägen und trotzdem auch am einfach anders sein. Und heute habe ich immer wieder darüber nachgedacht und habe mich so dankbar gefühlt, dass ich mittlerweile so klar komme mit meinem Aussehen und  damit, dass viele Leute, denen ich zum ersten Mal begegne sich fragen wo ich herkomme. Aus Frankfurt, sag ich dann. Nee, so ursprünglich. Diese Frage hat mir früher schon echt was ausgemacht. In meiner Teeniezeit bewunderte ich Michael Jackson nicht wegen seiner Musik, sondern wegen seiner Hautfarbe. Wie hatte er es geschafft ein „Weißer“ zu werden und damit ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft? P1090537 (2)Das dachte ich damals und wollte lange nur eins, nicht auffallen. Zugehörig sein war in meinen Augen unauffällig sein, unscheinbar sein, in der Masse untergehen… Und deshalb haben mir alle Äußerungen, ob negative oder positive zu meiner Hautfarbe etwas ausgemacht. Ich wollte einfach nur nicht auffallen. Mittlerweile habe ich mein Ja zu meinem Äußeren gefunden und dafür bin ich sehr dankbar, denn einen inneren Kampf gegen etwas zu kämpfen, den man nur verlieren kann, ist ermüdend. Und mittlerweile kann ich über vieles auch lachen, was ich so erlebe. Letzte Woche war ich z.B. mit meinen Kindern in einem Aufzug und eine Frau kam an die Tür und fragte: >Du fahren in die 2te Stocke?< Wir sahen sie alle etwas überrascht an und ich antwortete: >Wir müssen im ersten Stock aussteigen, aber sie können trotzdem gerne mitfahren.< Die Frau lächelte verlegen und sagte:> Achso, ich dachte sie können kein deutsch.<  Früher hat mir so etwas total was ausgemacht und heute kann ich drüber lachen. Und dafür bin ich sehr dankbar. Denn meine Älteste hat auch schon ihre ersten Ärgererfahrungen mit ihrer Hautfarbe gemacht und da bin ich froh nicht komplexbeladen mit ihr zu sprechen, sondern Ja wir sehen anders aus, aber zugehörig bedeutet nicht nicht anders zu sein.

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Bücher

25 Sonntag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

Die Große richtig krank, der Rest gesundheitlich angeschlagen, inklusive mir – solche Tage sind lang. Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt wer weiß was gemacht zu haben und schaut auf die Uhr und es sind 15 Minuten vergangen? Heute war so ein Tag. Ich bin immer wieder fasziniert, im Allgemeinen und Speziellen, über die unterschiedlichen Begabungen von Menschen. Und heute bin ich all denen dankbar, die Kinderbücher schreiben. Dieses Talent finde ich echt etwas besonderes, weil ich auf wunderbare Geschichten zurückgreifen kann, die den Tag erträglicher machen. Und es ist so schön, dass das Vorlesen mit dem älter werden der Kinder mehr Spaß macht, weil die Geschichten mehr Inhalt hergeben, ja ganze Werte werden da vermittelt. Deshalb bin ich heute einfach nur dankbar für unzählige Kinderbücher mit ihren Geschichten.P1090531 (2)

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Auszeit

24 Samstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

P1090522 (3)Heute bin ich sehr dankbar für eine wunderbare Auszeit mit meiner Lieblingszeitschrift in einem Cafe. Früher saß ich auch mit Lesematerial in Cafes und das waren immer besondere Zeiten, aber nie so wertvoll wie heute. Weil sie jederzeit verfügbar waren. Die heutige Zeit musste geplant und organisiert werden und stand als Ich-freu-mich-drauf-Ereignis in meinem Kalender. Für diese Zeit bin ich heute sehr dankbar und dass meine Kinder mich lehren, dass das Normale so wertvoll sein kann.

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2te Chance

23 Freitag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

Meine Große ist schon in der Schule, die Mittlere muss noch in den Kindergarten. Auf dem Weg dorthin begegnen wir einem flüchtigen Bekannten, ein sehr alter Mann. Ich weiß von meinem Mann, dass vor kurzem seine Frau verstorben ist. Ich grüße und laufe weiter, einfach so. Ich meine wahrgenommen zu haben, dass er gern angehalten und mit mir geredet hätte, aber meine Körpersprache war eindeutig. Und dann ist der Moment auch schon vorbei und ich? Ich schäme mich. Wieso habe ich nicht kurz mit ihm geredet? Warum nicht nachgefragt, wie es ihm geht? Ich bin nicht dicht genug, kenn ihn ja eigentlich gar nicht, versuche ich mir einzureden. Und vielleicht will er gar nicht darüber reden. Aber dann horche ich in mich hinein und stelle fest: Ich habe Angst. Angst, dass er vielleicht weint und ich dann nicht weiß, was ich machen soll. Angst, dass er mir sagt wie einsam er ist und ich dann gleich das Gefühl bekomme ihn mit meinen Kindern besuchen zu müssen. Angst, dass ich seine Trauer nicht aushalten kann. Ich bin enttäuscht von mir selber. Meine Mittlere ist im Kindergarten, ich mache mich auf den Heimweg und wer kommt mir an derselben Stelle wieder entgegen? Der flüchtige Bekannte, der alte Mann. Ich bleibe stehen, gebe ihm die Hand, frage ihn, wie es ihm geht nach dem Tod seiner Frau. Er weint, mit seiner behandschuhten Hand streicht er mir immer wieder über die Wange und sagt: „Kind, Kind jetzt geht’s ihr gut. Es ging ihr sehr schlecht zum Schluss. Ja, ich bin traurig, aber sie ist bei Gott im Himmel. Jetzt geht’s ihr gut.“ Nach einer Weile beendet er das Gespräch und wünscht mir einen gesegneten Tag. Ich bin gerührt und dankbar. Dankbar, diese 2.te Chance bekommen zu haben. Dankbar beruhigt aus dem Gespräch zu gehen, er hat Menschen, die ihn begleiten, er ist getröstet durch seinen Glauben. Angst ist ein schlechter Ratgeber, das habe ich heute wieder gelernt und ich bin sehr dankbar für diese 2te Chance.

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besondere Nachbarn

22 Donnerstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090497 (3)

Und es war einfach mal Zeit mit einer kleinen Geste DANKE zu sagen.

Wir haben die nettesten Nachbarn, davon gehe ich aus. Denn wir haben ganz besondere Nachbarn. Nachbarn, die unsere Pakete entgegen nehmen, wenn wir nicht da sind (und mein Mann bekommt beruflich sehr viele Pakete, weil er unter anderem Flyer entwirft und bestellt und Plakate usw.). Nachbarn, die bei sich unsere Kinder mal Rutschen lassen, weil sie eine Rutsche haben und wir nicht. Nachbarn, die meinen Mädels mal was Süßes zustecken, wenn diese auf einen Sprung vorbeikommen. Nachbarn, die mich ins Treppenhaus lassen, weil ich mal wieder den Schlüssel vor unserer Wohnungstür hab liegen lassen, weil ich mit Jacke, Schuhe, Schal… anziehen beschäftigt war. Nachbarn, die über das Chaos hinwegsehen, dass wir des Öfteren im Treppenhaus hinterlassen (was ich echt ändern will). Nachbarn, die sich nicht beschweren, wenn meine Kids sonntagmorgens in aller Frühe schon durch die Wohnung toben. Nachbarn, die es nicht ärgert, dass montagabends viele junge Leute die Treppen hochlaufen und auch mal lauter sind, wir hatten sogar mal ein Wohnzimmerkonzert. Nachbarn, die nett sind und freundlich und die grüßen… Sie sind von Montag 9 Uhr bis 19 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 18 Uhr im Haus und dann gehen sie in ihr Privatleben zurück. Es sind die Verkäuferinnen der Kinderabteilung in dem Kaufhaus in dem wir wohnen. Und für diese besonderen Nachbarn bin ich sehr dankbar.

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kleines Ritual

21 Mittwoch Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090487 (2)Die Nacht mit meiner Jüngsten war anstrengend weil sie so erkältet ist, dann auch noch verschlafen, meine Größte weckt mich. Die Bügelwäsche vom Abend vorher, die ich eigentlich noch erledigen wollte, sticht mir in die Augen und Teller zum Frühstück sind auch nicht griffbereit, weil alles noch in der Spülmaschine hängt. Solche Morgende kann ich nicht leiden. Meine Älteste macht rum, weil sie nicht anziehen will, was bereit liegt, außerdem will sie mir gleich Fragen zum Leben stellen und mir unbedingt was erzählen. „Später, merkst du nicht wir sind voll spät dran?“ Unser beider Laune? Gelinde gesagt, mies. Der Schulweg ist schweigsam, sie versucht mit mir Schritt zu halten. Und zum Abschied gibt es wie, jeden Tag, einen Kuss und ein: Ich hab dich lieb! Und für dieses kleine Ritual bin ich heute so dankbar, weil es die Brücke geschlagen hat zwischen ihr und mir und die miese Laune nicht gesiegt hat. Weil es mir geholfen hat, diese Grundwahrheit auszudrücken, obwohl ich so genervt war. Weil wir uns einander wieder zugewandt haben und in die Augen blickten und nicht mit abweisendem Blick auseinander gingen. Deshalb sind mir manche Rituale so wichtig, weil sie nicht von meiner emotionalen Verfassung abhängen, sondern die äußere Form für eine wichtige Wahrheit, einen wichtigen Wert sind. Und ich hoffe sehr, dass meine Tochter sich daran erinnert und diese Wahrheit verinnerlicht auch wenn ich mies drauf bin, wenn ich ungerecht bin, wenn mein Verhalten unangebracht ist und dass dieses kleine Ritual eine große Wirkung hat.

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Luxus

20 Dienstag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Zu meinem letzten Geburtstag bekam ich von meinem Mann ein Smartphone geschenkt. Er befreite mich sozusagen aus der einsamen Steppe der Nichtsmartphonebesitzer. Und ich bin dankbar für dieses tolle Gerät: Ich bin dankbar, dass es mir so manches Telefonat erspart, weil ich schnell eine whatsapp schreiben kann; ich bin dankbar, dass mich manch eine Freundin an ihrem Tagesgeschehen teilhaben lässt durch ein Foto, einen kurzen Text; ich bin dankbar, dass wenn ich unterwegs bin mein Mann mich mit verrückten Fotos auf dem Laufenden hält und ich beruhigt sehe, die kommen alle ganz gut ohne mich klar; ich bin dankbar, dass ich eine Kartenapp habe, die mir zeigt wo ich langfahren soll und verzweifelte Anrufe an meinen Mann: Mist wo bin ich hier, lots mich mal da und da hin. aufgehört haben; ich bin dankbar, dass ich schon morgens sehe, wie das Wetter ungefähr wird, obwohl ich die Balkontür trotzdem oft noch öffne und mich rausstelle, weil ich nicht weiss, wie sich 2°C mit leichtem Westwind anfühlen; ich bin dankbar für meine wordpress app, die mir sofort anzeigt, wenn ihr mir einen Kommentar hinterlasst und ich mich dann jedesmal voll freue. Und ich bin dankbar, dass sich meine Welt auch dann weiterdreht, wenn der Akku mal leer ist, weil ich die Schneckenpost noch kenne und Freunde von mir auch, weil ich auch an mein Ziel komme, wenn ich mich durchfragen muss…aber es ist ein super Luxusgegenstand, den ich sehr genieße.P1090480 (2)

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gleichwertig

19 Montag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Heute war ich in einem richtig negativen Gedankendrive bezüglich unseres Schulsystems. Ich kann das gar nicht so genau erklären, aber in meinen Augen ist es so genormt. Hast du Verständnis für Sprachen und Zahlen, dann wird es dir gut gehen. Sind deine Gehirnkonstrukte anders geartet, wirst du dich die meiste Zeit durchbeißen müssen, dann hast du irgendwie eine Schwäche und die muss beseitigt werden und andere Begabungen werden ( gefühlt ) kaum abgefragt oder haben eben keinen so hohen Stellenwert. Am besten man entspricht der Norm und bewegt sich in all den Skalen und Richtwerten entweder überdurchschnittlich oder durchschnittlich… So in der Art war mein Kopf beschäftigt. Und als meine Kleinste ihren Powernap machte und ich den Kühlschrank auswischteP1090441 (2), da schaltete sich ein anderer Gedanke ein für den ich heute sehr dankbar bin, weil ich mit seiner Hilfe aus diesem Gedankenkarussell aussteigen konnte. Ich lebe in einem Land in dem es kein Problem ist, dass ich 3 Töchter zur Welt brachte und in dem es selbstverständlich ist, dass am ersten Schultag auch sie auf der Matte stehen. Sie lernen und gehen denselben Bildungsweg wie Jungs. Und das ist so gut!!! Ich muss um ihre Bildung nicht kämpfen. Bei uns gehört das dazu und nur durch eine gute Bildung sind sie in der Lage selbstständig und unabhängig ihr Leben zu gestalten. Ich lebe mein Leben als Mutter und Hausfrau nicht weil es mir an Bildung fehlt, sondern weil ich wählen konnte. Ich bin als Mutter von 3 Töchtern nicht im Nachteil zu meiner Freundin, die 4 Söhne zur Welt brachte. Wir sind gleichwertig, weil wir Kinder geboren haben und das Geschlecht nicht entscheidend ist. Ich bin dankbar für die Schulbildung, die meine Töchter bekommen (werden) und bin dankbar für diese Selbstverständlichkeit.

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Besuch

18 Sonntag Jan 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Heute bin ich voll dankbar für unsere Freunde, die zu Besuch da waren. Das habe ich sehr genossen. Einfach zusammen reden, lachen, sich schöne Sachen erzählen, aber auch Einblick bekommen und Einblick geben, wo das Leben nicht so unbeschwert ist. Das mag ich, Offenheit, Ehrlichkeit und für diese Zeit und das Gespräch in ich heute sehr dankbar.P1090356 (2)

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