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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

alltagsstückwerk

Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

achtlos

26 Donnerstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

P1100110 (2)P1100117 (2)Es gibt so viele Dinge an denen ich achtlos vorbei laufe, weil sie so unscheinbar wirken, nicht wert beachtet zu werden, fast unsichtbar. Aber würden sie im täglichen Einerlei nicht einfach passieren, würden sie nicht stattfinden, sondern ausfallen, dann gäbe es ein Aufschreien, Unsicherheit, mit der Zeit Gestank, Ungeziefer, Krankheiten, Chaos. Heute Morgen wurde ich, als ich durch unser Städtchen ging sehr dankbar für die Müllabfuhr. In regelmäßigen Abständen, in verlässlichem Rhythmus wird mein Müll abgeholt. Ich bin den Männern dankbar, die sich darum sorgen, dass ich mich um die Müllentsorgung nicht sorge.P1100118 (2)P1100116 (2)P1100119 (2)P1100111 (2)

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Wind einfangen

25 Mittwoch Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

P1100097 (2)Ich liebe Bücher. Egal wie sich die technische Welt weiterentwickelt, ich bleibe dem gedruckten Wort treu. Und es kommt nicht nur auf den Inhalt an, sondern auch auf die Art und Weise wie sich ein Autor ausdrückt, welche Worte er findet um seinem Gefühl einen Ausdruck zu geben, seinen Gedanken eine Form… Früher habe ich jedes Buch fertig gelesen, egal wie schlecht ich es schon ab Seite 5 fand. Heute bin ich der Meinung, dass Zeit zu begrenzt ist für schlechte Bücher und ich bin so tollkühn und lege sie nach Seite 10 weg… Ein Buch werde ich meine Leben lang immer wieder lesen, das ist die Bibel. Es gibt Bücher in der Bibel, die mich besonders ansprechen, nicht nur der Inhalt, sondern auch die Art und Weise wie sich der Autor ausdrückt um seinem Gefühl Ausdruck zu geben, seinen Gedanken eine Form…dazu gehört auch das Buch Prediger. Ich mag die Worte, die er wählt, die Fragen die er stellt und den philosophischen Ansatz mit seiner Frage, was das Leben und das Arbeiten für einen Sinn haben…und immer wieder sagt er: Das ist Haschen nach dem Wind…Das klingt so schön. Und es ist eine  Aussage für die ich heute dankbar bin:  Zufrieden sein mit dem was ich habe. Dass  ein erfüllter Wunsch 10 neue Wünsche hervorbringt ist nicht nur ein Problem unserer Zeit. Die Aussage, die für den Autor zur Erkenntnis und für mich zur Lebensweisheit wird klingt gut und ist so wahr:  Es ist besser, du bist zufrieden, mit dem was du hast, als wenn du immer nach noch mehr Dingen verlangst. Denn auch das ist sinnlos und wie der Versuch den Wind einzufangen. Prediger 6,9P1100093 (2)

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lernen

24 Dienstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

Alltagslektion. Meine Kleinste steht morgens vor dem Spiegel und kämmt sich (so gut sie eben kann) die Haare mit dem tangle teezer. Wenn wir gegessen haben wackelt sie in die Küche und hat oft ihr Schälchen und ihren Becher in der Hand um diese in die Küche zu bringen. Und Zähne putzen gehört fest in ihre Tagesroutine. Keines dieser Dinge habe ich ihr beigebracht. Ich habe sie noch nie gebeten ihre Haare zu kämmen. Bis jetzt wäre ich auch noch nicht auf die Idee gekommen, sie in häusliche Alltagspflichten mit einzubeziehen und sie putzte schon Zähne, da hat es sich in meinen Augen noch gar nicht gelohnt. Aber sie hat große Schwestern. P1100089 (2)Die machen all diese Dinge und sie schaut zu, macht es nach, lernt an ihren Beispielen. Und ich stelle fest, dass das bei mir immer noch so ist. Ich sehe etwas im Leben eines anderen, was meine Aufmerksamkeit weckt, was mich neugierig macht, was mich inspiriert und lerne von anderen, weil andere mir zum Vorbild weden. Ich habe eine Freundin mit 3 Kindern (in fast gleichem Alter wie meine) und mag es so, wie sie mit ihren Kindern umgeht, wie sie mit ihnen redet, auf sie Rücksicht nimmt. Ich lerne. Ich habe eine Freundin, die hat 4 Töchter und ich mag es wie sie mit und über sie redet, wie sie ihnen ein Gegenüber sein will (vor allen den 3 älteren) und so wie die Kinder über sie reden das auch schafft und dabei immer so schön gepflegt aussieht. Nicht wie ich mir eine berufstätige Mutter mit 4 Töchtern vorstellen würde. Ich lerne. Ich habe eine Freundin, die immer wieder auf meine 3 Mädels aufpasst und sich um so viele Menschen kümmert und so viel Liebe für Menschen hat und ein so großes Herz, dass sich jeder in ihrer Gegenwart wohlfühlt – ehrlich jeder. Ich lerne. Ich habe eine Freundin, die hat ein unglaublich schön eingerichtetes Haus und ist so wahnsinnig organisiert und strukturiert, dass ich nach einem Besuch bei ihr immer eine praktische Idee zu Hause oder in meiner Organisation umsetzte. Ich lerne. Ich habe ein Freundin, die sich beruflich gerade mit so viel Engagement etwas Eigenes aufbaut, dass ich fasziniert dabei zuschaue. Ich lerne. Es gibt endlose Beispiele… Ich bin dankbar für so viele wertvolle Impulse, die ich bekomme, einfach weil ich wunderbare Menschen in meinem Umfeld habe, die ich beobachten darf und dass ich nicht mehr wie früher denke:  Warum bin ich nicht so oder habe ich das nicht?, sondern viel mehr die Inspiration darin für mich entdecke und mir das was mir gefällt zum Vorbild nehme und versuche zu lernen. Denn vieles was mir in meinem Leben wichtig ist, habe ich durch das Leben gelernt, durch das Leben anderer, die mir zum Vorbild wurden. Und dafür bin ich dankbar.

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nicht switchen

23 Montag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Genial! Mein Mann hat in der Schulzeit Urlaub und das bedeutet meine nichtvorhandene Multitaskingfähigkeit darf sich etwas erholen. Am meisten merke ich das bei den Hausaufgaben mit der Großen.20150223_142415 (2) Ich musste nicht hin- und herswitchen zwischen verschiedenen Anforderungen und Bedürfnissen der 3, sondern die 2 kleineren Schwestern hatten Papa und die Große hatte Mama und alle hatten Zeit. Und das waren tolle Hausaufgaben in entspannter Atmosphäre und dafür bin ich heute sehr dankbar!!!

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Freunde

22 Sonntag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wir wohnen nicht mehr in den Städten in denen wir geboren wurden, wir wohnen nicht mehr an dem Ort, an dem wir uns kennenlernten, wir wohnen nicht mehr in der Stadt in der wir heirateten…Umzüge sind immer mit Abschied verbunden, mit loslassen, mit Unsicherheiten… Aber an all den Orten, in denen wir bisher gewohnt haben begegneten uns wunderbare Menschen, die unser Leben bereichern, unsern Horizont erweitern. Und auf der Rückreise von Hessen nach Baden-Württemberg besuchten wir einen Freund, den wir vor Jahren kennenlernten, der eine tolle Frau geheiratet hat, die zur Freundin wurde, der nun Vater ist und Hausbesitzer. Ich liebe es das verändernde Leben von Menschen beobachten zu dürfen und bin dankbar für diesen schönen Nachmittag bei unseren Freunden, die unser Leben bereichern und unsern Horizont erweitern.P1100072 (2)

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Schwestern

21 Samstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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3Wir haben unzählige Geburtstage, Weihnachtsfeste, Familienfeste miteinander gefeiert, wir haben gestritten und uns wieder vertragen, wir konnten uns nicht ausstehen und haben uns vermisst, wir haben miteinander gelacht und sind uns auf den Keks gegangen. Wir sind nicht von derselben Mutter geboren, von demselben Vater gezeugt, wir sind keine Blutsgeschwister, aber Schwestern. Uns verbindet das Gefühl verlassen worden zu sein und Heimat gefunden zu haben. Wir telefonieren nicht täglich und sehen uns nur selten, aber wenn wir uns sehen, dann denken wir so gleich und fühlen doch so unterschiedlich. Meine Schwester wäre nie meine Schwester geworden, wenn wir nicht verlassen worden wären. Traurige Umstände haben manchmal auch schöne Seiten, sie ist eine davon. Ich bin dankbar für ihre Meinung, ihr Lachen, ihr Leben. Ich bin dankbar, dass es sie gibt und dass wir uns heute gesehen haben.

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nicht deckeln

20 Freitag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

Bevor ich mit meiner Großen schwanger wurde, arbeitete ich in einer Sportklinik. Natürlich viele Sportler mit vielen Sportverletzungen. Nach den verschiedenen OPs bekamen die Patienten eine Art Fahrplan mit nach Hause wie die entsprechende Verletzung am besten heilen kann. Es kamen immer wieder Patienten frustriert zurück mit Beschwerden, Schwellungen… Grund: „Es hat echt nicht wehgetan, da hab ich früher mit der Belastung angefangen wie auf dem Zettel steht.“ „Das sah alles so gut aus, da hab ich früher mit dem Training wieder begonnen.“ Dem Körper keine Zeit lassen, die Ruhe, die er braucht um zu heilen, zu regenerieren. Mein Mann hat seit gestern Urlaub, wir sind zu Besuch bei meiner Mutter und ohne große Vorwarnung bin ich voll platt. Glieder-, Hals-, Kopfschmerzen, rote Nase, tränende Augen – ganz ehrlich, ich hatte meinem Mann echt ne attraktivere Reisbegleitung gewünscht. Zur Nachmittagsaktivität wandern die 5 raus und ich ins Bett. Frustriert bin ich, schon wieder kränkeln?P1100036 (2) Das tut mein Körper gefühlt dauernd und immer wieder. Grund: Mit Tabletten deckel ich das Gröbste, weils gehen soll. Aber heute Nachmittag habe ich Ruhe, Schlaf, Kopf über ner dampfenden Schüssel, viel Tee mit Honig und ohne Tabletten fühle ich mich heute Abend schon wieder so viel besser. Die alten Hausmittel sind nicht veraltet, sondern bewährt, weil sie nicht Symptome beseitigen, sondern dem Körper Zeit geben, die er braucht um zu regenerieren. Für diesen Nachmittag bin ich sehr dankbar.

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nicht unabhängig

19 Donnerstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 4 Kommentare

Heute bin ich dankbar für eine Karte die ich heuteP1100024 (2) bekam und 2 weiteren aus den vergangenen Wochen. Warum? Diesen Blog begann ich voll euphorisch und motiviert ohne darüber nachzudenken wie es ist persönliche Gedanken öffentlich zu machen. Und ich begann mit dem Gedanken, wenn das keiner liest macht das auch nichts. Aber ich gebe zu, dass das nicht ehrlich ist, denn mittlerweile freue ich mich über jeden like, über jedes Kommentar, weil es mir das Gefühl gibt mit manchen Gedanken bin ich nicht alleine und weil es mir das Gefühl gibt, dass dieser Blog Sinn macht. Nicht nur für mich, sondern auch für andere. Und immer mal wieder, auch gestern Abend sitze ich vor meinem Laptop und denke, wie ich auf die Idee komme, dass meine Dankesgründe irgendjemanden interessieren könnten, weil mein Leben so total unspektakulär ist, so 0815 und Otto normal. Und ein bisschen fühl ich mich dann schlecht. Was mich dann auch wieder ärgert, weil ich doch voll gerne schreibe, weil ich noch an keinem Tag dachte: „Oh Mann, auch noch schreiben.“ Nein, ich freu mich richtig darauf zu schreiben. Es macht unfassbar Spaß und das hätte ich gar nicht erwartet. Und weil es so Spaß macht und meinen Tag so bereichert – dieser neue bewusste Blick auf mein Leben, könnte ich doch total unabhängig sein von Lesern oder Nichtlesern. Bin ich aber nicht, wenn ich ganz ehrlich bin und deshalb bin ich heute besonders dankbar für eine Karte, die mir mein Mann heute von einer lieben Bekannten gab und die mich in meinem Blogprojekt ermutigt. Es war eine schöne Ermutigung auf meine gestrigen Unsicherheiten, dafür bin ich dankbar.

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Insel

18 Mittwoch Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

Wie ein aufgescheuchtes Huhn lief ich heute Morgen durch meine Wohnung, mal hier, mal dort, flatterhaft. Verbreitete eine total unnötige Hektik in einem total unnötigen Ton. Meine Familie? Sie trägts mit Fassung. Nur beim Abendbrottisch sagte meine Tochter vorwurfsvoll: „Heute Morgen warst du nicht sehr nett.“ Es ist manchmal so süß welch milde Worte sie zur Beschreibung von Situationen findet. Aber keine Sorge, sie kann sich auch deutlicher ausdrücken. Heute Abend fand sie mich in einer Stimmung vor, in der sie das Gefühl hatte sagen zu können was sie stört. Was ist zwischen heute Morgen und heute Abend mit mir passiert? Nichts ist passiert. Ein ganz bewußtes Nichtspassieren. Heute Nachmittag hatte ich Zeit zur freien Verfügung und ich hätte alles mögliche machen können und machte nichts und das bewirkte so viel. Stille. Ich legte mein Handy weit weg, damit ich auch nicht durchs Aufleuchten beim Empfangen einer Nachricht gestört wurde, Telefon lautlos, keine Musik, kein Laptop -Funkstille. Keine Zeitschriften, Bücher, keine neuen Eindrücke. Nur mein Milchkaffee, mein Gedankenbuch und eine Stunde dafür reservierte Zeit. Wunderbare Stille, die Insel auf die ich mich immer wieder zurückziehe, wenn mir die Welt zu unruhig wird mit all ihren Bewohnern und Geschichten, Farben, Formen und Tönen. Und dankbar für diese Zeit, kehrte ich in meinen Alltag zurück und bin wieder offen für die Welt mit ihren Bewohnern und Geschichten, Farben, Formen und Tönen, die mein Leben so bereichern.20150218_151338 (2)

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versorgt

17 Dienstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20150217_101334 (2)

Eingangstür von unserem Zahnarzt

Zum Zahnarzt zu gehen ist für mich kein Problem, denn ich habe einen sehr netten und kompetenten Zahnarzt, der ein super freundliches Team hat und praktisch keine Wartezeiten. Und mein heutiger Beitrag ist mein, eigentlich so banaler, Zahnarztbesuch. Und vielleicht würde ich ihn als gar nicht so dankenswert empfinden, wenn ich nicht vor einiger Zeit einen Bericht gesehen hätte. Ich schaltete dazu und bekam deshalb den Anfang nicht mit. Man sah nur unglaublich viele Menschen in einer (gefühlt) ewig langen Schlange in der Kälte stehen vor einem großen Fabrikgebäude. Die Berichterstatterin erklärte, dass die Leute ab morgens um 4 Uhr sich anstellen um eine heißbegehrte Nummer gegen 7 Uhr zu bekommen. Im Fabrikgebäude sind ausrangierte Zahnarztstühle, Liegen und viele gespendete Zahnarztutensilien und -instrumente. Vor der Halle halten sich mehrere Eisbeutel auf die Wangen oder haben gar keine Zähne mehr oder nur noch klägliche Überreste. Es sind auch Eltern mit ihren Kindern da. Ein Bild, das nicht mehr aus meinem Kopf, aus meiner Seele verschwindet, weil Leid nicht verschwindet. Und ich versuche während des Beitrages herauszubekommen in welch armen Land das wohl sein mag. Und normalerweise umgehe ich solche Berichte, weil mir mein eigener Luxus dann so unverschämt vorkommt. Aber ich war neugierig um welches Land es sich handelt. Es war eine Stadt in Amerika. Die Unversicherten, die sich eine Zahnbehandlung nicht leisten können und hierher kommen, wo Zahnärzte ehrenamtlich vor Öffnung ihrer Praxen, vor ihren Diensten in den Kliniken oder schon im Ruhestand, helfen. Arbeiten um zu helfen. Manche bekamen keine Nummer mehr, das bedeutete auch keine Zahnbehandlung. Ich war heute beim Zahnarzt. Ich hatte einen Termin. Nein, ich hatte keine Schmerzen, nein, auch keine anderen Beschwerden. Ich hatte meinen Prophylaxetermin, den ich alle paar Monate habe und in dem es darum geht, meine Zähne und das Zahnfleisch zu beobachten, damit ich keine Schmerzen, keine Beschwerden bekomme. Was für ein Privileg so gut versorgt zu sein und dafür bin ich dankbar.

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Gesundheit

16 Montag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20150216_143846 (2)In den frühen Morgenstunden wachte ich mit total ätzenden Kopfschmerzen auf und war einfach dankbar, dass ich Medikamente habe, die da Abhilfe schaffen. Ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die eigentlich meinen, dass Signale des Körpers ernst genommen werden müssen und eigentlich Ruhe und viel trinken gut tut. Aber das Leben ist nicht immer so, dass das geht und seitdem ich Kinder habe bin ich noch dankbarer, dass es Medizin gibt, die Symptome lindert und ich dadurch das machen kann, was gemacht werden muss. Aber ich bin noch dankbarer, dass mein Körper fast jeden Morgen einfach alle Sachen macht, die getan werden müssen, damit mein Leben funktioniert. Das sind 1000de von kleinen großen komplexen Vorgängen, für die ich mich nicht entscheiden muss, die ich nicht einschalten muss, die ich nicht bitten muss, sondern die ich gar nicht überblicke und die funktionieren ohne Pause. Das ist so wunderbar und dafür bin ich dankbar, denn irgendwann werde ich vielleicht sehr krank, auf jeden Fall alt und ich möchte jetzt bewusst wahrnehmen und würdigen was mein Körper leistet.

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wertvolle Zeit

15 Sonntag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Als Familie fröhlich und unbeschwert zusammen sein, das ist Qualitätszeit, wertvolle Zeit. Und ich hätte euch heute gerne all die Fotos gezeigt von all den lachenden Mamas, Papas und Kindern, die meine Freundin geschossen hat und die ich gerade durchgeklickt habe. Miteinander lachen so schön, so befreiend… auf jedem Bild kam das zum Ausdruck. Wunderschön. Und so bin ich dankbar für diesen fröhlichen Nachmittag, der den Abschluss unseres Ehe-und Familienwochenendes bildete. Das ganze Wochenende haben viele Eltern und Paare gute und wertvolle Impulse gehört für ihre Beziehung, fürs Familienleben und es war voll schön den Abschluss mit viel Lachen zu machen – Eltern und Kinder miteinander. Arno und Hanna Backhaus, die für die Inhalte an diesem Wochenende gesorgt haben sind 2 wunderbare Menschen, denen man gerne zuhört, von denen man gerne lernt. Und das macht mich heute sehr dankbar. Und auch die unsagbar vielen Mitarbeiter, die ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben, damit das in diesem Rahmen möglich war. Und ich dachte beim Durchzählen meiner Liste von Menschen, die geholfen haben, das war so Mitarbeiter intensiv, dass ich echt berührt bin über so viele Helfer, die kein Aufhebens um ihre Hilfe machen, denen niemand groß die Hand schüttelt, deren Namen nirgendwo im Einzelnen genannt werden, obwohl jeder von ihnen einen fetten Applaus verdient hat. „Ich bin dankbar für euch alle und kann das sicher auch im Namen des Vorbereitungsteams sagen. Ihr seid Spitze und nur mit euch sind solche Aktionen möglich.“ Und nur weil meine Kinder seid 1 1/2 h schlafen und es äußerlich und innerlich ruhiger wird, rufe ich jetzt schon: „Wie cool war das denn, das machen wir auf jeden Fall wieder.“ IMG_2247 (2)

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wählen

14 Samstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20150214_172036 (2) 20150214_171936 (3) Das war genau unsere Art von Valentinstag. Gemeinsam mit einem Team eine Aktion planen und durchführen. Und ich mag es so mit meinem Mann zusammenzuarbeiten. Denn da merke ich, was mir manchmal in den Routinen des Alltags verloren geht: wir denken ganz unterschiedlich, aber wir haben dieselben Werte. Wir finden ganz unterschiedliche Sachen problematisch, aber zusammen bekommen wir es hin und wir  fühlen so anders, aber unser Herz schlägt für dieselbe Sache. Und auf den Tischen für das Candlelightdinner, das wir mit anderen für 25 Paare ausgerichtet hatten stand der Spruch, den ich so mag : Wähle wen du liebst und dann liebe wen du gewählt hast. Und dafür bin ich heute besonders dankbar, dass ich liebe wen ich gewählt habe.20150214_171953 (2)

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Kinderkonzert

13 Freitag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Grundsätzlich sympathisiere ich mit Menschen, die gut mit Kindern umgehen können, die da ihre Begabung haben auf Augenhöhe mit ihnen zu gehen. Und deshalb bin ich heute sehr dankbar für das Kinderkonzert. Mike Müllerbauer hat mit seinem Kollegen Andi Domcic ein super Konzert gegeben. Und ich bin dankbar für die tolle Musik, für viele gute Texte, für die Unterhaltung…meinen Kindern hat es sehr gefallen und sie wollen, dass er nächste Woche gleich wieder auftritt. Aber am dankbarsten war ich heute für die Worte, die Mike Müllerbauer an das Vorbereitungsteam gerichtet hat. Er ist auf vielen Bühnen unterwegs, verkauft CDs und bekommt sicherlich sehr viel positives Feedback und er ist in seiner ganzen Art so echt, so nahbar, so bodenständig. Ein superschöner Spätnachmittag, für den ich sehr dankbar bin.P1090972 (2)

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Freizeitgestaltung

12 Donnerstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Toller Spruch von Pinterest.

Jedes Jahr gibt es einen Tag im Jahr an dem ich nicht gerne in der Innenstadt einer Kleinstadt wohne. Dann sitze ich mit meinen Kindern, die echt Angst haben in der Wohnung fest. Denn draußen hört man Trommeln, laufen gruselig verkleidete Leute herum, die Hexen an Karneval. Und heute Abend schlafen die Großen in Mamas und Papas Bett, weil das ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, denn der Umzug hatte Lust um 19.30 Uhr noch immer unterwegs zu sein. Aber ich hatte einen ziemlich blöden Tag, mit ziemlich blöden Gedanken bezüglich meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten. Heute fand ich alle doof und dachte mir, wieso sag ich bei regelmäßigen und unregelmäßigen Aufgaben zu, wo ich doch meinen Alltag sowieso oft schon so unruhig finde und ich zu den Müttern gehöre, die Zeit für sich brauchen, uneffektive Zeit, leere Zeit, sinnlose Zeit, die ihren Sinn darin hat nichts tun zu müssen. Und davon gibt es sowieso schon zu wenig und dann verbringe ich Abende mit irgendwelchen Telefonaten, mit Vorbereitungen…dann nerv ich mich selber. Und dann kam mir aber der rettende Gedanke, der mich heute Abend vor dem Frust rettet. Ich habe bestimmte Werte und Überzeugungen, die mir durchs Leben helfen, die mich auf der Spur bleiben lassen, die mir Halt geben und die mir Freude bringen. Und ich mache nur bei Dingen mit, die ein Ziel verfolgen und wo ich glaube, dass sie anderen durchs Leben helfen, dass sie sie auf der Spur bleiben lassen, dass sie Halt geben und Freude bringen. Meine Aufgaben, die ich in den verschiedenen Teams habe, machen für mich Sinn. Ich darf Teil eines großen Ganzen sein und nach den Veranstaltungen ist der Frust und die zusätzlichen Aufgaben meistens schnell wieder vergessen. Dann rufen wir (ich habe mehrere emotionale und begeisterungsfähige Freundinnen um mich): „Wie cool war das denn, das machen wir auf jeden Fall wieder!“ Denn auch wenn es anstrengend ist und aufwendig und nicht permanent Spaß macht, macht es Sinn und dafür bin ich dankbar.

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Kratzer

11 Mittwoch Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Kleinste kämpft um meinen Schoss, um Süßigkeiten, die sie noch nicht essen soll, um Aufmerksamkeit. Dazu setzt sie unterschiedliche Mittel ein: an den Haaren der Schwestern ziehen, kratzen, schubsen… Meine Große läuft im Moment mit 2 Kratzern unter den Augen herum. Ich arbeite natürlich an alternativen Formen zur Zielerreichung… Heute wurde ich gefragt, wie meine Großen darauf reagieren. Und das ließ mich nachdenklich werden. Sie reagieren gnädig. „Mama, sie ist doch noch klein.“ „Mama, sie macht das nicht mit Absicht.“ „Mama, sie weiß nicht wie weh das tut.“ P1090935 (2)Sie unterstellen ihr absolut keine bösen Motive. Ihr Verhalten macht mich nachdenklich und dafür bin ich heute dankbar. Ich war schon des Öfteren gekränkt, weil jemand eine Randbemerkung machte. Und die Kränkung kommt, wenn ich es bis zum Schluss reflektiere, weil ich nicht das Gute von der Person annehme, sondern glaube, die mag mich nicht, die hat was gegen mich, das war Absicht… und schon bin ich in einem inneren Konflikt, weil ich nicht gnädig, dem Verhalten meines Gegenübers, bin. Vielleicht hatte sie nur einen schlechten Tag und ihr Tonfall war schärfer als beabsichtigt. Vielleicht macht sie sich über irgendetwas Sorgen und ist deshalb nicht ganz anwesend im Gespräch. Vielleicht ist ihr einfach im Chaos des Lebens was dazwischen gekommen und deshalb hat sie sich bis jetzt noch nicht wieder gemeldet. Es gibt so viele Alltagssituationen, die man persönlich nehmen kann oder aber ich unterstelle der Randbemerkung keine böse Absicht, wittere hinter dem etwas schärfer ausgefallenen Tonfall keinen Angriff und interpretiere in den noch nicht stattgefundenen Rückruf kein Desinteresse…und so haben die kleinen Kratzer keine Chance zu Verletzungen zu werden.

Die Idee die Pflaster zu bekleben habe ich hier gefunden: https://craftandcreativity.com/blog/2012/01/29/bandaid/

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auf Augenhöhe

10 Dienstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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P1090869 (2)Mit meiner Mittleren stehe ich im Kindergartenflur an ihrem Kleiderhaken, die Jacke hängt schon, die Stiefel müssen noch aus. Ich rede leise und beschwichtigend auf sie ein, denn sie weint. Heute will sie nicht, weil eine Theatergruppe in den Kindergarten kommt, die ihren Raum zur Bühne verwandeln und das findet sie schon toll, aber in dieser Zeit müssen alle Kinder in die andere Gruppe. Das mag sie nicht. „Ich will in meinen Kindergartenraum mit meinen Erzieherinnen.“ Das hat sie mir schon zu Hause erklärt. Ich allerdings glaube, dass sie Freude an dieser besonderen Aktion hat und das die Unsicherheit über die veränderten Abläufe schnell verflogen ist. Ich stehe da, sie steht da, wir stehen Beide und jetzt? Aus der anderen Gruppe kommt ihre Erzieherin, sie erfasst die Situation, ich sage nur kurz, dass meine Tochter sich unsicher fühlt. Die Erzieherin geht in die Knie, setzt sich neben mein stehendes Kind, nimmt ihre Hand, geht auf Augenhöhe. Sie geht auf ihre Unsicherheit ein, findet die passenden Worte. „Sollen wir mal in unseren Raum schauen, was sich schon verändert hat?“ Meine Tochter lässt meine Hand los, gibt mir einen Kuss, ich kann beruhigt gehen…Ich bin sehr dankbar heute für diese Hilfe in dieser Situation. Kein Überreden, kein Drängen, kein Wegschleichen… Meine Tochter hat Vertrauen in ihre Erzieherin und ich auch. Dafür bin ich dankbar.

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Wasser

09 Montag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Ich liebe DocMartens Schuhe und ich hätte so gerne noch die goldene Halbstiefelimage1xxl (2) und die roten Stiefel. Wenn wir im Sommer mit unserm VW Bus wieder in den Urlaub fahren, hätte ich so gerne mein komplettes Geschirr aus der Rice-Kollektion. web15Ich stelle mir das so schön vor in der Sonne an einem bunt gedeckten Tisch zu sitzen…16266601_ml Und wir waren im letzten Sommer mit unserem VW Bus bis nach Portugal untercoralcompact_480wegs und es war echt schön, aber ich hätte so gerne ein Wohnmobil, ein bisschen mehr Komfort. Meine Mittlere will unbedingt in den Urlaub fliegen, das deckt sich mit meinem Wunsch endlich meine anreise-flugzeug (2)Schwester in den USA mal wieder zu besuchen. Das letzte Mal ist zu lange her. Und weil wir beide mittlerweile 3 Kinder haben, hätte ich dort gerne für 3-4 Wochen eine schöne Unterkunft. Meine Große möchte gerne reiten lernen, nein, eigentlich will sie ein Pferd. Und ich find das grundsätzlich voll gut, der Umgang mit Tieren und ich reite auch gerne… Ich habe jeden Tag Zugang zu sauberem Wasser zum Trinken, zum Duschen, zum Putzen, zum Waschen… dafür bin ich dankbar, das will ich wertschätzen, denn für manche ist das ein immer noch unerfüllter Wunsch.Lissy  Trinkwasser (2)

“ bei einer Weltbevölkerung von rund 6,9 Milliarden, ist das Wasser in vielen Teilen der Welt bereits knapp und teilweise erheblich verschmutzt. Rund 1,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, 2,6 Milliarden müssen ohne angemessene sanitäre Anlagen auskommen und 1,8 Millionen Menschen sterben jährlich an wasserbedingten Krankheiten (WHO und UNICEF 2011).“

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Familie

08 Sonntag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

Mein Mann war mit unseren 2 Töchtern über Nacht weg, eine Aufgabe mit einer Vater-Tochter-Aktion verbinden. Manchmal geht so etwas. Nach einer ruhigen Nacht freute ich mich auf einen entspannten Morgen mit meiner Kleinsten. Nachdem diese aufgewacht war, ihr Milchfläschchen getrunken und ihr Brot gegessen hatte, schien ihr aufzufallen, dass wir beide nicht alles sein können. Und damit fiel mein entspannter Vormittag aus. Denn ab jetzt lief sie ständig zur Wohnungstür, quengelte so lange bis ich diese öffnete, nahm meinen Schuh, holte auch ihre und rief verschiedenste Laute die Treppe runter. Sie vermisste ihre Schwestern. Ich wollte sie ablenken und alles. Sie blieb konsequent und nach dem 8.mal Türspiel rief ich meinen Mann an, der daraufhin mit den 2 Großen kam. Das Hallo hätte ich filmen sollen. Es war so süß wie die 3 sich begrüßt haben. Und das macht mich dankbar – wir sind nicht immer einer Meinung, manchmal finden meine Kinder mich doof und ich meine Kinder anstrengend, manchmal fühle ich mich hilflos und meine Kinder sich ungerecht behandelt, aber wir lieben uns, vermissen einander und halten zusammen, weil wir eine Familie sind. Und dafür bin ich heute dankbar.P1090864 (2)

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großzügig

07 Samstag Feb 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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In der zurückliegenden Woche habe ich so viel Großzügigkeit erlebt, 20150202_115517 (2)dass ich das, was mir am meisten imponiert hat gesammelt habe um einen Sammeldank zu hinterlassen. 50 Jugendliche und junge Erwachsene in einer riesen WG – die möchten es gerne etwas gemütlich haben, haben Hunger, brauchen ihre Körperhygieneroutine… Und deshalb bin ich sehr dankbar, dass das Kaufhaus in dem wir wohnen uns umsonst Dekomaterial ausgeliehen hat, mit Hilfe dessen P1090766 (2)wir einen multifunktionalen Raum in eine Art Wohnzimmer umwandeln konnten. Hat jeden Tag eine andere Person für 50 Leute gekocht – freiwillig -. Gab es  jeden Tag selbstgebackene Kuchen, die von Leuten zu Hause gebacken und dann zu uns gebracht wurden. Hat das Ehepaar, P1090787 (2)das auf demselben Gelände wohnt ihre Dusche zur Verfügung gestellt (es sind auch einige zum Duschen heim, also nicht 50 Leute = 1 Dusche). Hing die Treppen entlang für jeden Teilnehmer ein Papiertütenbriefkasten, der von anderen großzügig mit lieben Worten, Ermutigungen und wertschätzenden Worten gefüllt wurde.P1090846 (2) So viel Großzügigkeit in unserer Zeit! Zeit teilen, Essen teilen, Worte teilen, in junge Menschen investieren…dafür bin ich sehr dankbar!!!  P1090854 (2)

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