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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Plastikkärtchen

26 Freitag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Kleinste hat der Husten nun auch erreicht. Wir haben in dieser Familie gelernt zu teilen – auch die Keime. Bei ihr hört sich der Husten am heftigsten an und ich bin unsicher. Wir wollen heute wegfahren. Soll ich, soll ich nicht? Der Husten hört sich wirklich schlimm an (in meinen Ohren). Und sie ist so klein und ich mache mir Sorgen und überlege, ob ich übertreibe. Und überlege hin oder her, soll ich den Kinderarzt anrufen oder nicht – ja, nein, ja, nein…ich machs. „Klar, kommen Sie mit ihr vorbei.“ 20150626_113031Plastikkärtchen abgeben, Kind abhören, nicht weiter schlimm, weiter inhalieren…Umsonst der Weg? Nein! Denn ich bin beruhigt worden. Und dafür bin ich sooo dankbar. Ich ziehe meine Kinder in einem Land groß, in dem ich das Privileg habe, einfach zum Arzt gehen zu können, wenn ich unsicher bin. Das finde ich für mich so dankenswert! Obwohl ich mir dessen meistens nicht bewusst bin. Und dann habe ich für 2 meiner Töchter Termine ausgemacht. Weil sie Probleme haben? Nein. Weil sie Schmerzen haben? Nein. Weil es einen Notfall gibt? Nein. Wir haben einfach einen U-Termin vereinbart. Der Arzt untersucht, ob mit der Entwicklung alles in Ordnung ist…Für dieses Privileg der medizinischen Versorgung unserer Kinder bin ich heute so dankbar!

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sammeln

25 Donnerstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Vor ein paar Monaten schrieb die Redakteurin der flow (Heft Nr.6) gleich zu Beginn ein paar Zeilen über Eremiten-Tage. Ein paar treffende Zeilen über Tage, die ich auch kenne. Tage, an denen mir Vieles zu viel wird und ich ein Bedürfnis habe – Rückzug, Ruhe, Stille, gerne auch Stillstand. Es geht mir nicht schlecht, nein, ich fühle mich gut, meine Gedanken sind nicht schwer oder dunkel, nein, gar nicht, aber mein Inneres signalisiert: Bitte keinen Input mehr, möglichst wenig Reize, lieber Altes und Gewohntes, statt Neues und Hippes. Heute war solch ein Tag. Mit drei Kindern ist Rückzug, Ruhe, Stille, Stillstand natürlich nicht in Reinform möglich, aber es ist nicht unmöglich. An solchen Tagen findet man mich nicht auf Spielplätzen, heute rufe ich niemanden an und in den sozialen Netzwerken bin ich auch nicht zu finden. Wir erledigen gemächlich ein paar Sachen und betreten Balkonien, die Badewanne wird zum Freibad und ich genieße das Gewohnte, Vertraute… Wofür ich heute dankbar bin? Dass ich die Anzeichen dafür wahrnehme und diese Tage mich davor schützen genervt und unausgeglichen zu werden. Ich brauche diese reizarmen Tage, sonst werde ich z.B. eine schimpfende Autofahrerin. Das will ich nicht! Oder meinem Kind fällt was runter und ich reagiere unangemessen. Diese Tage sind mein Selbstschutz und mein Fremdschutz und ich habe sie zu schätzen gelernt. Dafür bin ich dankbar! Ich fühle mich nicht mehr komisch oder unnormal wie früher, sondern weiß, die gehören zu mir und ich mag sie sogar, weil ich in der Langsamkeit und der Reizarmut neue Energie sammle. Und sammeln ist in diesem Fall was Tolles!20150625_161108

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kleine Momente

24 Mittwoch Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Der Brief meiner Freundin, gemeinsames Lachen mit meinen Kindern, Milchkaffee am Morgen, der geflüsterte Satz meiner Mittleren in mein Ohr:“Du bist eine süße Maus.“, ein voller Kühlschrank, Einladungskarten basteln in Vorfreude auf den Geburtstag, frisch gewaschene Wäsche, Post erledigt, Hausaufgaben gemacht, meine Kleinste wie sie so süß den Großen nacheifert,20150624_193614 Zeit, schöne Vorlesegeschichte am Abend, das Abendlied der Vögel, die tief stehende Sonne durch mein Küchenfenster…es war auch laut und es gab Streit und meine Tochter hat sich über mich aufgeregt und meine To-do-Liste hat noch offene Punkte, aber der Tag ist voller kleiner Momente der Dankbarkeit. Kleine Momente mit großer Wirkung, weil sie das Leben schön, lebenswert, liebenswert machen…

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bunt ist interessant

23 Dienstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Mein Danke heute ist keine Buchempfehlung. Denn wir sind als Menschen so unterschiedlich und wofür ich voll dankbar bin, kann für jemand anderen nicht nachvollziehbar sein. Denn über das Buch habe ich gelesen, dass es provokativ ist. Das empfinde ich überhaupt nicht. Nein, ich bin dankbar für dieses Buch und dass meine Freundin es mir ausgeliehen hat. Denn ganz ehrlich: ich hätte es mir nicht gekauft, wenn es da so im Regal gestanden hätte. Aber diese Frau nimmt mich in ihrem Buch so richtig mit, ich finde es spannend (vorallem der erste Teil). Eine Frau, die aus der Alkohol- und Drogenszene heraus zu einer persönlichen Beziehung zu Gott findet. Unglaublich ehrlich, unglaublich anders, unglaublich persönlich. Mittlerweile ist sie Pastorin in einer Gemeinde. Aber trotzdem anders, als ich es kenne. Aber ich finde ihre Geschichte, ihre Gedanken, ihre Gefühle interessant. Im Gespräch mit ihr wären wir meistens nicht einer Meinung, aber sie bringt mich ins Nachdenken. Ich bin noch nicht fertig mit lesen, aber bei allen möglichen Tätigkeiten, wie heute beim Ausrollen des Pizzateiges fürs Mittagessen, denke ich über ihre Worte nach. Bei ihr gibt es kein schwarz-weiß, sondern vor allem bunt. Und bunt ist ziemlich interessant. Ich höre ihr zu, weil ich auch lernen will hinzuhören wo ich ganz anders denke. Ich bin dankbar für dieses Buch und dass ich es jetzt zum Lesen bekommen habe, denn vor ein paar Jahren hätte ich es vielleicht20150623_120545 nach den ersten Sätzen zur Seite gelegt.

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schade und schön

22 Montag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es sind so die Minimomente, die bewussten Augenblicke, die das Leben zum Stillstand bringen und das Gefühl geben: Jetzt die Welt anhalten. Kurz innehalten, innerlich festhalten, in Erinnerung behalten. Meine Kinder werden größer, was eine revolutionäre Feststellung. Und heute hat es mir so Spaß gemacht mit meiner Tochter eine Wimpelkette zu nähen. Es ist so schön mit meiner Tochter kreativ zu sein und Sachen machen zu können, die ich auch schön finde. Versteht mich nicht falsch, aber so Kleinkindfensterbilder sind einfach nicht so meins… Ich bin für diese gemeinsame Aktion heute voll dankbar (wir sind noch nicht ganz fertig). Diesen Augenblick ihrer Entwicklung wahrzunehmen, zu genießen, sie wahrzunehmen, zu genießen. Und meiner Mittleren habe ich ein Buch zum Geburtstag gekauft, auf das freue ich mich schon voll. Ich habs extra nicht richtig gelesen, damit wir es zusammen entdecken können. Das macht mir so viel Spaß mit ihnen andere Sachen machen zu können, wie vor 1,2,20150622_122426_201506222154149503,4 Jahren! Schade, dass sie größer werden. Schön, dass sie größer werden. 20150621_153044_20150622214852917

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1.Hochzeitstag

21 Sonntag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

Meine Freundin hat heute ihren 1. Hochzeitstag. Und wenn mir nahestehende Menschen besondere Ereignisse haben, wie Geburtstag, Hochzeitstag, Geburtstage der Kinder…, dann muss ich oft an diesem Tag in besondere Weise an sie denken. Heute ist das eben meine Freundin und ihr 1. Hochzeitstag. Und ich dachte so darüber nach, was ich besonders an dieser Freundin schätze und das ist: dass sie in allen Lebenslagen, Lebensphasen, Lebensabschnitten aktiv das beste daraus gemacht hat. Sie war eher lange Single bis sie ihren Mann kennenlernte und hatte auf so vielen Hochzeiten gesungen und war zu Gast, aber über all die Jahre nie die Braut. Und wir haben uns darüber unterhalten, Partnerwunsch, Familie…, aber sie war nie verbissen und hat eben als Single ihr Leben gestaltet, hat beruflich investiert, hat Urlaube mit Freundinnen oder auf Freizeiten geplant… Das mag ich an ihr sehr. Dieses Anpacken und für die eigene Zufriedenheit sorgen, auch wenn das Leben nicht alles bietet, was man sich so vorstellt. Und nach jedem Telefonat mit ihr fühl ich mich inspiriert nicht zu lamentieren, sondern für Veränderung oder Annahme zu sorgen. Sie würde das sicher nie von sich behaupten, aber das strahlt sie aus, das transportiert sie und ich glaube, deshalb sind Menschen gerne mit ihr zusammen. Und zum Hochzeitstag gabs ein Päckchen mit allem, was für ein romantisches Abendessen wichtig ist, Essen, Trinken, Deko, Gesprächsstoff…

Gefeliciteerd met uw eerste huwelijksverjaardag. Jullie zijn geweldig!20150618_151526(Sie hat einen Niederländer geheiratet.)

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Kunst, Schönheit, Faszination

20 Samstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wenn sich Musik und Bewegung zu einer Einheit verbindet, die in einem Tanz zum Ausdruck kommt und das nicht nur durch eine Person, sondern durch viele synchron miteinander tanzenden Menschen, dann ist das Kunst, Schönheit, Faszination. Dieser Faszination bin ich heute Abend das 3. mal erlegen. Meine Freundin schenkte mir zum 3. Mal einen Besuch im Stuttgarter Staatsballett. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen so einen Abend im Jahr zu gestalten und jetzt freu ich mich schon Wochen vorher auf diesen Termin. Es ist so unbeschreiblich schön und intensiv! Es ist etwas ganz besonderes! Es sieht so leicht aus und ist nur mit beinharter Disziplin zu erreichen, die Tänzer wirken alle so unbeschwert, aber meine Freundin hat Plätze in der ersten Reihe und da sieht man, wie teilweise die Muskeln zittern. Ich bin sehr dankbar für diesen tollen Abend, für diesen Blick auf diese Kunst, das Orchester, das zum Tanz passt oder passen die Tänzer zum Orchester? Ein harmonisches Spiel, eine unglaubliche Leistung, eine faszinierte Lissy…20150620_18390720150620_194205

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meine Zeit

19 Freitag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Meine Mittlere fiebert, den Tag verbringen ich zuhause. Mit Betten beziehen, Bücher vorlesen, Wäsche waschen, kuscheln, staubsaugen, trösten, Essen kochen, puzzeln…Gleich morgens bahnt sich eine leichte Genervtheit an. Zwei Leuten hatte ich heute Hilfe zugesagt, muss ich absagen, ist mir unangenehm. Oh Mann, was für ein Tag liegt da vor mir…Dann der rettende Gedanke: Alles hat seine Zeit…( aus der Bibel, dem Buch des Prediger) Hier finde ich einen wunderschönen Rhythmus, der davon spricht, dass unser Leben in verschiedenen Phasen verläuft, gute, sowie schlechte. Und dass jede Phase ihre Zeit braucht. Alles hat seine Zeit…wunderbar, denn das verändert meine innere Haltung. Das hier ist im Moment meine Phase, meine Zeit. Intensive Familien-und Kinderzeit. Irgendwann wird diese Phase vorbei sein. Der Gedanke dieser Begrenztheit rettet mich, weil diese Phase durch ihre Vergänglichkeit kostbar wird. Ich erlebe einen intensiven Tag mit meinen Kindern, einen bewussten Tag. Abends falle ich kaputt aufs Sofa und frage mich, was genau so anstrengend war? Das dauerbegleitende Gefühl einer Mutter: bitte was habe ich eigentlich den ganzen Tag gemacht? Auch dieser Gedanke gehört wahrscheinlich zu dieser Phase… ich bin sehr dankbar, dass mir dieser Gedanke innerlich so geholfen hat. Und ich danke den 2 Menschen, die durch ihre Grüße den Tag meinen Kindern und mir heute verschönert haben.collage_20150619203335616

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Betthupferl

18 Donnerstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Nach meinem Blogeintrag über den Artikel von Tamara Hinz, rief mich die Buchhändlerin meines Vertrauens an und informierte mich, dass das Buch: Du bist dir anvertraut von20150618_200528 Tamara Hinz, schon auf dem Markt ist. Sie hat es mir bestellt und sogar bei Gelegenheit vorbei gebracht. Es ist immer wieder voll schön für mich festzustellen, wie viele liebe Menschen ich kennen darf. Auf jeden Fall komme ich im Moment nicht viel zum Lesen. Es ist ein großes Hobby, für das ich mir aber im Moment nicht so viel Zeit nehme. Andere Dinge sind mir dann doch immer wieder wichtiger. Aber ich mag es sehr, wenn ich mich ins Bett lege, einen Gedanken aus dem Buch zu lesen und mit einem Impuls schlafen zu gehen. Deshalb bin ich dankbar für dieses Buch, heute und gestern auch schon und morgen wieder.

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Kuchen und Milchkaffee

17 Mittwoch Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

Meine Kleine ist eingeschlafen, meine Mittlere hört eine CD, meine Große kommt in ca.10 Minuten aus der Schule. Ich hatte heute ein Gespräch, in letzter Zeit hatte ich mehrere dieser Art. Ich muss eine Entscheidung treffen und in diesen Prozess sind mehrere Menschen mit unterschiedlicher Meinung involviert. Und als ich die Kühlschranktür öffne um zu kochen, fällt mein Blick auf den Kuchen von gestern (Kuchen bedeutet bei mir belegter Tortenboden) und ich entscheide mich jetzt davon ein Stück zu essen und einen Milchkaffee zu trinken. Ich breche meine eigene Regel: Süßes erst nach dem Mittagessen. Aber es passt ins Jetzt20150617_121658_20150617230205124, denn ich habe etwas zu feiern. In mir ist eine große Zuversicht. Ich kann das gar nicht beschreiben. Tiefer Friede und Zuversicht, dass es gut werden wird. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, aber es macht mir keine Sorgen. Und dafür bin ich so dankbar, dass ich diesen Moment der Zuversicht so intensiv wahrnehme und erlebe. Denn auch wenn ich nicht alles weiß und nicht weiß, was in diesem Fall richtig oder falsch, gut oder schlecht, naheliegend oder entfernt ist, so weiß ich, dass ich nicht alleine bin, nicht allein gelassen bin in diesem Findungsprozess. Ich glaube an eine großen Gott, der mit mir ist, an einen großen Gott, der mich in die Elternschaft berufen hat, an einen großen Gott, der Zuversicht in mein Herz legt, wo so oft die Unsicherheit Platz nimmt. Ich bin so dankbar dafür!

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Augenblicke

16 Dienstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20150616_152049Es sind Augenblicke, Momentaufnahmen, Sequenzen. Wenn man die Geschichte eines Menschen nicht hautnah mitbekommt, nicht intensiv begleitet, nicht immer auf dem Laufenden ist. Vor Jahren war sie ein junger Teenager und mein Mann und ich waren Mitarbeiter in einem Teenagerkreis, Teentreff genannt. Wir haben über die Jahre der Mitarbeit viele Teenager kommen und gehen sehen, sie ist eine die über die Jahre in losem Kontakt mit uns verbunden blieb. Sie ist eine hübsche junge Frau geworden. Vor Jahren durfte ich Teil ihrer unkonventionellen Hochzeit sein. Und heute war es wieder einmal so weit, für gemeinsame Augenblicke, für Momentaufnahmen, für Sequenzen. Sie kamen uns besuchen. Es war so schön!!! Gemeinsam blickten wir zurück auf vergangene Zeiten, genossen den gegenwärtigen Augenblick mit Austausch, Gesprächen, Gedanken und wagten einen Blick in die Zukunft…denn im Augenblick zeichnet diese sich nicht scharf am Horizont ab, aber mit ihrem Blick auf Gott wird diese Phase nicht zur Krise. Ich bin so dankbar für sie, so dankbar, dass sie ihr, von Gott geschenktes, Leben liebt und feiert, so dankbar, dass wir heute Zeit miteinander hatten. Es war ein Fest mitten im Alltag.

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Elefant statt Mücke

15 Montag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es gab heute wieder viel um dankbar zu sein. Deshalb entscheide ich mich darüber zu schreiben, was mich am meisten erleichtert hat. Und das ist etwas lächerlichec9f0e81360218f2d9bde2df4e5abef6_20150615233048136. Ich hatte mir vor einigen Monaten ein elektrisches Gerät für die Küche gekauft. Nichts besonderes und auch nicht im Ansatz so teuer wie meine >die-will-ich-haben-Küchenmaschine<. Schon nach einigen Malen stellte sich heraus, dass das Teil wirklich einen guten Job macht und mir manche Küchenarbeit erleichtert. Aber, es ließ sich ganz schwierig reinigen, weil es nicht komplett auseinander zu nehmen war. Deshalb benutzte ich es schon bald nicht mehr. Viele würden das Teil einpacken in den Laden gehen, Geld zurück. Ich nicht. Ich kann nicht sagen, was mir daran so schwer fällt, aber etwas zurück bringen ist mir total unangenehm. Das im einzelnen zu reflektieren würde jetzt zu weit führen. Ich kann so was auf jeden Fall überhaupt nicht leiden. Deshalb stand dieses Gerät über Wochen gut sichtbar in meiner Wohnung. Ich wusste, das ist bares Geld und schob und schob. Ich konnte mich nicht dazu überwinden. Mein Mann bot an, dass er es zurück bringt. Auf keinen Fall, ich bin 34 und ziehe 3 Kinder groß, das sollte ich hinbekommen. Heute war der Tag, ich fasste mir ein Herz. Ich habs einfach zurück gebracht – der Adrenalinkick an der Kasse, unbezahlbar. War überhaupt kein Problem. Ich hab mein Geld bekommen und kann nicht fassen, dass ich es nicht einfach gleich zurück gebracht habe. Jedenfalls bin ich echt erleichtert darüber. Die Schrankablage, auf der das Teil seit Wochen stand, kann ich jetzt wieder für etwas anderes verwenden und morgen gibt es einen Gedanken weniger in meinem Kopf: Bringst du’s heut zurück? Ich bin echt dankbar heute, dass das erledigt ist und ich mich überwinden konnte. Da wird aus ner Mücke ein Elefant. Aber, hey, es fühlt sich ja wohl besser an einen Elefanten statt einer Mücke besiegt zu haben…

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stolze Mütter

14 Sonntag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20150614_163021_20150615224140024In der Pause habe ich mir ein Taschentuch besorgt, weil ich mir in der ersten Hälfte der Aufführung immer wieder Tränen aus den Augenwinkeln wischen musste. Das Tanzen der vielen Kinder in ihren Gruppen, die Musik dazu, die älteren jungen Mädels, die auf Spitze tanzten. All das führt bei mir zu rührseligen Momenten. Und die Luft des Saales hing nicht nur schwer wegen des Applauses und wegen der Begeisterung des Publikums, sondern vor allem wegen des Stolzes der Mütter. Nach jedem Tanz hörte man ein paar Frauen besonders laut klatschen, das waren die stolzen Mütter, die ihre Töchter auf der Bühne tanzen sahen. Und sie wollen rufen: „Schaut sie euch an, das ist meine Tochter. Bis hierhin habe ich sie schon begleiten dürfen, ins Leben lieben dürfen. Jetzt steht sie da auf der Bühne und probiert sich mutig aus, probiert was das Leben zu bieten hat. Macht sie das nicht großartig?“ Denn emotional ist das nicht einfach nur eine Bühne, sondern es scheint die Lebensbühne zu sein. Ihre ersten Schritte, ein weiterer Schritt ohne mich. Vor Stunden habe ich mein Kind in der Garderobe abgegeben und sie schaffen das, haben Spaß, sind begeistert. Jedenfalls lese ich das im Gesicht meiner Tochter, als ihr Auftritt kommt. Sie macht ihren Part super und ich platze vor Stolz: „Seht, das ist meine Tochter. Bis hierhin habe ich sie schon begleiten dürfen, ins Leben lieben dürfen. Jetzt steht sie da auf der Bühne und probiert sich mutig aus, probiert was das Leben zu bieten hat. Macht sie das nicht großartig?“ Ihr könnt euch mein Taschentuch vorstellen, als alle zum Finale auf die Bühne kamen. Ich schätze mal so 75 Töchter und 1 Sohn. Wir sind stolz auf unsere Kinder, auf ihren Mut, auf ihr Können, auf ihre Ausdauer… Wir sind stolz, denn sie sind großartig. Für uns immer groß, nicht immer artig. Ich bin dankbar für eine tolle Vorstellung. Ich bin dankbar eine stolze Mutter sein zu dürfen.

Foto: Tut mir leid, Foto reich ich morgen nach. Handy will gerade nicht. ):

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bewegte Welt

13 Samstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Der Miniausflug auf den Spielplatz hat mir heute am besten gefallen. Meine Großen kletterten herum, aber meiner Kleinen musste ich heute nicht hinterher laufen. Sie saß neben mir im Sandkasten und schaufelte Sand in einen Eimer, kippte ihn wieder aus und fing von vorne an. Für mich eine super Zeit etwas zu lesen. Ich habe eigentlich immer irgendetwas dabei zum Lesen, falls sich Gelegenheiten wie diese ergeben. Und ich las einen Infobrief von der Organisation „friends“. Ihr Sitz ist in Marburg und weil ich dort drei Jahre gelebt habe und immer wieder ihre Gottesdienste besucht habe, lese ich diese Infobriefe sehr gerne. Es sind 3 Jugendreferenten dort angestellt, die durch Deutschland und darüber hinaus – jungen Menschen, Jugendlichen – Werte vermitteln wollen, die Bibel schmackhaft machen wollen, von Gott erzählen. Und ich las diesen Rundbrief und der eine berichtet aus dem, was er in den letzten Wochen mit Gott erlebt hat und das war ne ganze Menge. Für was er gebetet hat und welche Dinge passiert sind und wie WUNDERvoll Gott Situationen erhört hat. Und ich sitze im Sandkasten neben meiner Tochter und formuliere zu Gott gerichtet: „Warum bei uns, bei mir nicht?“ 20150613_194713Erst gestern, als mein Mann spät von der Arbeit kam und ich noch in einem halbwachen Zustand war, haben wir miteinander geredet, dass sich manche Dinge überhaupt nicht verändern und echt frustrierend sind auf die Dauer der Jahre. Wir haben uns an so mancher Stelle mehr gewünscht. Und dann kam mir der Gedanke, den ich anderen am letzten Sonntag als Anregung gepredigt habe: „Wenn du von Wundern hörst oder in der Bibel liest, dann denke nicht frustriert, >Oh Mann, warum bei uns/bei mir nicht?<, sondern: >Hey, an diesen Gott glaube ich auch, der diese Dinge bewegen kann.< Nicht dem Frustgedanken so sehr nachgehen. Und das hat mir im Sandkasten geholfen! Auch ich glaube an diesen großen Gott, der WUNDERvoll ist, der Dinge bewegt und tut, der Leben ins Leben gerufen hat, der allmächtig ist. Und meine Fragen sind heute nicht beantwortet, aber ich bin nicht frustriert nach dem Lesen des Rundbriefes, denn ich bin dankbar auch an diesen Gott zu glauben. Und auch, wenn ich im Moment nichts total weltbewegendes erlebe, so erlebe ich doch, wie er meine Welt bewegt, weil er lebendig ist. Und dafür bin ich heute dankbar.

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Kindheit

12 Freitag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Jetzt ist schon wieder eine Woche um, nach den Ferien. Und ich habe mich wieder eingerichtet in meinen Alltag und dem Leben mit und nach der Uhr. Bin zu Hause in meine Routinen, Gewohnheiten und Abläufen. Kann das Alltägliche auch genießen, mit Lachen und Tränen, mit Reden und Spielen, mit waschen, kochen, putzen. Das Gesamtpaket eben… Wie eine Freundin nach einem Urlaub mal schrieb: „Ich bin zurück in meinem Alltag, aber ihr wisst ja, den mag ich.“ Und dem schließe ich mich an. Ich mag meinen Alltag. Nicht alles was darin ist, habe ich mir ausgesucht, aber das meiste kann ich mitbestimmen, kann ich beeinflussen, kann ich lenken und leiten. Ich mag meinen Alltag mit meinen Kindern, mit meiner Familie und dafür bin ich wirklich dankbar, nach dieser ersten Woche Schule. Denn (und diesen Spruch sah ich gestern bei einer Bekannten) und der gefällt mir so gut:20150612_111211

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Erinnerung

11 Donnerstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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„Ihr müsst nur fragen wo die Toiletten sind, dann laden euch die Leute zu sich nach Hause ein.“ Das sagte vor Jahren die deutsche Frau in Syrien, die wir dort besuchten und die in dem Land schon fast zu Hause war. Und das konnte ich mir nicht vorstellen. I20150611_122612ch weiß, dass andere Länder gastfreundlicher sind. Aber auf dem Unicampus nur nach den Toiletten fragen und schon wird man eingeladen? Aber so war es. Wir gingen auf den Campus, fragten nach den Toiletten und fanden uns in einem Wohnheim wieder mit vielen freundlichen Studentinnen, die uns Tee kochten und uns Einblicke in ihr Leben gaben. Das hat mich damals unheimlich berührt, diese Offenheit, Freundlichkeit, Selbstverständlichkeit. Und sie hat mir heute wieder einmal geholfen, die Erinnerung an damals. Mein Mann ist spontaner als ich und lud spontan einen jungen Asylbewerber ein, den er flüchtig kennt – zum Mittagessen. Meine erster Gedanke: geht gar nicht! Bügelbrett und -eisen mit gebügelter Wäsche steht noch im Wohnzimmer, es ist nicht gesaugt, meine Kleinste hat meinen Geldbeutel ausgeräumt und alles verteilt. Und sowieso liegt total viel herum, denn das hier ist nicht „schöner wohnen“, sondern real life. Kommt es darauf an? Ich erinnere mich an damals und weiß, dass ich nicht mehr weiß, wie es damals bei den Mädels aussah, ob es geputzt war, ob viel herumstand…Ich erinnere mich an Lachen, an gestikulieren, um sich besser zu verstehen, an Freundlichkeit, Offenheit. Ich erinnere mich an das Gefühl in einem fremden Land willkommen zu sein. Unser Gast kam, dafür bin ich dankbar. Für mich war es ein schönes Zusammensein, Horizonterweiterung, weil er uns mitnahm im Gespräch in seine Welt, in seinen Alltag. Und das hat mich wieder einmal so dankbar gemacht für meine Welt, für meinen Alltag. Ich bin dankbar, dass mein Mann spontaner ist als ich, dass es dem Mann egal zu sein schien wie es hier aussah (ein bisschen habe ich noch aufräumen können) und für unser Gespräch. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht…

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Rausschiebesyndrom

10 Mittwoch Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es bringt nichts dafür Entschuldigungen oder Ausreden zu finden, Fakt ist: ich war zu spät. Seit fast 2 Jahren tanzt meine große Tochter und am Wochenende hat sie ihre erste Aufführung. Der Kartenvorverkauf lief schon seit Wochen und nur Mamas, die hin und wieder so verpeilt sind wie ich, verstehen, warum ich bis zu dieser Woche noch keine Karte gekauft hatte. Jedenfalls waren alle Karten weg und ich schockiert. Kann ja keiner ahnen, dass sich so viele Leute das Leben von Sebastian Kneipp als Tanzaufführung anschauen wollen. Ich rief meine Freundin an, die, die viele Kontakte hat und immer jemanden kennt, der in der ähnlichen Lage war und einen Ausweg gefunden hat. Sie wusste eine Nummer, da gibt’s noch Karten. „Oh, das tut mir leid, die letzte Karte habe ich vor 5 Minuten verkauft,“ sagte mir die Frau der Sonderverkaufsstelle. Ich war echt verzweifelt. Wie sollte ich meiner Tochter verklickern, dass ich nicht zusehen kann? Und ich will meine Tochter auf der Bühne sehen! „Ich setz mich in ein Ecklein, bin ganz unauffällig.“ „Strenge Brandschutz-und Fluchtwegverordnung, das geht echt gar nicht.“ Mist, ich ärgere mich über meine Langebankmentalität, über mein Rausschiebsyndrom, über meinen Nichtgleicherledigencharakterzug. Später klingelt das Telefon. Da die Frau der Sonderverkaufsstelle das Telefonat mit:“ Ich mache sie jetzt glücklich…“ eröffnete, wusste ich, dass sie mir meine Verzweiflung angemerkt hatte. Sie hat noch eine Karte aufgetrieben. Glücklich und sehr dankbar habe ich diese heute abgeholt. Ich freu mich auf die Vorführung, ich kann dabei sein. Dafür bin ich so dankbar!!!20150610_165627

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Traumfrau

09 Dienstag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Über ein Plakat komme ich ins Nachdenken. Es wird dafür Werbung gemacht, seinen Traumpartner zu finden. Diese Aussagen finde ich in Zeitungen, Zeitschriften, Filmen, Internet eher befremdlich. Weil ich glaube, dass es den nicht gibt. Es gibt ihn nicht den Traumpartner. Ich jedenfalls habe keinen Traummann geheiratet. Das liegt vor allem daran, dass ich keine Traumfrau bin. In einer Reportage beschrieben einmal drei Frauen mittleren Alters, wie ihr Traummann zu sein habe. Ich war eher überrascht, weil ich mir überlegte, ob sie diese Vorstellungen selber alle erfüllen. Ich bin keine Traumfrau, ich bin eine Frau mit Stärken und Gaben und mit Schwächen 465eb8732aedb2eb8ea93980823aadebund gewaltigen Kanten, die meinem Mann ganz schön zu schaffen machen können. Ich habe keinen Traummann, ich habe einen Mann mit Stärken und Gaben und mit Schwächen und gewaltigen Kanten, die mir ganz schön zu schaffen machen können. Aber ich glaube an die große Liebe. Die große Liebe, die groß von den Stärken und Gaben des anderen denkt und großzügig über die Schwächen und Kanten des anderen hinwegsieht. Ich habe einen M20150609_155104ann, der groß von meinen Gaben und Stärken denkt und der großzügig über meine Schwächen und Kanten hinwegsieht. Denn ich werde niemals eine Traumfrau sein. Ich bin sehr dankbar keine Traumfrau sein zu müssen, daran wäre ich gescheitert. Ich bin dankbar eine Frau zu sein, die ihre große Liebe gefunden hat. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt.( Foto: Mein Mann ist kreativ. Er hat mir auf Wunsch Karten entworfen zum Anlass, wenn Freundinnen/Bekannte schwanger sind oder Nachwuchs bekommen. Heute Morgen lagen sie für mich auf dem Tisch. Ich habe mich voll gefreut und eine ist auch schon im Briefkasten gelandet.)

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Dach überm Kopf

08 Montag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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In den frühen Morgenstunden kamen meine beiden Großen in unser Bett gekrabbelt. Es gewitterte und das Donnergrollen war laut. Rechts und links in meinem Arm waren sie in wenigen Minuten wieder eingeschlummert und beendeten ihre begonnenen Träume. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Zu präsent waren die Gesichter, die Porträts, die ich vor 2 Wochen gesehen hatte. Ein Fotograf hatte in Berlin Obdachlose und Wohnungslose fotografiert, ihre Geschichte in kurzen Sätzen darunter erzählte und sie am Bahnhof ausgestellt. Und heute Morgen kamen all die Geschichten und Gesichter in meinem Kopf zu Besuch. Einige von ihnen20150608_193101 hatten mal Familie, einen Beruf, ein „normales“ Leben. Was ist passiert? Eine 28jährige Frau hofft darauf ihr Kind zurück zu bekommen, das bei Pflegeeltern lebt. Bestimmt hat man ihr erklärt, dass sie dazu von der Straße weg muss. Ich stehe hilflos vor diesen Menschen, Geschichten, Schicksalen…Ich will helfen und weiß nicht wie… Ich bin heute dankbar für das Dach über meinem Kopf, für meine beiden Großen, die ich im Arm halten, ihnen Sicherheit geben kann, Geborgenheit. Ich bin dankbar für mein „normales“ Leben.

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Schatz

07 Sonntag Jun 2015

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es war echt gut. Heute Morgen die Predigt zu hören von unserem Pastor im Gottesdienst. Die Gedanken zum Bibeltext fand ich inspirierend, nachdenkenswert und umsetzbar. In all den Prägungen, all den Informationen, die ich tag täglich wahrnehme, aufnehme, höre, tut es mir so gut, ein Buch zu haben, auf das ich mich verlassen kann. Das über die vielen Jahrtausende schon Bestand hat und sich bewährt hat. Und deshalb hat es mir heute Abend wirklich Freude gemacht über einen Vers aus diesem Buch, die Bibel, zu20150607_172456 Leuten reden zu dürfen. Die Bibel ist für mich echt ein Schatz, so wertvoll, so wichtig. Und ich bin dankbar, dass ich eine habe, dass ich darin lesen, von ihr hören und darüber reden darf.

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