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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

alltagsstückwerk

Archiv des Autors: alltagsstueckwerk

entspannt

05 Donnerstag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160505214043220.jpgMeine Freundin hat mir heute ein Geschenk gemacht. Sie hat mir ein paar Stunden Zeit geschenkt und hat mit ihrem Mann und meinen Kids einen Ausflug gemacht. Ich bin sehr dankbar für diesen Nachmittag und diese Pause. Schon seit langem wollte ich mir etwas überlegen, wie ich, zu mir passend, Gebetsanliegen sammle um sie immer wieder mit Gott zu besprechen, ihn zu bitten. Denn ich bin ziemlich vergesslich und es gibt immer wieder Leute, die mich bitten, dass ich für die bete. Ganz zu schweigen von meinen unstrukturierten Ideen und Bitten…Und weil ich im Internet auf das travelers notebook aufmerksam wurde und es mir nicht für über 40 Euro bestellen wollte, habe ich es mir heute selbst gemacht. Es ist nicht perfekt und nachdem ich es jetzt einmal gemacht habe, will ich unbedingt noch eine Variante aus echtem Leder ausprobieren. Aber es war so schön, mal wieder alleine kreativ zu sein, meinen Gedanken nachhängen, immer wieder mit Gott im Gespräch und einfach entspannen. Ein super schöner ruhiger Nachmittag liegt hinter mir…für diesen bin ich heute sehr dankbar.

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Veränderung

04 Mittwoch Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160504_131740Eine Freundin von mir ist heute in ihr Heimatland geflogen. Ihr Mann kümmert sich in der Zeit um ihre beiden Kinder. Ich treffe eine Bekannte am Bahnhof. Sie fliegt heute mit ihrer ältesten Tochter nach London, Mama-Tochter-Zeit. Auf dem Spielplatz begegne ich einer losen Bekannten. Sie ist mit ihren beiden Töchtern unterwegs. Als Unterstützung hat sie ihre Mutter mitgenommen. Gefühlt sehe ich heute auf der Straße lauter Familien, die sich auf das verlängerte Wochenende freuen. Planen, was sie fürs Grillen noch alles brauchen und wer wann einkaufen geht. Oder sind heute fast nur Väter auf dem Spielplatz mit ihren Kindern? Seit dem 27.4. hoffe ich, dass ich doch noch mit auf eine Freizeit kann, auf die meine Freundin heute gefahren ist. Ich hatte mich auf die Warteliste setzen lassen, weil schon alles belegt war. Weil ich so kaputt bin in letzter Zeit, rechnete ich ziemlich fest damit, dass Gott das möglich machen wird. Nicht kochen müssen, Kinderbetreuung, einfach andere Luft und Entlastung. Es hat nicht geklappt. Mein Mann ist die nächsten Tage beruflich unterwegs und meine Mädels und ich sind hier. Wofür ich heute dankbar bin? Ich suhle mich überraschenderweise nicht im Selbstmitleid. Ich hatte gedacht, dass mir das voll was ausmachen würde, wenn diese Freizeit nicht klappt, weil ich mich so schwach fühle. Aber ich sitze hier und genieße gerade am meisten das Gefühl zufrieden und dankbar zu sein, all den eben erwähnten Leuten ihr Wochenende zu gönnen und mich nicht benachteiligt zu fühlen. Solche inneren Prozesse sind immer voll unangenehm und anstrengend, wenn man merkt wie man tickt und das man durchaus mit Selbstmitleid oder Neid zu kämpfen hat. Aber ich finde es dann so schön, wenn ich irgendwann eine Veränderung wahrnehme an den Themen, mit denen ich mich innerlich so auseinander setze. Heute ist es das fehlende Selbstmitleid, dass mir nicht fehlt. Und dafür bin ich dankbar.

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Kleinstadt

03 Dienstag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Gestern, durch ein kurzes Gespräch, bin ich aufmerksamer als sonst, mit meinen Mädels, durch unsere kleine Stadt gelaufen. Durch das Fenster ihres Ladens grüßt mich die Inhaberin. Hier kaufe ich immer mal wieder Blumengrüße als Mitbringsel oder Geschenk. Wenn wir auf dem Rückweg sind, werde ich noch bei „unserem“ Bäcker Brezeln fürs Abendbrot holen. Ich mag unseren Marktplatz sehr. Er ist schön mit den alten Fachwerkhäusern. Im Moment steht dort der Maibaum. Auch, wenn ich den Sommer kaum noch abwarten kann, finde ich es am schönsten, wenn zur Weihnachtszeit die große Tanne dort steht. Nur geschmückt mit vielen gold-leuchtenden Lichtern und die Giebel der Fachwerkhäuser mit Lichterketten erleuchtet sind. Eigentlich wollte ich noch den ausstehenden Betrag in der Buchhandlung bezahlen, in der mein Mann und ich Bücher bestellen. Die Buchhändlerin hatte letztens eine Zeitschrift bei mir eingeworfen, als sie einkaufen war. Bezahlt wird einfach später. Mein Mann hat den Betrag bereits beglichen. Auf dem Weg nach Hause gehe ich in den Nähladen und will noch kurz etwas kaufen und stelle fest, ich hab mein Geldbeutel nicht dabei. Also, schnell mit den Kids heim und den Beutel holen, denn die Inhaberin hat mir die Ware schon abgeschnitten. Draußen treffe ich eine liebe Bekannte, vor der mir nichts peinlich ist und leihe mir das Geld. Leider habe ich mir den falschen Betrag gemerkt und habe 30 Cent zu wenig. „Kein Problem, nehmen Sie es trotzdem mit. Sie kommen doch immer mal wieder.“ Ich bin ein absoluter Großstadtmensch. Ich liebe die Anonymität, das Gefühl unsichtbar zu sein und in der wabernden Masse einfach zu verschwinden. Aber in den letzten Jahren habe ich diese kleine Stadt schätzen gelernt. Ich wohne mittlerweile gerne hier und sehe meine Kinder hier groß werden. Und dafür bin ich heute dankbar. Die große Sehnsucht endlich wieder in einer großen Stadt zu wohnen ist nicht mehr da. Einfach so und unbemerkt…collage_20160503223656575_20160503223702607.jpg

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10.30 Uhr

01 Sonntag Mai 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Wir sind ein bunt gewürfelter Haufen und sind nicht immer gleicher Auffassung. Was auch unmöglich ist, weil wir alle unterschiedlich geprägt sind, weil wir die unterschiedlichsten Dinge erlebt haben, weil wir gleich erlebte Dinge, ganz unterschiedlich deuten, bewerten, beurteilen…Wir haben ganz unterschiedliche Interessen und Berufe und Lebensentwürfe. Und obwohl das keiner von uns will, verletzen wir uns gegenseitig, ist Freundschaft nicht immer möglich, werden Besprechungen manchmal mit dem schalen Geschmack von: sich unverstanden fühlen, verlassen. Aber ich liebe sie trotzdem, sie ist auch ein Stück Zuhause und ich liebe Tage wie heute. Gottesdienst um 10.30Uhr. Wir holen unsere Freunde aus dem Flüchtlingsheim ab, werden herzlich an der Eingangstür vom Gottesdienst begrüßt. Der Auftakt, ein Lied, dass von einem sinnvollem Leben spricht, von Dankbarkeit, von Glaube. Meine beiden Großen freuen sich aufs Kinderprogramm. Ich bin so dankbar, dass es diese ehrenamtlichen Helfer gibt, die Sonntagmorgens ein Kinderprogramm anbieten. Meine Jüngste will nicht gehen, aber das kennt auch meine Freundin mit ihrem Sohn und so sitzen wir im Foyer und unterhalten uns. Auch das kann Gottesdienst sein. Danach gemeinsames Mittagessen. Es gibt mehrere, die vorher schon den Gottesdienst verlassen und Tische stellen, Würste grillen und viele, die einen Salat vorbereitet haben. Ich bin so dankbar für die, die diese Art von Mittagessen vorbereitet haben. Jeder ein bisschen und zum Schluss reicht es für alle. Ich bin im Gespräch mit dem einen, dann mit den anderen. (Ihr wisst, ich bin Vielrednerin, die das Zuhören immer üben muss.) Und ich mag diesen Austausch, lerne wieder dazu, fühle mich durch die Aussage einer lieben Bekannten ermutigt. Meine Kinder haben hier Freunde, springen herum, sind gerne hier. Hier treffe ich auch immer wieder Leute, die ich im Privatleben nie treffen würde. In der Küche sind schon fleißige Helfer wieder am Abwasch. Es ist immer wieder jemand anderes dran. Tische werden wieder abgebaut, Stühle zusammen gestellt. Unsere Freunde, die ihre Heimat verloren haben helfen mit. Zum Abschied sagt mir der eine, in seiner unermüdlichen Art, die deutsche Sprache zu lernen: „Hier isch sein glucklich.“Am Ende, es ist schon 14.30Uhr, die spontane Idee mit Freunden noch in den Wald zu gehen. Um 17.15Uhr komme ich mit meinen Kindern nach Hause. Ich bin so dankbar für die tolle Gemeinde (Kirche), der ich mich zugehörig fühle. Hier ist mein Glaube Zuhause. Und was ich am meisten mag an meiner Gemeinde (Kirche), sind die Menschen mit denen ich hier Glaube teile.

Fotos folgen morgen…Mein Internet streikt. Ich hoffe, es veröffentlicht den Artikel.

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Melonentraum

30 Samstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160430_080827Es war unsere erste in diesem Jahr und ich stand lange davor, ob ich sie kaufe. Wegen unserem ökologischen Fußabdruck…Aber sie strahlte uns an und meine Mädels haben es sich so gewünscht und ich auch. Und so haben wir gestern unsere erste Melone in diesem Jahr gekauft und meine Mädels und ich heute zum Frühstück komplett aufgegessen. Und ich liebe diese Frucht. Und wir haben sie genossen und ich bin Gott wieder einmal dankbar für seine Kreativität, für seine Schöpfungsidee, für seinen Ausdruck nicht einfach nur zu erschaffen, sondern mit Wert auf Vielfältigkeit und Geschmack. Heute bin ich für diese wundervolle Frucht dankbar!

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Stillstand

27 Mittwoch Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160420_154027.jpg

<Wer rastet, der rostet.> So sagt es ein altes Sprichwort aus dem Volksmund. Aber manchmal setzt einen das Leben auf die Wartebank und man ist zum Rasten gezwungen, obwohl man eigentlich weiter gehen möchte, Neues wagen, ausprobieren, eine Lebensveränderung, Zukunftspläne. Und ist dann dieses Rasten rosten? Können nicht in diesen Zeiten Dinge wachsen, die im Gehen, im Dauerlauf, im Fortbewegen nicht hätten entstehen können? Denn für manche Beobachtung, für manch inneren Wachstum braucht es diese Zeiten des Wartens, des Stillstandes, des Rastens… Auch, wenn sie unangenehm sind, wenn sie sich anfühlen, als würden sie einen ausbremsen, wenn man die Sorge hat, dass nach solch einer Rast das Aufstehen schwerer fällt, entstehen beim bewussten Wahrnehmen dieser Zeiten Dinge, die das Weitergehen bereichern. Heute bin ich dankbar dafür, dass ich meine momentane Wartebank nutze und dort sitze und mich wieder besser kennen lerne und andere Menschen besser kennen lerne und dass ich eines im Moment wieder sehr bewusst lerne: Gottvertrauen. Wer rastet, der rostet nicht. Er lernt Dinge, die im Gehen nicht entstehen können. Für manch weiteren Schritt, braucht es Stillstand.

 

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Banalitäten eines Alltages

26 Dienstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160426214550790_20160426214556648In den letzten Tagen habe ich nicht gebloggt. Obwohl, ich habe gebloggt, aber das Geschriebene nicht veröffentlicht, weil es mir so banal vor kommt. Solche Phasen gehören bei mir immer wieder dazu beim Bloggen. Und heute habe ich über die Banalitäten des Lebens nachgedacht. Ja, sie sind einfach die vielen Kleinigkeiten des Alltages, des Lebens. Sie sind zwischen den großen Gefühlen und Phasen, die mal von viel Freude geprägt, mal von großer Traurigkeit bewegt, die Dinge, die verlässlich sind. Die in ihrer Banalität Sicherheit geben, Struktur und das gute Gefühl von Alltag. Keine überschwängliche Freude, keine großen Katastrophen, sondern das Leben, die verlässlichen Momente glücklich zu sein, die verlässlichen Gründe dankbar zu sein…Der Milchkaffe am Morgen; der Geruch von frisch gebackenem Brot; die warme Dusche; basteln mit meinen Mädels; Brokkoli zum Mittagessen, den mögen tatsächlich alle; einen wunderschönen Vers in der Bibel entdeckt…Banalitäten eines Alltages. Aber sind diese Banalitäten nicht das Geheimnis eines dankbaren Lebens?

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Partnerwahl

22 Freitag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

collage_20160422214334657_20160422214345844In der letzten Woche hatte ich ein kurzes Gespräch mit 2 Mamas und Ehefrauen. Und ich finde es immer so interessant, wie unterschiedlich wir alle sind und damit natürlich auch unsre Ehemänner. (Alles klar, das war jetzt die Weisheit der Woche.) Es ging darum, dass die eine junge Frau erzählte, dass egal, was sie sich wünscht ihr Mann ihr diese Dinge kauft oder ermöglicht. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, weil mein Mann gar nicht so ist. Und ich laufe dann Gefahr zu denken, dass sie es „besser“ hat mit ihrem Mann. Das ist natürlich Quatsch, aber den kurzen Verdachtsmoment gibt es und auch die Gefahr, dass bei der nächsten Anschaffung ich meinem Mann unter die Nase reibe, dass er „großzügigere“ Ehemänner gibt. Und das hat mich veranlasst, das heute zu schreiben und darüber nachzudenken, was wir an unseren Partner schätzen und lieben und ihnen das auch zu sagen. Heute zum Beispiel fielen die Wimpern der Babypuppe meiner Tochter aus…Ich wollte das ja einschicken, aber meine Tochter fand das so dramatisch, dass ihre Puppe dann weg ist u.s.w. Mein Mann kam zwischendrin kurz nach Hause und meine Tochter voll erleichtert zu mir: „Papa bekommt das hin. Der schickt meine Puppe nirgendwo hin.“ Und ehrlich, mir geht das Herz auf und ich fands so süß, wie er fachmännisch diese Puppe unter die Lupe nahm und zu unserer Tochter sagte: „Hol mir mal zwei Schraubenzieher.“ Und glaubt mir, ich sitze hier und muss so lachen während ich das schreibe, weil mein Große guckte mich ganz verständnislos an und meinte: „Was will er denn jetzt mit 2 Schraubenziehern?“ Aber meine Mittlere ging los, holte besagtes Werkzeug und in null komma nix hatte ihre Puppe die Wimpern an Ort und Stelle. Und ich bin natürlich für vieles dankbar, wie mein Mann so ist und was er so kann. Heute ganz besonders für sein handwerkliches Geschick. Bei Pinterest hab ich so eine Lampe aus Übertöpfen von IKEA gesehen. Mein Mann hat sie nachgebaut. Vor Jahren hat er mir mal eine Lampe aus einem kaputten Wasserkocher gemacht. Die funktioniert immer noch, dabei hatten wir damals noch gar keine Kinder. Und als ich letztes Jahr meinen Geburtstag gefeiert habe und Einladungskarten brauchte, hat er sie mir entworfen. Heute bin ich dankbar für meinen Mann. Einfach, weil er ist wie er ist. Toll halt…

Noch ein guter Spruch zum Schluss: Mache dich nicht über die Entscheidungen deines Partners lustig. Du bist eine davon.

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gestern Abend

22 Freitag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160421_193639_20160422064926307.jpgKurz nach dem Abendbrot und vor dem zu Bett gehen der Mädels, erledige ich noch ein organisatorisches Telefonat. Es geht tatsächlich nicht um ein sensibles Thema, denn als ich auflege und das Telefonat beendet ist, sagt meine Tochter: „Du hast ihr immer reingeredet.“ Sie saß neben mir. „Sie wollte immer wieder etwas erklären und du hast sie dauernd unterbrochen. Wieso sagst du mir immer, ich solle meine Schwestern ausreden lassen und du lässt beim Telefonieren auch nicht ausreden.“ Dafür bin ich gestern Abend so dankbar gewesen. Denn ich habe immer Sorge, dass ich irgendwann nicht mehr Menschen zuhöre, weil ich immer am Reden bin. Das ich verlerne Schweigepausen auszuhalten, weil der andere evt. nach Worten sucht. Dass ich bei einem Stichwort meines Gegenübers sofort davon erzähle, welche Geschichte mir dazu einfällt. Dass ich irgendwann nur noch rede und ganz viele wertvolle Gedanken von anderen verpasse, weil ich nicht zugehört habe. Und dazu brauche ich immer wieder die Erinnerung, die Korrektur und die kam heute durch meine Tochter. Und dafür bin ich dankbar.

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angekommen

20 Mittwoch Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

20160420_161040.jpgIch weiß, ich wiederhole mich: Aber heute bin ich wieder einmal so dankbar mit meiner Lebensgeschichte versöhnt zu sein, nicht zu hadern, weder mit Gott, noch mit meinen nicht anwesenden Eltern…Auf dem Spielplatz kommt eine Frau auf mich zu und fragt mich, ob meine Wurzeln in Nigeria liegen. Ich würde so aussehen. Sie ist vor 10 Jahren mit ihrem Mann hierher gekommen und selbst Nigerianerin. Und so kommen wir auf meine Geschichte zu sprechen. Immer wieder betont sie, wie sie es schmerzt (sie benutzt dieses Wort), dass ich meinen Vater nicht kenne und somit auch nicht meine dortige Familie. Mehrmals erwähnt sie, ich solle ihn suchen gehen. Mittlerweile gäbe es so viele Möglichkeiten. Früher hätte ich die Frau unangenehm neugierig empfunden und wäre kurz angebunden gewesen in meinen Antworten. Heute nicht mehr. Ich bin glücklich in meinem Leben. Es ist mir nicht so wichtig woher ich komme, sondern, was ich aus dem heute und hier mache. Ich spüre die Auswirkungen davon, dass es in meinem Herzen angekommen ist, was mein Kopf schon lange weiß: Gott hat sein JA über mein Leben ausgesprochen. Diese Identität gibt mir so viel! Dafür bin ich dankbar…

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Momentaufnahme

19 Dienstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160419_114235.jpgAuf dem Rückweg von einem Termin. Die Gedanken wandern von dem gerade Erlebten schon zu den nächsten Entscheidungen, die diesbezüglich zu treffen sind oder vorbereitet werden müssen. Und immer die innere Frage: Was ist richtig für mein Kind? und gleichzeitig die innere Ruhe und das Gottvertrauen, das in den letzten Monaten gewachsen ist, durch all die Unsicherheiten, die er nicht in Wohlgefallen auflöst. Und dann am Straßenrand ein wunderschönes Tulpenfeld. Anhalten, aussteigen, Luft atmen, Kopf frei kriegen, staunen, bewundern, pflücken, Kinderlachen, unbeschwert sein…Heute bin ich dankbar meinen Blick auf diesen Augenblick gelenkt zu haben. Heute Abend freu ich mich so an den Tulpen und die damit verbundene Momentaufnahme. Schönheit wahrnehmen, innehalten, genießen, bewahren…

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echtes Privileg

16 Samstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160416_071258Heute Morgen packe ich voller Freude ein kleines Päckchen aus, dass mir eine liebe Freundin gestern geschenkt hat. Unsere beiden Männer sind dieses Wochenende nicht da und so ergab es sich eher spontan, dass wir mit unseren Kindern zusammen heute schwimmen gegangen sind. Eine andere Freundin traf ich letzte Woche zufällig morgens und es ergab sich ein Gespräch, über das ich heute noch am Nachdenken bin und für ihre Gedanken bin ich sehr dankbar. In der Zeit spielten unsere beiden Töchter miteinander. Meine Freundinnen sind mir sehr wichtig, das merke ich immer wieder. Ich bin ein absoluter Beziehungstyp. Wenn man mich fragen würde, was ich mit auf eine einsame Insel mitnehmen würde, dann: meinen Mann und meine 3 Töchter und alle meine Freundinnen und damit sie nicht so traurig sind, deren Familien noch dazu. Freundschaft ist etwas kostbares, etwas besonderes, nicht selbstverständlich. Menschen im Leben zu haben, die am eigenen Leben Anteil nehmen, die Prozesse begleiten und nicht immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, sondern manchmal einfach mit Verständnis, einer Umarmung, ein paar wertschätzenden Worten. Für mich ist es ein echtes Privileg und ich bin so dankbar dafür Freundinnen zu haben, die mein Leben bereichern. Pinterest sagt: Life is better with friends. Wie wahr!

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guten Abend

15 Freitag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160415_221924Diese Woche war so voll. Nicht nur die Anzahl an Terminen, sondern auch die Tatsache, dass es Termine und Aufgaben gibt, die mich emotional mehr beanspruchen, als andere. Und in dieser Woche gab es mehrere davon. Und so habe ich mich auf diesen Freitagabend gefreut. Nichts planen, vorbereiten, nachdenklich bearbeiten…Häkelsachen raus, Film an und jetzt früh ins Bett. Dankbar für einen sehr entspannten Abend nach einer angespannten Woche. So was kann ich richtig genießen.

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Alltag

14 Donnerstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Schlagwörter

Alltag, Familie

20160321_115450.jpgAn einem Tag wie heute bin ich dankbar, und ich weiß, ich wiederhole mich, für einen ganz normalen Alltag, für meinen ganz normalen Alltag. Hier wurde gestritten und sich wieder vertragen, gekocht und gegessen, geputzt und Dreck gemacht, gelernt und vorgelesen, erzählt und zugehört, geliebt, ein Platz im Leben, zu Hause sein – Alltag eben und dafür bin ich dankbar!

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Chance

12 Dienstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 2 Kommentare

20160411_104451.jpgEin kurzes Telefonat, gestern. Eine Bekannte erzählt mir in kurzen Sätzen, wie ihr neues Familienleben aussieht. Erst seit ein paar Tagen hat sie ein Kind. Dieses Kind hat sie nicht 9 Monate in sich getragen, sie hat nicht die ersten Schritte miterlebt, nicht das erste gesprochene Wort gefeiert. Sie hat ein Kind bekommen, dass in seinen ersten 3 Lebensjahren mehr erlebt hat, als ein Kind erleben sollte. Sie hat sich mit ihrem Mann dafür entschieden einer verletzten schutzlosen Kinderseele einen Schutzraum zu geben. Sie hat sich dafür entscheiden ihr Leben umzustellen. Ich freu mich so für dieses kleine Mädchen, für die Chance, die es bekommt. Ich werde nie verstehen und bei diesem Thema komme ich im Gespräch mit Gott immer wieder an meine Grenzen, warum er Menschen Kinder schenkt, die sie gar nicht wollen, deren Fehler weit mehr sind, als Erziehungsirrtümer. Menschen, die eindeutig nicht in der Lage sind mit einer verletzlichen Kinderseele umzugehen… Heute bin ich aber dankbar dafür, dass dieses Kind ein neues Zuhause gefunden hat. Eine neue Chance das Leben kennen zu lernen, eine neue Chance, dass ihr mit Achtsamkeit begegnet wird, eine neue Chance ins Leben geliebt zu werden. Und ich glaube an einen Gott, der Wunden heilt, der hilft zu vergeben, der nicht alle Fragen beantwortet, aber inneren Frieden schenkt…Ich habe es selbst erlebt.

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Inspirationsquelle

10 Sonntag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Alltagsinspirationen, Dankbarkeitsmomente, Glaube im Alltag

≈ Ein Kommentar

20160410_122623.jpgMich hat es entscheidend geprägt, als ich dieses Buch vor vielen Jahren das erste mal las und dann noch mal und dann immer wieder zwischendurch einzelne Textabschnitte. Irgendwann ist es irgendwie weg gekommen. Vielleicht bei einer unserer Umzüge, vielleicht hatte ich es auch verliehen…Und letztens entdeckte ich es wieder, als Neuauflage bzw. Sonderedition. Und ich bin so dankbar für dieses Buch. Der Titel sagt alles und die praktischen Tipps und persönlichen Geschichten machen dieses Buch für mich immer wieder zu einer Inspirationsquelle. Auch heute Morgen, nur ein kurzer Abschnitt, aber er begleitete mich in Gedanken den ganzen Tag. Allerdings mache ich daraus keine Buchempfehlung. Ich stelle immer wieder fest, dass ein Buch, dass ich total gut finde stark damit zusammen hängt in welcher Lebenssituation ich mich befinde, wie das Thema in mir geprägt ist, mit welcher Brille ich das Buch lese (damit meine ich mit welcher Prägung, welchem Hintergrund, welchen Erfahrungen), ob der Schreibstil des Autors mir gefällt… Ein Buch kann für mich total lesenswert und berührend sein, für jemand anderen nichtssagend. Wir haben alle sehr unterschiedliche Inspirationsquellen. Ich bin sehr dankbar, dass ich eine von meinen wieder neu entdeckt habe…

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Zwischentöne

09 Samstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160409_152425Am liebsten sind mir diese feinen Zwischentöne. Gespräche, die fast gar keine sind, weil es ein paar Bemerkungen am Rande zu sein scheinen. Aber sie lassen mich innerlich kurz inne halten, aufhorchen, lächeln. Meine Töchter kommen auf ihre Spieluhren zu sprechen. Von den beiden Größeren sind sie schon länger nicht mehr im Gebrauch, aber die Jüngste hört all abendlich noch leise die Töne einer feinen Melodie. Und mit den Spieluhren kommen auch die Babyzeiten zur Sprache. Meine Töchter mögen es, wenn ich ihnen von ihrer Babyzeit erzähle. Welche Worte sie als erstes geredet haben, wann sie laufen lernten, welches Kuscheltier ihr liebstes war…Viele Fragen und ich kenne die meisten Antworten noch, jedenfalls so ungefähr. Und meine Größte sagte dann: „Mama, von allen Menschen die mich kennen, kennst du dich am besten und am längsten.“ Ja, das ist so. Und ich bin dankbar für diese Erinnerungen, für diesen Schatz, für diese Gespräche. Ich überlege, ob es bei diesen Zwischentönen auch darum geht zwischen den Zeilen zu lesen – vermitteln sie Identität, Sicherheit, Geborgenheit, angenommen sein… Es waren ein paar schöne Momente heute Morgen am Frühstückstisch für die ich dankbar bin.

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einfach GOTT

07 Donnerstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20160407_152003.jpg

Ich liebe Hortensien. Das weiß eigentlich keiner. Unsere Gäste haben mir heute eine wunderschöne mitgebracht.

Heute Morgen war ich früh wach, machte mir einen Tee und wollte in die Stille vor Gott. Ich las in meiner Bibel. Der Text rührte nicht, traf mich nicht, wollte ich auch nicht…Ich merke, wie frustriert und müde ich durch die letzten Tage gegangen bin. Fast alle meine Themen betreffen das Thema Flüchtlinge. Es geht mir so nah. Und ich habe Ideen, bin begeistert, erlebe viel Begegnungen mit denen, die aus ihrer Heimat hier Fuß fassen wollen. Und in letzter Zeit merke ich, nicht alle sind so begeistert, können es sich nicht vorstellen, dass Menschen aus anderen Kulturen so nah unter uns sind. Ich weiß, dass ich manchmal zu schnell und unüberlegt bin. Deshalb sind Bedenkenträger für Menschen wie mich wichtig. Aber, wenn es immer mehr werden, dann werde ich frustriert, ja auch traurig. Weil es mir nicht um Politik geht. Davon verstehe ich zu wenig. Aber ich sehe die, die hier schon sind, die eine nach der anderen ihre Aufenthaltsgenehmigungen bekommen und da wo sie oft wohnen, ist der beste Ort, damit Parallelgesellschaften entstehen. In Firmengebäuden, Zeltstädten sind sie untergebracht, ab vom Schuss, die Duschen und Toiletten in Containern und jetzt? Und weil ich so frustriert bin, gehe ich wieder ins Bett. Ich wünsche mir mehr offene Herzen, mehr Bereitschaft den Menschen als Mensch und nicht als Ausländer zu sehen. Und das sage ich dann auch Gott. Ich erkläre ihm, wie mies ich mich fühle, dass ich frustriert bin usw. Ich würde sagen, dass ich das immer auf respektvolle Weise, aber ehrlich sage… Das, was meine Beziehung zu Gott so lebendig macht, ist, dass ich echt sein kann. Bei ihm darf ich Sein. Bei ihm geht es nicht um den Schein. Und dann, dann reagiert Gott und ich bin immer noch echt gerührt. Wirklich: er ist so unfassbar wunderbar! Es sind nur lauter kleine Ermutigungsbausteine, die meinen Frust unter sich begraben. Ein ermutigendes Telefonat mit einer tollen Freundin! Ich musste jmd von der Stadt wegen eines Termins, wo es eben auch um Flüchtlinge geht, anrufen. Einmal kurz sind wir uns begegnet. Er wusste gleich wer ich bin und ich habe einen Termin bekommen! Wir haben heute eine Familie und ein Ehepaar zu Gast gehabt, die ihre Heimat verlassen mussten. Die Atmosphäre war so herzlich. Und ihre 8 jährige Tochter hat so lange mit unseren Mädels gespielt. Sie spricht kaum deutsch, aber Lego friends und Pferde geht wahrscheinlich immer und in jedem Land! Eine Freundin und ich haben eine ähnliche Idee. Das haben wir heute „zufällig“ festgestellt und wollen sie gemeinsam umsetzen. Ein Tag voller Ermutigungen!!! Das habe ich echt gebraucht und Gott ist so nahbar, dass er ihn mir heute geschenkt hat. Ich bin ihm unglaublich dankbar heute dafür.

 

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farbenfroh

05 Dienstag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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collage_20160405223154815_20160405223202220.jpgAufgewachsen bin ich in einem Haus in Frankfurt mit einem riesengroßen Garten drum herum. Deshalb habe ich das auch nie so als typisches Stadtkind erlebt. Wir konnten immer raus, hatten Obst und Gemüse – Marke Eigenanbau. Jetzt lebe ich in einer viel kleineren Stadt und fühle mich oft viel städtischer, weil wir keinen Garten haben. Aber wir haben einen super schönen Balkon. Und ich liebe es im Internet mir Bilder anzuschauen von grünen Oasen, die auf Balkonen entstanden sind. In unseren Urlauben fahren wir eigentlich immer durch große Städte und mein Mann will dann immer in diese Stadtteile mit diesen riesigen Plattenbauten. Da wo es nicht wirklich schön ist. Und ich habe grundsätzlich meinen Fotoapparat dabei, weil es immer in diesem hässlichen Grau einen Balkon, der liebevoll dekoriert und bepflanzt ist. Diese Bilder sind so schön. Wo bunte Pflanzen den Beton schöner aussehen lassen. Lange Rede, kurzer Dank. Ich hätte gerne so eine wundervoll bepflanzte Oase. Aber: alle Blumen gehen bei mir ein. Das ist echt schlimm. Bei mir überlebt nichts. Es gab Zeiten, da habe ich mir Mühe gegeben. Aber dieser Weg ist nicht mit Erfolg gekrönt. Um so mehr freut es mich in den letzten Wochen zu sehen, wie trotzdem in meinen Balkonkästen etwas wächst. Das eine Kraut wollte ich schon raus reißen, aber es hat neue Triebe und fängt wieder an lebendig aus zu sehen. Heute bin ich Gott so dankbar für die blumige Schöpfung. Es ist so schön, dass er unsere Augen mit dieser Farbenpracht verwöhnt. Blumen sind etwas wunderschönes und heute habe ich mich daran gefreut, dass sie ohne mein Zutun in meinem Balkonbeet wachsen.

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80 Jahre

04 Montag Apr 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es tut mir voll leid, weil es mir selber voll Spaß macht, dass ich gerade eher unregelmäßig schreibe. Aber mein Laptop hat komplett den Geist aufgegeben und auf dem Handy brauche ich (gefühlt) Stunden bis mein Text steht. Nach wie vor fallen mir jeden Tag mehrere Dinge ein, die ich gerne mit euch teilen will…Heute ist es die Begegnung mit einer älteren Frau, so ca. 80 Jahre. Sie erfreute sich so an meiner Jüngsten, mit der ich Erledigungen in der Stadt morgens machte. Ich hatte es nicht richtig eilig, aber ich bin nicht so der Typ, der mit Fremden einen Plausch hält, weder im Zug, noch in der Schlange beim Einkaufen, auch nicht auf der Straße. Aber irgendwie war es heute anders und die Frau rührte etwas in mir und sie erzählte mir von sich. Und sie tat mir so leid. Das Gespräch beschäftigt mich jetzt noch. Ich weiß nicht, wie sie es in Worte fassen würde, aber in Kurzform: sie kam mit dem Leben nicht zurecht. Es ist ein einziges Klagen über vergangene und gegenwärtige Lebenssituationen. Und immer an mich die dringliche Aufforderung es anders zu machen, besser zu machen, meine Kinder zu genießen…immer wieder unterstrichen mit dem Griff an meinem Arm. Ich komme eigentlich nicht zu Wort, weil mir die Worte auch fehlen, sie zu ermutigen. Mein Versuch scheitert kläglich Angesichts ihres Blickes auf ihr Leben. Ich bin wirklich betrübt und betroffen. Nach dem Gespräch, in meine traurige Stimmung, fällt mir eine Begegnung mit einer anderen 80jährigen Frau ein. Es ist die Mutter einer lieben Freundin. In einer größeren Runde erzählt sie, letze Woche, als ich sie im Rahmen einer Veranstaltung traf, kurz von Vergangenem und Gegenwärtigen. Immer, wenn ich diese Frau treffe strahlt sie. Nicht unbedingt grinsend, sondern von innen. Sie hat so einen inneren Frieden, eine innere Stärke, eine Ruhe. Selbst als sie auf den Tod ihres Mannes im letzten Jahr zu sprechen kommt. Sie ist so menschennah und lebensbejahend. Mit ihren 80 hat sie Internet, schreibt E-mails und liest Blogs. Ich beobachte sie gerne mit ihren Enkeln. Und ihre Tochter meinte einmal, dass es so schön ist mit ihr noch bis spät in die Nacht am Küchentisch zu reden. Den Satz: Früher war alles besser- habe ich noch nie von ihr gehört. Obwohl sie es sicher auch nicht leicht hatte und hat, scheint sie versöhnt zu sein mit ihrem Leben, der Vergangenheit und Gegenwart. Und für diese Begegnung letzte Woche war ich heute dankbar. Sie hat mich irgendwie getröstet. Bei der nächsten Begegnung mit der Mutter meiner Freundin frag ich sie, wie sie das macht. Denn keiner von uns will doch irgendwann sein Leben bereuen…Heute ein Ja zu meinem Leben finden, damit ich später diesen Zeiten nicht so nach trauere…
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