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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

alltagsstückwerk

Archiv des Autors: alltagsstueckwerk

Nahrung für die Seele

02 Freitag Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Schlagwörter

Alltag, Begegnungen, Mama sein, Zeit

20161112_184638.jpgOhne große Erwartungen bin ich zur Verabredung heute Morgen gegangen. Seit knapp 3 Jahren hatten wir uns immer wieder nett gegrüßt, aber es kam nie zu einem längeren Gespräch. Und das wollten wir heute ändern. Und es war so schön! Ich merke in Gesprächen, wenn ich jemandem gegenüber sitze, der sehr reflektiert mit seinem Alltag, mit seinem Leben umgeht, wie das in mir etwas zum Schwingen bringt. Zu hören wie sie in ihrem Alltag mit ihren Gedanken und Gefühlen umgeht, was sie in ihrem Leben erlebt und reflektiert hat und was sie daraus lernt…auch eine dreifach Mama mit älteren Kindern. Es war einfach schön. Und so mancher Satz hallt nach, wird in meinem Gedankenbuch noch seinen Platz finden. Der Milchkaffee war gut, aber das Gespräch war Nahrung für die Seele – unerwartet mitten im Alltag. Heute dankbar dafür.

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Familie stärken

29 Dienstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Schlagwörter

Familie, Leben mit Kindern, Mama sein, Zeit

20161129_154138.jpgOft denke ich, dass wir als Familie etwas ganz besonderes machen müssen, damit ich es als Qualitätszeit bezeichnen kann, damit es unser Familienleben stärkt. Und immer wieder merke ich, dass Kinder anders sind. Ich glaube es kommt ihnen gar nicht so sehr auf die Aktion, auf das Erlebnis an sondern, dass wir Zeit zusammen verbringen, wie die Atmosphäre ist, wie aufmerksam wir ihnen zugewandt sind. Mein Mann hat diese Woche Urlaub, nicht nur ich feiere das! „Am schönsten ist es, wenn wir alle zusammen sind“, meinte eine unserer Töchter heute Abend. Heuet Nachmittag waren wir einfach nur schwimmen – alle zusammen, als Familie, Familienzeit. Dafür bin ich heute sehr dankbar!

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1.Advent

27 Sonntag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Glaube im Alltag

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Schlagwörter

Alltag, Familie, Leben mit Kindern, Weihnachten

20161127_164058Und das liebe ich so! Der Blick aus dem Fenster, wenn der Advent beginnt. Über den Straßen leuchten viele warmweiße Lichterketten. Im Gespräch mit Gott, während meine Familie noch schläft, in die Decke am Fenster eingekuschelt. Mich auf den besinnen, um den es für mich geht in dieser Zeit – um Jesus Christus selbst. Deshalb wird mein Alltag nicht ruhiger oder in irgendeiner Form besinnlicher. Mein Alltag ist mein Alltag. Und wie meine Tochter treffend formulierte: „Advent ist wie wenn wir die Tage bis zu unserem Geburtstag zählen. Nur zählen wir halt bis zum Geburtstag von Jesus.“ Und Jesus ist schon mitten drin dabei, immer und überall – auch im Advent. Und seine unmittelbare Nähe feiere ich. Ich bin so dankbar dafür!!!

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black friday

25 Freitag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

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Alltag

Heute musste ich ein paar Sachen in der Stadt erledigen und wurde mit dem black friday konfrontiert. Aufgrund dieses Tages waren alle möglichen Dinge im Angebot. Zu Hause hab ich gleich gegoogelt und bin einfach mal wieder mit den Werten unserer Konsumindustrie konfrontiert. Der black friday ist der Tag nach thanksgiving und kommt ursprünglich aus den USA. Dort machen teilweise Läden schon um 5 Uhr auf, weil die Weihnachtseinkaufssaison damit eingeläutet wird. Warum mich das nachdenklich macht? Weil eben noch das Fest der Dankbarkeit gefeiert wurde und am nächsten Tag das Gefühl vermittelt wird, heute musst du einkaufen gehen, weil es voll die Schnäppchen gibt und wenn du nicht gehst, verpasst du was. Irgendwie finde ich das tr20161125_111620.jpgaurig. Ich fände es toll die Läden zuzulassen und damit zu zeigen: freut euch an dem was ihr habt. Ihr braucht nach thanksgiving erst einmal  nicht einkaufen zu gehen. Heute bin ich ganz besonders dankbar für all die Dinge, die in meinem Leben sind. Ich habe nicht alles, was ich mir wünsche, aber alles, was ich brauche!!! Und dafür bin ich sehr dankbar!

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rosa Himmel

22 Dienstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Ein rosa Himmel. Wie wunderschön!!! Der erste bewusste Blick nach draußen. Diesen Anblick habe ich heute gefeiert und war sehr dankbar dafür. Ist Schöpfung nicht etwas total schönes in ihrer Vielfältigkeit? 20161122_073358.jpg

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neuer Lebensabschnitt

21 Montag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Familie, Leben mit Kindern

Meine Kinder sind vormittags nun alle 3 in „staatlichen Einrichtungen“, wie ein Freund letztens bemerkte. Die Jüngste ist vor kurzem 3 geworden und nun auch im Kindergarten. Ein neuer Lebensabschnitt liegt vor mir. Ja, genau so nehme ich das für mich war. Die letzten 8 Jahre waren sehr intensiv, ich bin teilweise so an meine Grenzen gekommen und darüber hinaus…Und ich habe viel für mich persönlich dazu gelernt. In den nächsten Tagen will ich unbedingt in meinem Gedankenbuch aufschreiben, welche Dinge das sind, wo sich mein Standpunkt verändert und mein Horizont erweitert hat. Ich bin so dankbar für diese 8 Jahre. Und jetzt sind da neue Ideen, neue Möglichkeiten…Ich merke jetzt schon wieder neue Dinge, die ich lernen muss. Seit Jahren organisiere ich zwar meinen Haushalt und all die Termine und Ehrenämter, aber wie ich mich selbst diszipliniere, das habe ich noch nicht so raus – leider. Denn ich bin durch und durch ein Lustprinzipmensch und eine auf-die lange-Bank-Schieberin und auf den letzten Drücker drück ich zum Schluss. Da steht noch so einiges vor mir, wenn das, was ich an Ideen im Kopf habe Wirklichkeit werden soll. Aber ich freu mich auf das was vor mir liegt und bin sehr dankbar für die Jahre, die hinter mir liegen – auch wenn mich persönlich der Mainstream unserer Zeit unter Druck gesetzt hat. Ich musste für mich lernen, mich wegzusetzen von diesem Druck. Jetzt sitzt er noch manchmal neben mir, aber ich sitze nicht mehr darunter. Wir müssen alle unseren Weg finden, ob wir Frauen Mamas werden wollen und wenn ja, wie wir das leben wollen. Wir müssen lernen in uns hinein zu horchen, damit wir unseren Weg finden und über andere, die einen anderen Weg einschlagen nicht urteilen. Wir sind doch alle einfach Mamas mit großen Herzen, mit dem Wunsch das Beste für unsere Kinder zu tun. Für meine Kinder und mich waren die letzten 8 Jahren der bessere Weg, der der zu uns gepasst hat. Und ich bin dankbar, dass ich mich so entscheiden konnte und es so leben durfte!

20161118_082952

auf dem Weg zur Weiterbildung

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Fähigkeiten & Fertigkeiten

19 Samstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161023_163820_20161119212451403Ich weiß nicht, ob es irgendwann aufhört, dass ich wahrnehme welche Entwicklungen meine Töchter machen oder was sie dazu lernen. Wenn ein Kind geboren wird, dann passiert in kürzester Zeit so viel Neues, das man bemerkt und feiert. Das erste bewusste Lächeln eurer Kinder…erinnert ihr euch noch? Selbst wenn uns vielleicht nicht mehr die Situation präsent ist, in der dieses erste Lächeln entstand, so doch das Gefühl von Stolz und Glück, das wir in diesem Moment empfunden haben. So ging es weiter mit dem ersten Drehen, Krabbeln, dem ersten Wort, dem ersten Schritt. Ich finde, es ist eine sehr intensive Zeit die das Kind erlebt, aber auch für mich als Mama. Und dann werden sie größer und ich finde, heute ist mir das aufgefallen, so viel nehme ich nicht mehr so intensiv wahr. Ich stehe zum Beispiel viel mehr in „Gefahr“ zu sehen, was andere Kinder schon können und frage mich, warum mein Kind das noch nicht kann. Heute bin ich dankbar, dass mir das aufgefallen und bewusst geworden ist. Meine Jüngste hatte jetzt das zweite Mal morgens eine trockene Windel. Das ist mir gleich aufgefallen und die beiden Schwestern haben total süß applaudiert. Meine Mittlere hat heute das erste Mal einen Luftballon aufgeblasen, ohne Hilfe und hat sich so gefreut. Meine Große hat bei einer Äußerung von mir total schnell einen Zusammenhang festgestellt auf den ich erst später gekommen wäre und hat mich echt für einen Moment sprachlos gemacht. Außerdem setzte sie sich selbstständig an den Tisch und fing mit ihrer Hausaufgabe an. Es ist mir heute so bewusst geworden, dass ich nicht aufhören will wahrzunehmen und wertzuschätzen wo meine Mädels dazu lernen. Wo sie eine neue Fertigkeit entdecken oder in einer schon bestehenden Fähigkeit sich weiter entwickeln. Ich möchte ihr Selbstbewusstsein stärken, sie darauf aufmerksam machen und mich mit ihnen freuen. Das gelingt mir, auch in Zukunft, nicht jeden Tag, nicht bei jedem Entwicklungsschritt, nicht in jedem Augenblick. Aber heute habe ich es wahrgenommen und dafür bin ich dankbar.

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ermutigt

18 Freitag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 3 Kommentare

20161118_082952.jpgDieser Tag tat so gut. Ich habe eine Weiterbildung begonnen. Meine Tochter meinte: „Bestimmt geht’s da um Flüchtlinge, oder?“ Ja, das stimmt. Sie weiß schon was mir auf dem Herzen liegt. Und es war so schön auf Menschen zu treffen, die das Thema der Integration so teilen. Es geht mir sehr darum andere Kulturen nicht zu be- oder verurteilen, sondern versuchen sie zu verstehen. Und eine kleine Grundlage zu schaffen, in der wir alle gemeinsam in Deutschland, in unserer Stadt leben können. Aber ich merke ganz arg, dass ich dabei Hilfe und Unterstützung brauche. Dass ich so schnell in richtig oder falsch denke. Dass ich manch Fremdes als unangenehm empfinde, weil es mich verunsichert. Heute habe ich so viel Input mitnehmen können, fühle mich so ermutigt. Dieser Tag war einfach gut für Kopf und Seele. Und dafür bin ich sehr dankbar!

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Vertrauen

16 Mittwoch Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161116_121016.jpgBeim Wäsche aufhängen vor schon ziemlich langer Zeit, kam mir der Gedanke, dass das Gefühl von Mangel, dass schwere Zeiten, dass scheinbar unüberbrückbare Herausforderungen und unlösbare Probleme auch einen Vorteil haben können: wenn sie vorbei sind, wenn der Mangel nicht mehr wahrgenommen wird, wenn die schwierige Zeit überstanden ist, wenn die Brücke doch gefunden wurde um die Herausforderung zu meistern und die Lösung für das Problems angewendet werden konnte, dann fühlt sich die Zeit danach so schön leicht an, ich bin dann so spürbar dankbar. Krisen intensiv erleben und sich auf die Zeit danach freuen. Es kommt sicher auch auf die Persönlichkeit an, wie man solche Zeiten angeht und auch im Nachhinein damit umgeht. Ich freue mich auf den Augenblick danach. Und während solchen Zeiten halte ich mich an Worten fest, die andere geschrieben haben, in denen ich mich wieder finde. Zum Beispiel von Anselm von Cantebury: „Jesus, wie eine Mutter sammelst du dein Volk um dich. Du tröstest uns in Kummer und verbindest unsere Wunden. Durch deine große Güte wandelt sich Verzweiflung in Hoffnung. Durch deine Sanftmut finden wir Trost in der Furcht. Deine Liebe und deine Güte erneuern uns.“ oder Psalm 23, ein wundervoller Psalm oder eine Zitat eines chinesischen Christen: >Ich sagte zu dem Engel: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegen gehen kann. Er aber antwortete: Geh nur in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes, das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.< Und ich kann nicht sagen, dass ich für die Schwierigkeiten dankbar bin, aber ich bin dankbar für das Vertrauen, das ich in Gott habe, dass ich alles – jede Emotion – mit ihm besprechen kann, dass das möglich ist und darin und daran wirklich Vertrauen wächst. Für meinen Glauben an Gott bin ich heute dankbar!!

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faszinierend

15 Dienstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ 4 Kommentare

Immer wieder in meinem Alltag, an einzelnen Tagen, in meinem Leben feiere ich das Sprechen, die Sprache. Worte, die in unterschiedlicher Reihenfolge aneinander gereiht unterschiedliche Bedeutungen haben. Z.B.: „Du kannst dich auf mich verlassen.“ oder „Du hast mich verlassen.“ Ist das nicht der Hammer? Der eine Satz drückt großes Glück aus, Liebe, Treue, Vertrauen. Im zweiten spiegeln sich verletzte Gefühle, enttäuschtes Vertrauen, Unsicherheit wieder. Gefühle, die verstanden werden können, weil sie in Worten zum Ausdruck kommen. Situationen, die fast miterlebt werden, weil sie in der Beschreibung der erzählenden Person so lebendig werden, dass man sich mit freut, trauert, betroffen oder glücklich ist. Und am meisten fasziniert es mich, wenn Menschen zu einer ganz anderen Zeit gelebt haben, ein komplett anderes Umfeld ihr Zuhause nannten und ich sie nie kennenlernen werde, weil sie schon verstorben sind. Aber ihre Texte scheinen in mir weiter zu leben, weil sie damals ausgedrückt haben, was ich heute fühle. Ein Text von Anselm von Cantebury, ein Philosoph und Theologe, der 1033 geboren 20161019_202543_20161115212545215_20161115213858447-1wurde hat es mir besonders angetan. Ich finde keine Worte für mein momentan herrschendes Innenleben in einem ganz bestimmten Thema. Brauche ich auch nicht, er hat sie schon gefunden – vor ein paar hundert Jahren. Und ich lese diesen Text und fühle mich verstanden. Und ich lese diesen Text und ich werde ruhiger, weil er zum Ausdruck bringt, was ich fühle und mir zuspricht, was ich gerade brauche. Dankbar für Worte, Ausdruck und Sprache.

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Mama sein

12 Samstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161112_083109Können Glück und Überforderung so nah beieinander liegen? Das tiefe Gefühl von Liebe und das undefinierbare Gefühl von Angst? Ist es möglich so zu vertrauen und gleichzeitig mit der Sorge zu Leben, dass sie ihr Leben nicht meistern könnten? Der große Wunsch alles richtig zu machen neben dem realistische Gedanke, dass das zu den Dingen zählt, die unmöglich sind? Können Erinnerungen an früher im selben Moment schön und wehmütig sein? Irgendwie froh, dass es vorbei ist und gleichzeitig noch einmal die Zeit zurückdrehen wollen? All das existiert in mir, manchmal gefühlt innerhalb von 30 Sekunden. Heute bin ich so dankbar Mama sein zu dürfen. Für mich ist es das größte Abenteuer, die schönste Reise, das intensivste Empfinden. Und heute Morgen machten mir meine Große und meine Mittlere diesen wunderschönen Milchkaffee – großes Glück, tief empfundene Liebe. Dann habe ich gesehen, wie die Küche aussah, die ich gestern spät und sehr müde aufgeräumt habe…Tja, was soll ich sagen: Mama sein eben. Dankbar dafür!

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kleine Welt

10 Donnerstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Alltag, Familie, Mama sein

Und während irgendwo Weltpolitik gemacht wird, dreht sich meine kleine Welt weiter. Und dafür bin ich sehr dankbar und so habe das Laternenfest 20161110_171606mit meiner Familie im Kindergarten sehr genossen. Im Wald und ihr wisst, ich bin eine Waldliebhaberin. Mein Mann, der sich Zeit nimmt und mitkommt. Einfache Laternenlieder, so friedlich am Lagerfeuer. Fröhliche Kinder, so unbeschwert, weil sie Kindheit leben dürfen. Freundliche Gespräche, weil man sich gegenseitig wahrnimmt. Im Dunkeln durch den Wald, weil wir viele sind und uns nicht zu fürchten brauchen. Ein schöner Nachmittag, ein schönes Laternenfest, schön ist es Mama sein zu dürfen. Dankbar dafür!

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wertvolle Zeit

09 Mittwoch Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Glaube im Alltag

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Bibel, Gott, Zeit

20161109_103008Amerika hat gewählt. Amerika scheint es zu wollen. Das Ergebnis der Wahl hat mich echt getroffen und betroffen gemacht. Und traurig. Heute Vormittag war ich total unruhig, habe Kommentare gelesen, die ich von ihrem Inhalt echt nachvollziehen kann, aber nicht von der Art und Weise, wie sie geäußert wurden und werden. Ich bin betroffen, dass ein Mensch, der menschenverachtende Äußerungen in offiziellen Reden einfach raushaut, der mit viel zu einfache Lösungsansätzen wirbt, der undifferenziert und laut seine Meinung wie Parolen verbal in die Menge wirft, gewählt wird. Ihm wird vertraut. Ihm wird geglaubt. Er hat es geschafft. Und was für ihn die größte Bestätigung ist, ist für mich ein Grund traurig zu sein. Und vielleicht findet es der ein oder andere falsch an dieser Stelle von Liebe zu reden, weil Liebe in der Politik nichts zu suchen hat. Aber ich bin geschockt von der Lieblosigkeit, die ich im Wahlkampf beobachtet habe. Wo ist die Liebe der Menschen zueinander? Wo ist die Menschlichkeit, die uns alle wissen lässt, dass jeder von uns dazu gehört – zur Gemeinschaft Mensch? Wo ist die Achtung vor dem Anderen? Der Respekt vor dem Leben selbst? Ich finde sie nicht, wenn ich nach Amerika sehe. Ich finde sie nicht in den Kommentaren vieler, die ihren Unmut auf ähnliche Weise zum Ausdruck bringen, was sie an Trump selber kritisieren. Ich finde sie nicht, wenn ich mir anschaue, wie wir im eigenen Land mit dem Thema Menschen aus anderen Kulturen umgehen. Ich finde sie nicht, wenn ich höre, wie Flüchtlinge in den Unterkünften miteinander umgehen und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Ich finde sie nicht, wenn ich das Weltgeschehen beobachte. Ich finde sie nicht, wenn ich in mein eigenes Leben schaue und Gedanken beobachte, die ich zu manchen Menschen habe. Sie ist uns verloren gegangen. Die Liebe zueinander, die Menschlichkeit, die Achtung vor dem anderen, der Respekt vor dem Leben selbst. Und weil sie nicht in mir selbst wohnt, diese Liebe und weil ich in dieser Welt keinen guten Lösungsansatz sehe, weil wir alle überfordert sind, bete ich zu dem der erschaffen hat, der Schöpfer ist, der uns unseren Willen lässt, der noch nicht eingreift, der den längeren Atem hat, der nicht zu verstehen ist. Und hier finde ich, wie schon so oft, Frieden. Hier finde ich Impulse, die ich brauche, weil es in dieser Welt nichts Verlässliches gibt, nichts, das weise ist. Und ich bitte ihn darum, dass ich die Wahl in den USA besser einordnen kann und ich bitte ihn um Verständnis für meine Traurigkeit und ich bitte ihn darum, was ich tun kann. Und er redet mit mir durch das Buch, das viele als veraltet darstellen, als uninteressant und als irrelevant. Und finde Texte, die mir helfen, die mir gute Impulse sind, weise Ratgeber. Deshalb liebe ich dieses Buch, die Bibel. Und auch wenn meine Gefühle und Gedanken so in Aufruhr waren, ich bin so dankbar für diese wertvolle Zeit heute morgen! Gott ist ein Gott der tröstet. Das habe ich wieder erlebt. Und ich will tun, was er mir aufträgt in 1.Timotheus 2,2 :…betet für die Herrschenden…

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Alltagshilfe

07 Montag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

≈ Ein Kommentar

Heute muss ich mal wieder einen unentbehrlichen Alltagshelfer erwähnen, der mir das Leben wirklich erleichtert und für den ich wirklich dankbar bin, auch wenn nicht jedes mal mein Herz höher schlägt, wenn ich es sehe. Es geht um meine Waschmaschine. Und weil montags Waschtag ist, hab ich sie heute des öfteren gesehen und bin ihr wirklich dankbar, dass sie mir ein Großteil meiner Arbeit abnimmt. Dankbar für saubere Wäsche und eine nicht wegzudenkende Alltagshilfe.20161107_170229

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Dankbarkeitsmomente kreieren

05 Samstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161102_132730.jpgUnd weil ich Angst hatte, dass meinen 3 Mädels und mir die Decke auf den Kopf fällt wenn mein Mann eine Woche beruflich mit dem Auto in den Ferien weg ist, beschloss ich, Freundinnen zu besuchen. Dankbarkeitsmomente kreieren, uns selbst etwas Gutes tun. Und ich bin so dankbar, dass es diese Möglichkeiten gibt! Ein zweites Auto haben wir nicht, aber es gibt carsharing. Eine tolle Sache, sich mit mehreren das Auto zu teilen. Und so waren wir die letzten 4 Tage mit einem Kleinwagen unterwegs.  Freundinnen in 2 Städten habe ich besucht. Und ich bin so gesegnet (und ich weiß, ich wiederhole mich), dass ich Freundinnen habe, denen ich so vertraue, dass ich sie fragen kann: Kann ich mit meinen 3 Kindern zu dir kommen und übernachten? Durften wir. Und so herrlich unkompliziert. Ich fand das so schön!!! Und ich habe es so genossen: die Gespräche, gemeinsam gelacht, die Kinder miteinander, die guten Nächte, meine Mädels, die so toll mitgemacht haben, bewahrte Autofahrten…so viele schöne kleine und große Momente. Und heute Nachmittag ist mein Mann aus Rumänien wieder zurück gekommen. So viele Kilometer, so viel Bewahrung! Dankbar!

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08/15 Tag

01 Dienstag Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161101_172654 (1).jpgTja, ich muss durch mein Handy scrollen und kann mich nicht entscheiden welcher Moment heute besonders schön war. Es war so der ganze Tag. Natürlich haben meine Mädels auch gestritten und ich war zwischendurch echt genervt. Es sind schon seit ein paar Tagen ladydays. Ein mittlerweile bei uns feststehender Begriff, wenn mein Mann nicht da ist. Und wir haben Mädchenkram gemacht. Gebastelt, horseland geguckt, Fahrrad fahren und spazieren gewesen, auf dem Spielplatz getobt, heißen Kakao gekocht und getrunken, uns lieb gehabt, uns auf die Nerven gegangen, gelacht und jedes Mädel hat auch mal geweint, Geschichte vorgelesen…Kleinigkeiten, Familienleben. Schön wars. Dankbar für einen normalen 08/15 Tag in unserem Leben.

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Privileg

31 Montag Okt 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161031_155826.jpgAuch wenn ich Martin Luther nicht ganz verstehe, so manche Aussage und mancher Gedankengang von ihm für mich befremdlich sind – (und besteht diese Gefahr nicht immer, wenn man jemanden nicht kennt, sondern nur von ihm liest…) bin ich sehr dankbar, dass er sich  die Mühe gemacht hat die Bibel in die Sprache zu übersetzen, die ich verstehe. Ist es nicht ein Privileg nicht ausschließlich auf das angewiesen zu sein, was sonntags in den Gottesdiensten gelesen und ausgelegt wird, sondern selber in der Bibel lesen zu können? Ist es nicht ein Privileg, dass mich montags ein Vers erreicht, der sonntags gar nicht vorkam? Ist es nicht ein Privileg in kleinen Schritten glauben lernen zu können? Verse nachlesen, ganze Geschichten wiederholen, die erst in der Langsamkeit des eigenen Lesens, in der Abgeschiedenheit, in der Stille auf ganz besondere Weise zu einem sprechen? Heute bin ich dankbar für meine Bibel, die ich nicht bis ins Detail verstehe, aber deren Sprache ich spreche.

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Alltagserinnerung

28 Freitag Okt 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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In meiner Tasche befinden sich alle möglichen Dinge -alles was man eben so braucht. Oder auch nicht braucht. Denn heute Vormittag fällt mein Blick (und ich muss jetzt so ehrlich sein, weil es mein heutiger Dankbarkeitsmoment ist) immer wieder auf die benutzte Windel, die in meiner Handtasche liegt. Nachts trägt meine Jüngste noch eine Windel und ich erinnere mich auch, dass ich ihr diese wie jeden Morgen ausgezogen habe. Wie sie allerdings in meine Tasche kam ist mir schleierhaft. Es war nicht meine Tochter. Sie ist sehr zuverlässig, wenn es um die Müllentsorgung geht. Ich denke, dass ich es war. In meiner Gedankenlosigkeit oder zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, schon bei der nächsten Aufgabe, die ich erledigen wollte und so landete diese Windel statt im Müll in meiner Tasche. Und letztens habe ich mal wieder einen Artikel zu Dankbarkeit gelesen. Bzw. ging er darum, dass die D20161028_094820.jpgeutschen eher undankbare Menschen sind. Irgendwie konnte ich diesen Gedanken in diesem Artikel nicht teilen. Und seit heute Morgen weiß ich auch warum. Das Gegenteil von Dankbarkeit ist nicht unbedingt Undank oder undankbar. Sondern für mich eher Gedankenlosigkeit oder Gleichgültigkeit. Aber der erste Begriff trifft es, glaube ich, besser. Viele von uns sind so mit ihrem Alltag beschäftigt, so in Gedanken oder so vieles braucht vielleicht auch kein Nachdenken mehr, weil es eben zum Alltag, zum Leben gehört. Und durch diese Gedankenlosigkeit sind uns die Momente nicht bewusst, die es lohnt festzuhalten, zu verinnerlichen, zu bewahren. Weil sie nicht wahrgenommen werden. Die Windel hat mir heute wieder gezeigt, wie viele Dinge so automatisch laufen. Ich kann mich nicht erinnern. Mit diesem Blog und an Tagen, an denen ich offline bin und in mein Gedankenkenbuch schreibe, möchte ich der Gedankenlosigkeit entgegenwirken. Und ich mache die wundervolle Erfahrung nach fast 2 Jahren Dankbarkeitsblog, dass zwar eine Windel gedankenlos in meiner Tasche landet, viele Dankesmomente aber nicht die Chance hatten unbemerkt zu bleiben. Und diese bereichern mein Leben so sehr. Und für diese Alltagerinnerung und den Gedanken dazu bin ich heute dankbar!

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Selbstverständlichkeit

27 Donnerstag Okt 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Es ist scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, etwas, was ich kaum noch bewusst wahrnehme,  weil es im Alltag so oft zum Einsatz kommt – ohne die beiden würde mir echt etwas fehlen. Leben wäre natürlich weiter möglich. Aber ich schätze diese Erleichterung im Alltag sehr und die Möglichkeiten, die es mir im Urlaub bietet. Als ich heute Abend mit meiner Tochter vom Ballett nach hause laufe, kommen wir an einer Fahrschule vorbei. Dicht sitzen die jungen Leute da 20161026_151053.jpgzusammen und wirken alle eher müde. Und ich kann mich noch so gut an meine Theoriestunden erinnern, die man absitzen musste, weil es eben dieses Mindestmaß gab und gelernt hat man dann aber erst kurz vor der Theorieprüfung all die vielen Bögen. Heute bin ich sehr dankbar, dass ich schon so viele Jahre meinen Führerschein habe und dass wir eine Auto besitzen. Damit ist es mir möglich meine Mädels in den Kindergarten meiner Wahl – in den Waldkindergarten zu fahren, Essen einzukaufen, Leute zu besuchen und noch vieles mehr. Der Führerschein und das Auto, eine selbstverständlich gewordene Besonderheit.

 

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better with friends

25 Dienstag Okt 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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20161025_162721.jpgDie Tassen sind leer, die von uns und die unserer Kinder. Mein Kopf heute Abend voll und die Seele aufgefüllt. Wenn ich eines schätze an der Freundin, die heute Nachmittag zu Besuch war, ist es unsere Ehrlichkeit. Wir erzählen uns, wie es uns gerade geht und können auf ehrliche Antworten vertrauen. Manchmal ist es gut einfach zuzuhören, manchmal ist es gut Verständnis zu bekommen und manchmal ist es gut durch den anderen Korrektur zu erhalten. Da wird auf einen blinden Fleck im eigenen Leben oder der Lebensgestaltung aufmerksam gemacht. Da wird über die innere Haltung gesprochen, die man immer mit beeinflussen kann, auch wenn die äußeren Umstände sich nicht ändern. Da wird über die Eigenverantwortung nachgedacht und an welchen Dingen man aktiv etwas gestalten kann. Sie hat schon oft wichtige innere Prozesse angestoßen durch ihr ehrliches Feedback, ihre ehrliche Meinung und ihre ehrlichen Einblicke, die sie mir in ihr Leben gewährt. Ich bin wirklich dankbar echte Freundinnen zu haben, ehrliche Freundinnen, ein davon ist sie. Und heute Abend denke ich dankbar: „Life is better with friends“.

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